• 28.07.2003 20:56

  • von Fabian Hust

Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig

Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie im F1Total.com-Newssplitter zusammengefasst

(Motorsport-Total.com) - Sauber will Freitagstestfahrten beitreten
Nach Informationen des 'Blick' hat sich das Sauber-Team endgültig dazu entschlossen, im kommenden Jahr wie in diesem Jahr bereits Minardi, Jordan, Jaguar und Renault an den Freitagstestfahrten teilzunehmen. Schon für diese Saison stand der neue Testmodus zur Debatte, der es den Teams ermöglicht, am Freitagmorgen eines Grand-Prix-Wochenendes vor Ort nach Lust und Laune zu testen. Dafür beschränkt man sich auf 20 weitere Auto-Testtage.

Titel-Bild zur News: Peter Sauber

Peter Sauber hat sich entschieden: Seine Fahrer testen 2004 Freitags

Die Begründung für diese Entscheidung klingt logisch: Sauber testete in dieser Saison aus Budgetgründen sowieso meistens nur mit einem Auto, also sind 20 Testtage völlig ausreichend. Ferner kommen zwei neue Strecken im Rennkalender 2004 hinzu, so kann man sich gegenüber der Konkurrenz vielleicht einen Vorteil erarbeiten. Nach Berechnungen der Zeitung haben die Schweizer bisher in diesem Jahr 40 Testtage absolviert, allerdings sind die Testfahrten vor dem Saisonstart mit einbezogen, die nicht zu den 20 Testtagen hinzugezählt werden müssen.

Die Pressekonferenzteilnehmer in Hockenheim
?stehen fest: Am Donnerstag erscheinen um 15 Uhr Juan-Pablo Montoya (BMW-Williams), Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes), Michael Schumacher (Ferrari) und Bruder Ralf (BMW-Williams). Am Freitag stehen Cristiano da Matta (Toyota), Ralph Firman (Jordan-Ford), Nicolas Kiesa (Minardi-Neuzugang), Jacques Villeneuve (BAR-Honda) sowie Justin Wilson (neu bei Jaguar) Rede und Antwort. Für interessanten Gesprächsstoff dürfte gesorgt sein.

Befragungen wegen Pistenläufer
Wegen des Pistenläufers von Silverstone erwartet der Hockenheimring Besuch von der Polizei aus Northamptonshire. Die Polizei möchte einige Formel-1-Fahrer befragen, wie sie den "Auftritt" von Neil Horan gesehen haben. Eine ausführliche Anhörung vor Gericht wurde zunächst verschoben, weil auf ein psychiatrisches Gutachten des 56-jährigen Iren gewartet wird.

Ralf Schumacher ist gefragt
Auch wenn die Vertragsverlängerung mit dem BMW-Williams-Team im Moment nur eine Frage des Geldes ist, hat Ralf Schumacher alle Trümpfe in der Hand. Nach Aussage des Kerpeners gegenüber dem 'kicker' habe er "mehrere Angebote, aber Priorität hat sicher BMW-Williams". Interessant: Der 28-Jährige hat einen Vertrag bis 2004, dennoch liege ihm Offerten vor. Auch Montoya, der ebenfalls bis 2004 bei den Weiß-Blauen unter Vertrag steht, wird umworben ? von McLaren-Mercedes. "Juan hat das gleiche Material wie ich. Dementsprechend ist es auch für ihn das Einfachste, mich mit denselben Mitteln zu schlagen - daher kommt von dort der stärkste Gegenwind", so der Kerpener.

Ralf Schumacher: Nur hauchdünne Chance auf den Titel
BMW-Williams-Pilot Ralf Schumacher rechnet weiterhin nicht damit, dass er am Ende der Saison Weltmeister ist. Ferner will der Deutsche in einem Interview mit dem 'kicker' nichts von einem Vergleich mit seinem bedeutend erfolgreicheren Bruder wissen: "Bei all seinem Können: Michael war auch immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort."

Sauber: Club-Rabatt am Hockenheimring
Mitglieder des Sauber-Fan- und Supporter-Clubs profitieren beim Kauf von Caps oder Textilien am Grand Prix in Hockenheim von Spezialkonditionen: Am Stand der Firma FIVA Marketing Ltd. im OTM-Areal (Official Team Merchandise) können Sauber-Caps und -Textilien gegen Vorweisung des Mitgliederausweises mit einer Ermäßigung von 5.00 Euro pro Stück gekauft werden (gilt nicht für Accessoires und ähnliches).

Frentzen ging auf der Solitude baden
Heinz-Harald Frentzen hatte bei seinem Auftritt bei der Solitude-Jubiläumsfeier Pech. Der einzig anwesende Formel-1-Pilot sollte Ehrenrunden im Sauber C1-Sportwagen drehen, doch Regen verhinderte eine ordentliche Fahrt mit dem kantigen, offenen gelben Renner und zwang den Mönchengladbacher nach nur einer Runde wieder an die Box ? man hatte nur Slicks im Gepäck. Den alten Solitude-Kurs, auf dem zwischen 1961 und 1964 Formel-1-Rennen gefahren wurden, musste man für den Event extra herrichten, um wenigstens einigermaßen den gewachsenen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden.

Mika Häkkinen zu Gast in Deutschland
Ex-Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen weilte am Wochenende bei der Deutschland-Rallye. Der Finne war eingeladen von Mitsubishi. Für die Mercedes-Tochterfirma hatte Mika Häkkinen im letzten Winter sogar in seiner Heimat Finnland an einem Rallye-Lauf erfolgreich teilgenommen.