• 10.04.2002 13:20

Surer: Michael fährt in Imola um den Sieg mit

Der Ex-Formel-1-Pilot erklärt, wo die Stärken und Schwächen von Ferrari und BMW-Williams in Imola liegen

(Motorsport-Total.com) - Die "Rote Göttin" kehrt heim. Am kommenden Wochenende gibt Michael Schumacher mit dem F2002, der "Roten Göttin", sein Heimdebüt.

Titel-Bild zur News: Marc Surer

Surer: "Sieg in Imola führt nur über Michael Schumacher"

Der große Preis von San Marino im Autodromo Enzo e Dino Ferrari elektrisiert die "Ferraristi", die wieder zu zehntausenden das kleine Städtchen Imola bevölkern.

Insgesamt 100.000 Fans werden im Zentrum Italiens erwartet, um die Heimkehr der Ferrari zu feiern. Schließlich liegt Maranello, die Hochburg der "Roten", nur eine knappe Autostunde von Imola entfernt - für Durchschnittsautofahrer. Da der größte Teil der Fans von Freitag bis Sonntag Rot sieht, ist der Auftrag der "Ferraristi" an ihr Team ziemlich einfach zu beschreiben: Ein Sieg muss her.

Dass der neue Ferrari tatsächlich ein Gewinner-Auto ist, hat Michael
Schumacher beim letzten Grand Prix in Brasilien eindrucksvoll bewiesen. So sieht es auch Premiere-Experte Marc Surer: "Der Sieg in Imola führt nur über Michael Schumacher. Als seine härtesten Konkurrenten sehe ich noch die beiden Wiliams-BMW-Piloten. Denn das Streckenprofil ist nicht ganz so auf die aerodynamischen Vorteile des Ferrari zugeschnitten. Da könnte also die Chance für die Blauen liegen", so der ehemalige Formel 1-Pilot.