WEC-Newsticker

Trainings und Kurznews zum WEC-Auftakt in Katar

WEC 1.812 Kilometer von Katar 2024: +++ Porsche holt die Pole in Lusail +++ Wiederauferstehung von Toyota +++ Mick Schumacher in Q1 raus +++

09:58 Uhr

Herzlich willkommen zum WEC-Auftakt in Katar

In diesem Ticker erfahrt ihr alles Wichtige zum Auftakt der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) auf dem Losail International Circuit. Ergebnisse und Reaktionen zu allen Trainings, Stimmen von den zahlreichen Fahrern und Herstellern sowie alles Wichtige zum Saisonauftakt mit Mick Schumacher, Valentino Rossi, Jenson Button und Co.

Zeitplan Samstag:
09:00 - 19:00 Uhr: Rennen

Wichtige Links:
Qualifying-Bericht
Alle Informationen 1.812 km Katar: Starterliste, TV-Zeiten, Wetter u.v.m.
WEC-Livetiming
Ergebnisse 1.812 Kilometer von Katar 2024
Chancen-Check Mick Schumacher
Bericht Vortest Katar
Kolumne zum WEC-Auftakt


Fotos: WEC 2024: 1.812 Kilometer von Katar


21:50 Uhr

Das war's mit der Vorberichterstattung zum Rennen

Damit endet unsere Vorberichterstattung zu den 1.812 Kilometern von Katar. Morgen um 9 Uhr ist Start zum 10-Stunden-Rennen. Wir werden uns, wenn etwas passiert mit Zwischenberichten melden. Viel Spaß beim Rennen!

Livestream und TV-Zeiten sowie alle Infos zum Rennen hier.


21:44 Uhr

Rossi: MotoGP-Erfahrung hilft

Valentino Rossi baut bei seinem WEC-Debüt auf die Erfahrung aus der MotoGP. Und tatsächlich gkann diese in einigen Belangen helfen, wie er sagt. Worin genau, das erfahrt ihr hier.


21:18 Uhr

Highlights Qualifying

Hier das offizielle Highlightvideo vom Qualifying und der Hyperpole zu den 1.812 Kilometern von Katar.



21:05 Uhr

Mick Schumacher: Viel Lob von Lapierre

Der hocherfahrene Nicolas Lapierre lobt die Teamfähigkeit von Mick Schumacher ausdrücklich - keine Selbstverständlichkeit bei einem Fahrer, der aus dem Formelsport kommt. "Als Mick in Jerez zum ersten Mal bei uns war, gab es zwei Möglichkeiten, die jeder Fahrer hat, der aus den Monoposti kommt. Entweder er will ein echter Sportwagenfahrer sein, sich das Auto teilen und mit seinen Teamkollegen arbeiten, oder er will einfach nur eine Show abziehen", erklärt Lapierre. Wie es bei Mick Schumacher lief und was er an ihm schätzt, könnt ihr hiernachlesen.


20:30 Uhr

Jota, Ferrari und Toyota entgehen Strafen

Eine Reihe von Untersuchungen ist in Freisprüchen oder Verwarnungen zu Ende gegangen.

- Beide Jota-Porsche und alle drei Ferrari waren nach dem Qualifying "Under Investigation" für ein mögliches Vergehen beim Nachtanken. In allen Fällen konnte kein Fehlverhalten festgestellt werden.

- Beide Jota-Porsche und der GT3-Ferrari #54 wurden auf ein mögliches Vergehen untersucht, als Reifen in der Garage abmontiert wurden. Darin sah der Renndirektor ein mögliches Vergehen. Die Untersuchung dauerte lange, aber man kam zu dem Ergebnis, dass die Reifen nach Aufhebung des Parc Ferme abmontiert wurden und wieder angebracht wurden, bevor das Fahrzeug aus der Garage geschoben wurde. Die Stewards konnten keinen Regelverstoß sehen, da das Reglement nur vorschreibt, dass Reifen in der Boxengasse montiert sein müssen.

- AF Corse bekommt keine Strafe für einen Rollout-Test mit beiden Fahrzeugen, der bereits am 25. Januar stattgefunden hat. Michelin hatte dabei einen Formfehler begangen. Die Sache wurde erst am heutigen Freitag verhandelt.

- Gleich zwei Verwarnungen gibt es für Brendon Hartley. Der Toyota-Pilot überfuhr im 3. Freien Training die Boxeneinfahrtslinie, als die Sitzung gerade mit der Roten Flagge unterbrochen wurde.

