Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Liveticker 24h Le Mans 2022
24h Le Mans 2022: Der Mittwoch in der Chronologie
Erster Trainingstag in Le Mans +++ Toyota führt erste Trainings an +++ Glickenhaus kontert in der Nacht +++ Corvette vs. Porsche in der GTE-Pro-Klasse
Alle Informationen zu den 24h Le Mans 2022
Alle relevanten Informationen gibt es hier:
Zeitplan 24h Le Mans 2022
Starterliste 24h Le Mans 2022
TV-Übertragung 24h Le Mans 2022
Wettervorhersage 24h Le Mans 2022
Live-Timing 24h Le Mans 2022
FAQ 24 Stunden von Le Mans
Langstrecken-ABC: Alle gängigen Abkürzungen erklärt
Glickenhaus-Doppelführung
Luis-Felipe "Pipo" Derani fährt immer Glickenhaus #708 (Pla/Dumas/Derani) die zweitbeste Zeit in 3:30.102 Minuten und sorgt damit für ein 1-2 der Glickenhäuser.
Alpine hängt wieder zurück
Die vier reinrassigen Le-Mans-Hypercars haben sich an die Spitze gesetzt und haben rund eine Sekunde Vorsprung auf den besten LMP2. Einzig der Alt-LMP1 von Alpine hängt zurück und liegt hinter zwei LMP2-Boliden. Das Topspeed-Defizit ist weiterhin ein Thema.
Der arme Vater steht im Kies
Fred Poordad hat den Proton-Porsche #88 (Poordad/Lindsey/Heylen) im Kiesbett eingegraben. Kein Einschlag, aber das gibt die erste Slow Zone. Die Mehrheit der Fahrzeuge nutzt das, um an die Box zu kommen und erste Set-up-Änderungen vorzunehmen
Stand nach 30 Minuten
Hypercar
1. Glickenhaus #709 (Briscoe/Westbrook/Mailleux) - 3:29.917
2. Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) - 3:30.403
3. Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa) - 3:30.464
LMP2
1. United-Autosports-Oreca #23 (Lynn/Jarvis/Pierson) - 3:31.563
2. Prema-Oreca #9 (Kubica/Deletraz/Colombo) - 3:31.881
3. WRT-Oreca #41 (Andrade/Habsburg/Nato) - 3:32.183
LMGTE Pro
1. Corvette #64 (Milner/Tandy/Sims) - 3:53.360
2. Riley-Ferrari #74 (Fraga/Bird/van Gisbergen) - 3:54.601
3. Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor) - 3:55.027
LMGTE Am
1. Proton-Porsche #79 (MacNeil/Andlauer/Merrill) - 3:55.082
2. TF-Sport-Aston-Martin #33 (Keating/Chaves/Sörensen) - 3:55.997
3. Prodrive-Aston-Martin #98 (Dalla Lana/Pittard/Thiim) - 3:56.211
Glickenhaus knackt die 3:30
Zeit für einen ersten Überblick: Nach den ersten gezeiteten Runden hat sich Franck Mailleux im Glickenhaus #709 (Briscoe/Westbrook/Mailleux) in 3:29.917 Minuten an die Spitze gesetzt. Damit ist die Bestzeit vom Test von 3:29.986 von Jose-Maria Lopez bereits geknackt. Und die 3:30er-Marke, die der ACO eigentlich nicht fallen möchte, hat nicht einmal eine halbe Stunde gehalten.
Und der erste Einschlag
Matthieu Lahaye wird die zweifelhafte Ehre zuteil, für den ersten Blech- oder besser: Carbonschaden zu sorgen. Der Franzose ist im Ultimate-Oreca #35 (J.-B.Lahaye/M. Lahaye/Heriau) rückwärtig eingeschlagen. Oder ist das eine Werbeaktion von Peugeot für den 9X8 LMH?
