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Saubers Hoffnung: Aero-Update in Suzuka besser bewertbar

In Singapur ließ sich das von Sauber eingesetzte Aero-Update schwer beurteilen, in Suzuka wollen Felipe Nasr und Marcus Ericsson nun das Potenzial ausschöpfen

(Motorsport-Total.com) - Mit einem WM-Punkt für Platz zehn war der Ertrag, den das Sauber-Team beim Grand Prix von Singapur vorwies, geringer als im Vorfeld erwartet worden war. Im Schweizer Team hatte man große Hoffnungen in das jüngste Aerodynamik-Upgrade für den C34 gesetzt. Dieses ließ sich auf dem Stadtkurs aber noch schwer beurteilen.

Titel-Bild zur News: Felipe Nasr, Marcus Ericsson

In Singapur tappte Sauber bezüglich der Aero-Daten noch im Dunkeln Zoom

"Es war ein schwieriges Wochenende. Die vielen Bodenwellen und die Hitze machten es in Singapur nicht einfach, unser Aero-Paket zu bewerten.", sagt Felipe Nasr, der am vergangenen Wochenende mit seinem zehnten Platz für den einen Sauber-Punkt sorgte. Immerhin: Dank eines Wechsel des Bremsenherstellers von Brembo auf CI hatte Nasr in Singapur keine Probleme mehr mit überhitzenden Bremsen.

Für den Grand Prix von Japan in Suzuka erhofft man sich bei Sauber nun, eine bessere Einschätzung des Aero-Pakets vornehmen zu können. "Mein erster Eindruck in Singapur war gut. In den langsamen Kurven sahen die Daten nicht so schlecht aus. Hier sollten wir es aber noch besser verstehen, denn hier gibt es richtige Kurven", sagt Nasr, der zum ersten Mal in Suzuka fährt.

Mit 17 gesammelten WM-Punkten ist Nasr der besser platzierte der beiden Sauber-Piloten. Teamkollege Marcus Ericsson, der vor Singapur dreimal in Folge in die Punkteränge fuhr und derzeit bei neun Zählern steht, blickt ebenfalls hoffnungsvoll auf den Japan-Grand-Prix in Suzuka voraus. "Wir sind sehr gespannt, wie das in Singapur erstmals eingesetzte Aero-Update auf einer richtigen Rennstrecke funktioniert."


Fotos: Großer Preis von Japan, Pre-Events


"Ich komme immer wieder gern nach Japan. Dieses Rennen ist für mich eines der Highlights des Jahres. Ich habe gute Erinnerungen an dieses Land und an diese Strecke", bekennt Ericsson, der im Jahr 2009 den Titel in der Japanischen Formel-3-Meisterschaft gewann. "Singapur war eine Enttäuschung. Hoffen wird, dass die Updates hier funktionieren und wir in der Lage sind, um WM-Punkte mitzufahren", so der Schwede am Tag vor dem ersten Freien Training zum Grand Prix von Japan.

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