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Wechsel zu Yamaha? Bagnaia ärgert sich über Fake News in sozialen Medien
In den sozialen Netzwerken zirkulieren Bilder, die Francesco Bagnaia im blauen Yamaha-Gewand zeigen - Er hat diese Falschmeldungen auch gesehen und ärgert sich
(Motorsport-Total.com) - Jüngst machten in den sozialen Medien Beiträge die Runde, dass Francesco Bagnaia aufgrund seiner schwierigen Phase Ducati verlassen und zu Yamaha wechseln könnte. Auch Fotomontagen, die den Italiener im blauen Yamaha-Outfit darstellen, zirkulierten im Netz. Tatsächlich handelt es sich dabei um Fake News.

© Ducati
Francesco Bagnaia ärgert sich über Falschmeldungen im Internet Zoom
"Ich verstehe nicht, warum", zeigt sich Bagnaia empört über diese gestreuten Falschmeldungen, die auch er auf seinem Smartphone gesehen hat: "Ich habe viele Beiträge gesehen, in denen ich in blauen Lederkombis gezeigt werde."
"Es stimmt, dass man - wenn man als Fahrer nicht in der Krise, aber in einer schwierigen Phase ist - zum Gesprächsthema wird. Dann denken manche vielleicht: Vielleicht geht er. Aber das ist nicht das, was bei mir gerade passiert. Ich verstehe es einfach nicht."
"Denn wenn ein Vertrag unterschrieben ist, dann ist er unterschrieben. Und ich habe das bereits am Donnerstag in Silverstone gesagt", verweist Bagnaia auf seine Aussagen, die sich auf die Situation mit Jorge Martin und Aprilia beziehen.
Denn zu diesem Zwist hat der zweimalige MotoGP-Weltmeister eine klare Meinung: "Wenn man einen Vertrag unterschreibt, dann muss man ihn respektieren. Es ist nicht richtig, einfach auszusteigen."
Und als nun diese Falschmeldungen über seinen eigenen Ausstieg bei Ducati auftauchten, wiederholt Bagnaia seine Meinung: "Ich werde niemals von etwas zurücktreten, das ich unterschrieben habe. Das ist eine Sache, die sich in meinem Leben nie ändern wird."
"Ich möchte bei Ducati bleiben. Ducati möchte, dass ich bleibe - bis zum Ende dieses Vertrags und auch darüber hinaus. Also weiß ich nicht, warum das alles aufkommt." Neben den Falschmeldungen im Internet gibt es ein weiteres Thema, wonach Bagnaia im Paddock gefragt wird.
Nämlich wie sich sein Verhältnis zu Ducati seit der Ankunft von Marc Marquez verändert hat. Und ob er das Gefühl hat, dass das Team weiterhin zu 100 Prozent hinter ihm steht und ihm die vollste Unterstützung bietet.
"Ich verstehe nicht, warum mich jetzt alle fragen, ob ich noch mit meinem Team zusammenarbeite", ärgert sich Bagnaia auch über dieses Thema. "Es ist, wie es ist. Aber ich weiß genau, dass wir alle im selben Boot sitzen. Wir arbeiten alle in dieselbe Richtung."
"Ich auf dem Motorrad und sie versuchen, unsere Probleme zu verstehen. Sie versuchen, mir zu helfen, uns zu helfen. Denn es ist nicht nur für mich kritisch, sondern auch für sie. Auch sie verstehen nicht, was gerade passiert."
Mit dem Wechsel auf die größere Bremsscheibe fand Bagnaia in Aragon schließlich wieder ein besseres Gefühl für das Vorderrad in der Bremsphase und am Kurveneingang. Es bleibt abzuwarten, ob das auch auf anderen Strecken der Fall sein wird.


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