Das erste Drama trfft Glickenhaus
Der Glickenhaus #708 (Pla/Dumas/Derani) ist langsam unterwegs. Luis Felipe "Pipo" zuckt auf dem Weg an die Box immer wieder seltsam aus. Reifenschaden? Aufhängung? Aktuell schwer zu erkennen, was das ist. Das Fahrzeug wird erstmal in die Box geschoben. Kein optimaler Auftakt, aber besser jetzt als in anderen Sitzungen.
Green Green Green!
Los geht's! Das Le-Mans-Wochenende ist offiziell eröffnet! Das Training ist offiziell als "wet" deklariert, da es einzelne Tropfen gibt. Die sollten aber kein großes Thema sein.
Es könnte aber noch während des Trainings feucht werden, da einzelne Schauer aus Westen heranziehen, die sich zudem weiter aufbauen.
Wasserstoff wird gepusht
Der ACO hat sich bekanntermaßen de Thema Wasserstoffantriebe verschrieben. Das wird immer deutlicher, der Veranstalter spielt diese Karte ganz groß. Es gibt ein komplettes "Hydrogen Village" für Fans, wo sie sich über die Zukunftstechnologie informieren können.
Außerdem hat der Brennstoffzellen-Prototyp Mission H24 gerade wieder eine Demorunde gedreht. Der Bolide hat jüngst im Le Mans Cup seinen ersten Renneinsatz absolviert. Dabei wurde auch versucht, einen Topspeed-Rekord für wasserstoffbetriebene Autos aufzustellen. Ob das gelungen ist, wird sich nach der Auswertung zeigen.
10 Minuten bis zum ersten Training
Gleich geht's los. Bewölkt, Strecke trocken. Ideale Bedingungen also. Gegen Ende des Trainings sehen wir womöglich Qualifying-Simulationen. Zur Erinnerung: Das reguläre Qualifying findet bereits heute Abend statt. Die besten sechs kommen die Hyperpole weiter, die anderen beziehen bereits ihre Startplätze.
Porsche-Fahrer schlagen leise Töne an
Wird der abtriebsintensive Porsche 911 RSR-19 diesmal eine bessere Figur bei den 24 Stunden von Le Mans abgeben? Die Fahrer sind sich unsicher. "Schwer zu sagen. Vergangenes Jahr haben wir beim Test auch gut ausgesehen und dann hatten wir im Rennen keine Chance", sagt Gianmaria Bruni. "Und es hat sich gegenüber vergangenem Jahr nichts verändert. Das Jahr war schwierig, davor das erste Jahr mit dem neuen Auto noch schwieriger. Vergangenes Jahr hat das Kundenauto [von HubAuto] auf der Pole gestanden und war schon nach ein paar Kurven im Nirgendwo."
Frederic Makowiecki aus dem Schwesterfahrzeug #92 fügt hinzu: "Ich habe keine großen Erwartungen. Die hatten wir die vergangenen beiden Jahre und dann waren wir im Rennen in einer anderen Liga. Wir werden in den ersten beiden Stunden des Rennens feststellen, ob wir mithalten können. Wir waren überrascht, als wir die BoP gesehen haben. Ich habe mich damit abgefunden, zufrieden zu sein, wenn man selbst den bestmöglichen Job erledigt hat. Es gibt einfach zu viele Parameter, die man nicht in der Hand hat."
Laurens Vanthoor will das Thema gänzlich ausblenden: "Die vergangenen beiden Jahre wurden wir überrascht. Wir dachten, alles wäre okay, und dann war es im Rennen schwierig. Ich hoffe, es wird anders, aber man kann sich nur auf sich selbst konzentrieren. Ich versuche, die BoP auszublenden. Sie kann so viel Energie verschlingen und Negativität erzeugen. Ich will nicht mit der Einstellung ins Rennen gehen, dass die BoP mies ist. Sonst könnte ich gleich zu Hause bleiben."
