Sepang-Test (Mittwoch)
MotoGP-Wintertest in Sepang: Knochenbrüche! Test für Martin vorbei
Ein Blick auf den ersten Testtag in Malaysia +++ Jorge Martin zieht sich bei Highsider Brüche zu +++ Auch Raul Fernandez verletzt +++ Eindrücke von der Strecke +++
Neue Seitenverkleidung der Yamaha M1

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Jack Miller mit Dainese und Alpinestars
Jack Miller trägt nun auf seinem Helm das Logo von Monster Energy. Interessant ist noch ein anderer Aspekt. Pramac hat mit Dainese eine Partnerschaft als offizieller Ausrüster abgeschlossen. Deshalb wechselte Jack Miller von Alpinestars auf die Lederkombi von Dainese. Beim Helm arbeitet er durch eine persönliche Verbindung weiterhin mit Alpinestars zusammen.

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Miguel Oliveira noch mit Red Bull
Von den vier Yamaha-Fahrern hat nur Miguel Oliveira Red Bull als persönlichen Sponsor, wie man auf seinem Helm sieht.

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Kein V4-Motor bei Yamaha
Da es in den vergangenen Tagen durch Social Media gegangen ist, dass Yamaha hier in Sepang schon den neuen V4-Motor testen wird. Das ist nicht der Fall! Alle vier Fahrer werden die Saison mit dem Reihenvierzylinder bestreiten. In den kommenden Monaten wird der V4-Motor aber auf der Strecke getestet werden. Weitere Details liest du hier dazu.

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Update: Test für Raul Fernandez vorbei
Bei dem Sturz in Kurve 9 hat sich der Trackhouse-Aprilia-Fahrer einen Mittelhandknochen der linken Hand gebrochen und eine Zehe im linken Fuß.
Noch heute wird Raul Fernandez nach Barcelona fliegen und sich von Doktor Xavier Mir operieren lassen. Damit ist dieser Dreitagestest für den Spanier natürlich vorbei.

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Das Zwischenergebnis
So steht es im Timing um 15:00 Uhr Ortszeit. Der Test läuft noch drei Stunden.
01. Fabio Quartararo (Yamaha) – 1:57.754 Minuten (33 Runden)
02. Alex Marquez (Gresini-Ducati) +0,710 Sekunden (28)
03. Fermin Aldeguer (Gresini-Ducati) +0,800 (32)
04. Franco Morbidelli (VR46-Ducati) +0,834 (39)
05. Jack Miller (Pramac-Yamaha) +0,869 (38)
06. Alex Rins (Yamaha) +0,898 (35)
07. Miguel Oliveira (Pramac-Yamaha) +1,163 (30)
08. Joan Mir (Honda) +1,166 (31)
09. Francesco Bagnaia (Ducati) +1,193 (31)
10. Johann Zarco (LCR-Honda) +1,331 (40)
11. Maverick Vinales (Tech3-KTM) +1,475 (49)
12. Marc Marquez (Ducati) +1,490 (32)
13. Luca Marini (Honda) +1,549 (39)
14. Pedro Acosta (KTM) +1,633 (26)
15. Fabio Di Giannantonio (VR46-Ducati) +1,782 (30)
16. Enea Bastianini (Tech3-KTM) +1,843 (36)
17. Augusto Fernandez (Yamaha) +1,922 (31)
18. Brad Binder (KTM) +1,929 (35)
19. Ai Ogura (Trackhouse-Aprilia) +2,355 (32)
20. Marco Bezzecchi (Aprilia) +2,496 (37)
21. Somkiat Chantra (LCR-Honda) +2,545 (43)
22. Raul Fernandez (Trackhouse-Aprilia) +3,534 (24)
23. Jorge Martin (Aprilia) +3,567 (13)
24. Andrea Dovizioso (Yamaha) – keine Zeit
Marc Marquez auf der Ducati GP25

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Francesco Bagnaia auf der Ducati GP25

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Frontflügel und Batmanflügel bei der Schwinge
Die KTM mit allerlei Aerodynamik-Elementen in voller Pracht. Den kleinen Flügel beim vorderen Kotflügel und die Batmanflügel bei der Schwinge haben wir schon im Vorjahr gesehen, hauptsächlich bei den Testfahrern.

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Das Heck der KTM
Da wir uns vorhin die unterschiedlichen Varianten des Honda-Hecks angesehen haben, hier ein Foto auf die KTM. Die Handschrift von Red Bull Advanced Technologies, wo die Aerodynamik entwickelt wird, ist klar erkennbar.

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Weitere Stürze gegen Mittag
Mit Ai Ogura ist auch der zweite Trackhouse-Fahrer gestürzt. Der Rookie soll in Ordnung sein.
In Kurve 13 ist Pedro Acosta zu Boden gegangen. Auch der KTM-Fahrer ist okay.

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Hier Luca Marini mit glatter Heckpartie ohne Spoiler

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Aerodynamik bei Honda im Fokus
Honda hat in diesem Bereich ganz klar Aufholbedarf. Interessant sind zwei Aspekte. Einerseits die zerklüftete Seitenverkleidung, um in Schräglage mehr Anpressdruck zu erzeugen.
Auch das Heck steht im Fokus. Hier Joan Mir mit Heckflügel.

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Yamaha auch mit Testteam im Einsatz
Als einzige Marke schickt heute Yamaha auch die Testfahrer auf die Strecke. Vor allem Augusto Fernandez fährt viele Runden. Andrea Dovizioso ist auch angemeldet, hat die Box heute aber noch nicht verlassen. Alle anderen Marken konzentrieren sich auf die Stammfahrer.
Augusto Fernandez fährt übrigens mit Startnummer 7.

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Chassis-Tests bei Yamaha
Im Yamaha-Werksteam gibt es zwei verschiedene Chassis. Eines ist schwarz bemalt, das andere nicht. Bei Halbzeit des Tests führt Fabio Quartararo das Timing mit 1:57.754 Minuten an.

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