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Liveticker 24h Le Mans 2022
24h Le Mans 2022: Der Mittwoch in der Chronologie
Erster Trainingstag in Le Mans +++ Toyota führt erste Trainings an +++ Glickenhaus kontert in der Nacht +++ Corvette vs. Porsche in der GTE-Pro-Klasse
Alle Informationen zu den 24h Le Mans 2022
Alle relevanten Informationen gibt es hier:
Zeitplan 24h Le Mans 2022
Starterliste 24h Le Mans 2022
TV-Übertragung 24h Le Mans 2022
Wettervorhersage 24h Le Mans 2022
Live-Timing 24h Le Mans 2022
FAQ 24 Stunden von Le Mans
Langstrecken-ABC: Alle gängigen Abkürzungen erklärt
Zusammenfassung der Ereignisse
Im Trainingsberichtist noch einmal alles punktgenau zusammengefasst. Um 19 Uhr geht es weiter mit dem Qualifying.
Hypercar
1. Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa) - 3:29.441
2. Glickenhaus #709 (Briscoe/Westbrook/Mailleux) +0,476
3. Glickenhaus #708 (Pla/Dumas/Derani) +0,661
LMP2
1. United-Autosports-Oreca #23 (Lynn/Jarvis/Pierson) - 3:30.238
2. Jota-Oreca #38 (Gonzalez/Felix Da Costa/Stevens) +1,386
3. Prema-Oreca #9 (Kubica/Deletraz/Colombo) +1,643
LMGTE Pro
1. Corvette #63 (Garcia/Taylor/Catsburg) - 3:53.250
2. Corvette #64 (Milner/Tandy/Sims) +0,110
3. Porsche #91 (Bruni/Lietz/Makowiecki) +0,831
LMGTE Am
1. Proton-Porsche #79 (MacNeil/Andlauer/Merrill) - 3:55.082
2. GR-Porsche #86 (Wainwright/Pera/Barker) +0,859
3. TF-Sport-Aston-Martin #33 (Keating/Chaves/Sörensen) +0,915
Ende des 1. Trainings
Zielflagge: Zwar wurde die Slow Zone noch einmal aufgehoben, Verbesserungen hat es aber keine mehr gegeben, denn alle Fahrzeuge hatten die Slow Zone noch, als die die Runde begonnen haben.
Und während die Zielflagge geschwenkt wird, findet Brendan Iribe mal wieder ein Kiesbett, bei weitem nicht zum ersten Mal in seiner Karriere. Der Project-1-Porsche #56 (Iribe/Millroy/Barnicoat) wird gereinigt werden müssen, zumindest hat es keinen Einschlag gegeben.
Kurz zuvor noch LMP2-Bestzeiten
Vorher hat es nochmal Verschiebungen in der LMP2 inklusive neuer Bestzeiten gegeben: Alex Lynn hat im United-Autosports-Oreca #23 (Lynn/Jarvis/Pierson) in 3:30.238 Minuten eine beeindruckende neue LMP2-Bestzeit gefahren. Damit hat er sogar den Toyota #7 (Buemi/Hartley/Hirakawa) hinter sich gelassen und sich auf P4 im Gesamtklassement einsortiert, knapp hinter den beiden Glickenhaus. Das Fahrzeug hatte zuvor schon die Bestzeit gehalten.
Gleichzeitig hat Antonio Felix da Costa die zweitbeste LMP2-Zeit in 3:31.624 Minuten für den Jota-Oreca #38 (Gonzalez/Felix Da Costa/Stevens) erzielt. Das ist der neue zweite Platz auf P6 in der Gesamtwertung hinter dem Toyota #7.
Unfall LMP2
Die Randsteine in der Ford-Schikane fordern wieder ein Opfer: Steven Thomas ist im APR-Oreca #45 (Thomas/Allen/Binder) heftig geräubert und anschließend eingeschlagen. Da hat er auch einige Reifenstapel weggehauen. Slow Zone, das könnte es für diese Session mit Zeitenverbesserungen gewesen sein.
Lebenszeichen von Ferrari
Und das im doppelten Sinne: Der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra) ist soeben mit neuem Motor auf die Strecke gegangen. Gleichzeitig taucht der AF-Corse-Ferrari #52 (Molina/Fuoco/Rigon) erstmals vor allen GTE-Am-Autos und auch vor dem auf Riley-Ferrari #74 (Fraga/Bird/van Gisbergen) auf. In der GTE Pro heißt es derzeit: Zweimal Corvette vor zweimal Porsche, dann die beiden angesprochenen Ferraris.
Neue Bestzeit durch Toyota!
Brendon Hartley fährt in 3:29.441 Minuten die neue Bestzeit und schiebt sich um 0,476 Sekunden an die Spitze. Dürfte kein Quali-Run gewesen sein, da sollte es eher in Richtung 3:25 gehen. Mal schauen, was hier noch geht.