Prominenz trifft ein
Noch einmal in der LMP2 vorbereiten, nächstes Jahr wird der "Captain" um den Le-Mans-Sieg kämpfen!
Aktuelle Aufnahmen von der Strecke
Das Rahmenprogramm ist derzeit unterwegs. Es ist bewölkt, die Strecke ist allerdings trocken. Aktuell zeigt das Regenradar auch keine aufziehenden Schauer an. Diese können aber durchaus am Abend noch einmal zuschlagen.
Der Traum des Michael Fassbender
Für Hollywood-Schauspieler Michael Fassbender endet in dieser Woche eine jahrelange Vorbereitung auf seinen persönlichen Traum, die 24 Stunden von Le Mans persönlich zu bestreiten. Nachdem er sich über die vergangenen Jahre hinweg mit Porsche vorbereitet hat, geht es jetzt ans Eingemachte. Alles zu seinem Start haben wir hier zusammengefasst.

© Porsche
Alpine kämpft mit dem Topspeeed
Der leichtgewichtige Alt-LMP1 von Alpine lag bei den offiziellen Testfahrten noch leicht gegenüber den anderen Hypercars zurück. Klare Sache: Es fehlt auf den Geraden. Beim Test kam Alpine auf 325,8 km/h, Glickenhaus und Toyota waren mit 337,8 km/h Spitze deutlich schneller. Im Vorjahr betrug die Differenz nur zwei km/h. Alpine tritt ein letztes Mal mit dem LMP1-"Altwagen" an, bevor man nach einer Pause 2024 it einem LMDh aufschlagen wird.
"Wir liegen zehn km/h hinten, was daran liegt, dass wir weniger Power haben", sagt Signatech-Teamchef Philippe Sinault gegenüber 'Autosport'. "Wir müssen daran arbeiten und uns verbessern. Es fällt uns schwer, die LMP2 auf den Geraden zu überholen, während Toyota und Glickenhaus einfach vorbeifahren."
"Ich werde mich aber nicht [bei den BoP-Machern] beschweren, das würde zeigen, dass wir nicht demütig genug sind. Wenn der Abstand zu groß ist, muss ich das nicht diskutieren. Sie werden von sich aktiv werden, wenn sie sehen, dass etwas [in der BoP] nicht passt."
Glickenhaus rechnet sich Siegchancen aus
James "Jim" Glickenhaus glaubt, mit der diesjährigen BoP (Alle Abkürzungen im Langstrecken-ABC) erklärt! um den Sieg fahren zu können. Das italo-amerikanische Team hat stark am Fahrzeug und am Team selbst gearbeitet. Unter anderem wurde die Ergonomie im Cockpit verbessert, auch an den Boxenstopps wurde zusammen mit Einsatzteam Joest gefeilt.
"Warum sollten wir nicht mit dem Glauben in diesen Rennen gehen, es gewinnen zu können?", fragt Glickenhaus rhetorisch gegenüber unserem englischsprachigen Schwesterportal 'Autosport'. "Deshalb macht man das doch. Aus Buchhaltersicht mag man sich fragen, warum jemand eine Chance haben soll, der in zwei Jahren so viele Straßenfahrzeuge baut wie sie in fünf Minuten. Aber wir haben jetzt eine faire BoP. Das ist alles, worum ich gebeten habe."
Der US-Amerikaner bekräftigt, nicht selbst für die 190-km/h-Schwelle für die Aktivierung des Hybrid-Boosts bei Toyota verantwortlich zu sein: "Ich habe nie 190 km/h gesagt. Ich habe lediglich gesagt, dass Allradfahrzeuge nicht mit einem Riesenvorteil daherkommen. Ich habe großen Respekt vor FIA und ACO. Sie haben sich die Daten angesehen und haben, wie ich glaube, eine faire BoP erarbeitet."

© Motorsport Images


Neueste Kommentare
Erstellen Sie jetzt den ersten Kommentar