- Außerdem verließ er nach dem dritten Training das Auto, bevor es vom Team "komplett bewegungsunfähig" gemacht wurde. Für dasselbe Vergehen erhielten auch Klaus Bachler und Sarah Bovy eine Verwarnung.

- Mirko Bortolotti erhielt keine Strafe dafür, dass er den Lamborghini SC63 im dritten Training bei einem Defekt im dritten Gang stecken ließ. Der LMDh-Bolide war im dritten Gang hängen geblieben. Weil er anschließend Rauch bemerkte, entfernte er sich aus Sicherheitsgründen schnellstmöglich vom Fahrzeug.

- Darren Leung erhielt eine Verwarnung, weil er den Lollipop eines AF-Corse-Mechanikers mit seinem BMW M4 GT3 anfuhr.


19:55 Uhr

Reaktion AF Corse (Privatteam)

Der privat eingesetzte AF-Corse-Ferrari #83 (Kubica/Schwarzman/Ye) erlebte eine kleine Enttäuschung im Qualifying. Den Einzug in die Hyperpole verpasste man um 0,065 Sekunden. Für das Debüt der Privatmannschaft, die vom Werksteam abgegrenzt ist (und somit auch anders als bei Porsche getrennte Pressemitteilungen versendet), mag das kein Beinbruch sein. Nachdem der gelbe Ferrari 499P in den Trainings aber auf dem Niveau der Werkswagen fuhr, war Platz zwölf schon ein kleiner Schock.

Yifei Ye (AF-Corse-Ferrari #83, P12): "Es war ein kompliziertes Qualifying. Wir sind nicht da, wo wir sein wollen, aber wir sind uns unseres Potenzials bewusst und hoffen, dass wir es morgen zeigen können. Es ist klar, dass wir noch eine Lücke zu den führenden Autos schließen müssen, also müssen wir vor dem Rennen hart arbeiten."

Gabriele Marazzi (Teammanager): "Heute war das offizielle Debüt unseres jungen Teams. Das Ergebnis war leider nicht das, was wir uns erhofft hatten, aber wir sind sehr zuversichtlich für das morgige Rennen. Das Schöne an Langstreckenrennen ist, dass alles passieren kann und der Ausgang des Wochenendes noch nicht feststeht."

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19:48 Uhr

Erklärung Proton Competition

Der Proton-Ford #77 (Hardwick/Robichon/Barker) fehlte in der Qualifying-Session und wird das Rennen daher vom letzten Platz aus in Angriff nehmen. Der Grund waren Elektronikprobleme.

Ben Barker Proton Proton Competition WEC ~Ben Barker ~

19:20 Uhr

Reaktion Alpine

Nach einem recht verhaltenen Start hat Alpine im Laufe der Woche einen sichtbaren Schritt nach vorne gemacht. Auf einem Niveau mit Lamborghini gestartet, haben die Blauen nicht nur den Stier distanziert. Nicolas Lapierre brachte es auch fertig, beide BMW M Hybrid V8 hinter sich zu lassen. Somit war Alpine das beste der neuen Teams.

Lappierre sagte noch vor dem Qualifying: "Es ist ganz klar eines unserer Ziele [bestes Neufabrikat zu werden]. Und es ist erreichbar, auch wenn BMW nicht wirklich neu ist, weil sie bereits in der IMSA gefahren sind. Jedenfalls können wir es erreichen, und wir würden uns freuen, wenn wir es erreichen. Wir haben im Freien Training gesehen, dass wir auf diesem Niveau sind, aber wir versuchen, uns wieder auf uns selbst zu konzentrieren."

"Es gibt viele Faktoren, mit denen wir spielen können, die auch für das Team ziemlich neu sind. Es geht darum, dass wir alle gemeinsam an diesen Parametern arbeiten. Je weiter vorne wir ins Ziel kommen, desto glücklicher sind wir natürlich. Schließlich haben wir große Ambitionen für dieses Projekt, und wir wollen so schnell wie möglich vorankommen. Dieses Rennen wird ganz klar ein Lernprozess sein."

Teamchef Philippe Sinault fügt hinzu: "Ziel ist, das Rennen unbedingt mit zwei Autos zu beenden. Wenn wir das schaffen, werden wir viel für die Zukunft lernen. Das ist der wichtigste Punkt: das Rennen zu beenden und zu lernen."

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Nächstes Event

Zandvoort

7. - 9. Juni

Qualifying 1 Sa. 09:15 Uhr
Rennen 1 Sa. 15:15 Uhr
Qualifying 2 So. 09:15 Uhr
Rennen 2 So. 15:15 Uhr

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