Neuer Dritter in der LMP2
Eine Verbesserung gibt es zu vermelden: Der WRT-Oreca #31 (Gelael/Frijns/Rast) hat das Schesterfahrzeug #41 (Andrade/Habsburg/Nato) zurückgeschoben, das in Kooperation mit Realteam eingesetzt wird. Nach wie vor liegen zwei LMP2 vor dem Alpine.
Wilde Dreher verhindern derzeit Verbesserungen
Scheinbar werden Quali-Versuche probiert, die gehen aber momentan öfters schief. Zunächst dickes Durchatmen bei Ricardo Pera der mit dem GR-Porsche #86 (Wainwright/Pera/Barker) ausgangs der Esses in der gefürchteten Sektion ab, schafft es aber, nicht einzuschlagen. Anschließend landet Rodrigo Sales mit dem Nielsen-Oreca #24 (Sales/Bell/Hanley) im Kies der Dunlop-Schikane. In beiden Fällen kein Einschlag. Jetzt ist nochmal Grün.
Nochmal grün
Etwas mehr als eine halbe Stunde ist noch zu fahren. Gibt es nochmal Quali-Simulationen? In der Hypercar-Klasse erwarten wir das nicht unbedingt, weil dort ja ohnehin alle Fahrzeuge für die Hyperpole qualifiziert sind. In den anderen Klassen würde es durchaus Sinn machen, weil ja dort nachher ausgesiebt wird.
LMP2-Dramen
In der letzten halben Stunde geht es doch nochmal rund: Während MMatthieu Vaxiviere den Alpine #36 zurück schleppt, ist Rolf Ineichen im WRT-Oreca #32 (Ineichen/Bortolotti/Vanthoor) in der ersten Bremsschikane in den Dreck gerutscht. Gleichzeitig steht der Vector-Oreca #10 (Müller/Cullen/Bourdais) von Ryan Cullen in den Esses mit technischen Problemen. Damit haben wir jetzt gleich zwei Slow Zones, die dann gleich zur FCY erklärt werden. (Alle Abkürzungen im Langstrecken-ABC erklärt!)
Alpine hat ein Rad ab
Der Alpine #36 (Negrao/Lapierre/Vaxiviere) ist derzeit langsam unterwegs. Wie es aussieht, hat die Boxencrew das linke Hinterrad nicht korrekt befestigt.
Letzte Stunde läuft
An den Zeiten hat sich nichts getan, auch fahren derzeit alle Boliden mit Ausnahme des AF-Corse-Ferraris #51 (Pier Guidi/Calado/Serra), der nach wie vor beim Motorwechsel ist, auf dem Asphalt.
Poordad wieder unterwegs
Die Proton-Mannschaft hat es geschafft und den Porsche #88 (Poordad/Lindsey/Heylen) vom Kies befreit. Fred Poordad ist selbst wieder rausgefahren und hat nun die Gelegenheit, seinen Fehler wieder auszubügeln.
Halbzeit!
Blick auf den Stand nach 90 Minuten.
Hypercar
1. Glickenhaus #709 (Briscoe/Westbrook/Mailleux) - 3:29.917
2. Glickenhaus #708 (Pla/Dumas/Derani) - 3:30.102
3. Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) - 3:30.403
LMP2
1. United-Autosports-Oreca #23 (Lynn/Jarvis/Pierson) - 3:31.563
2. Prema-Oreca #9 (Kubica/Deletraz/Colombo) - 3:31.881
3. WRT-Oreca #41 (Andrade/Habsburg/Nato) - 3:32.183
LMGTE Pro
1. Corvette #64 (Milner/Tandy/Sims) - 3:53.360
2. Corvette #63 (Garcia/Taylor/Catsburg) - 3:54.010
3. Riley-Ferrari #74 (Fraga/Bird/van Gisbergen) - 3:54.601
LMGTE Am
1. Proton-Porsche #79 (MacNeil/Andlauer/Merrill) - 3:55.082
2. GR-Porsche #86 (Wainwright/Pera/Barker) - 3:55.941
3. TF-Sport-Aston-Martin #33 (Keating/Chaves/Sörensen) - 3:55.997
#51 noch ohne Zeit
61 der 62 Boliden haben bislang eine Zeitmarkiert. Einer fehlt: Der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra) muss einen Motorwechsel über sich ergehen lassen.
Ein weiteres Problem hatte außerdem der GR-Porsche #86 (Wainwright/Pera/Barker): Dieser hat bis soeben keine einzige Zeit markiert. Doch just in diesem Moment fährt Ben Barker mal gepflegt die zweitbeste Zeit in der GTE Am. Sollte also jetzt laufen.
Corvette-Doppelführung
Das Pratt-&-Miller-Werksteam macht es Glickenhaus nach und hat ebenfalls eine Doppelführung in der GTE Pro hergestellt. Nach wie vor führt die #64 in 3:53.360 Minuten, dahinter hat sich Antonio Garcia nun einsortiert. Läuft für die US-amerikanischen Mannschaften, auch in der LMP2 führt mit United Autosports ein US-Team.


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