24h Le Mans 2023 FT4: Renndirektor Freitas platzt der Kragen!

Kurioser Abbruch des Le-Mans-Nachttrainings: Renndirektor Edoardo Freitas kritisiert die Fahrer, nicht zwischen links und rechts unterscheiden zu können!

(Motorsport-Total.com) - "Einige Fahrer können links und rechts nicht unterscheiden - Rote Flagge!" Renndirektor Edoardo Freitas liest den Fahrern im vierten Freien Training der 24 Stunden von Le Mans 2023 die Leviten. (Ergebnisse 24h Le Mans 2023)

Titel-Bild zur News: Das vierte Freie Le-Mans-Training wurde aus kuriosem Grund unterbrochen

Das vierte Freie Le-Mans-Training wurde aus kuriosem Grund unterbrochen Zoom

Freitas kritisierte die Piloten, die sich auf der Hunaudieres-Geraden zwischen den beiden Bremsschikanen nicht an die Anweisung hielten, in der Slow-Zone möglichst weit links zu fahren, weil rechts eine Bergungsaktion stattfand. Deshalb wurde die Unterbrechung angeordnet. Die eigentlich auf 60 Minuten angesetzte Trainingssitzung wurde um 15 Minuten verlängert. (Ticker-Nachlese Donnerstag)

Grund war erneut ein Defekt an einem Peugeot 9X8: Gustavo Menezes rollte mit dem Peugeot #93 (di Resta/Jensen/Vergne) aus. Der defektanfällige Bolide schaltete sich nach der Daytona-Schikane komplett ab.

Es war das einzige Drama im Abschlusstraining, das 59 der 62 Boliden noch einmal zur Rennvorbereitung nutzten. Mit dabei war auch der TF-Sport-Aston-Martin #777 (Hoshino/Stevenson/Fujii), der im ersten Freien Training in einen schweren Unfall verwickelt war.


Fotos: WEC 2023: 24 Stunden von Le Mans, Trainings & Qualifyings


Für diesen und den ebenfalls in den Unfall verwickelten TDS-Oreca #13 (Thomas/Taylor/Rast) ging es darum, möglichst viele Runden in der Nacht zu absolvieren, damit die Fahrer auf ihre Pflichtrunden bei Dunkelheit kamen. Der Oreca drehte 16 Runden auf dem Circuit de la Sarthe, der Aston Martin 14.

Die Bestzeit im Abschlusstraining fuhr James Calado im Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) in 3:27.275 Minuten und bescherte Ferrari damit die dritte Bestzeit des Tages.

Damit schnappte er Glickenhaus eine mögliche Sessionbestzeit weg, denn Esteban Gutierrez ging im Glickenhaus #709 (Mailleux/Berthon/Gutierrez) im Qualifying-Trimm zu Beginn der Session auf Zeitenjagd. Er fuhr in 3:28.278 Minuten die schnellste Rundenzeit eines Glickenhaus 007 an diesem Wochenende.

Zehn Hypercars blieben unter der 3:30er-Marke, was angesichts der Tatsache, dass überwiegend im Renntrimm gefahren wurde, beachtlich ist.

In der LMP2 ging die schnellste Rundenzeit in 3:36.229 Minuten an den TF-Sport-Oreca #923 (Yoluc/Gamble/Vanthoor), in der LMGTE Am an den JMW-Ferrari #66 (Neubauer/Prette/Petrobelli) in 3:52.965 Minuten. Beide Fahrzeuge hatten am Mittwoch kleinere Zwischenfälle.

Am Freitag findet traditionell kein Fahrbetrieb statt. Am Samstag steht um 12 Uhr ein 15-minütiges Warm-up auf dem Programm, bevor um 16 Uhr MESZ der Startschuss zur Jubiläumsausgabe fällt.

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