Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig
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(Motorsport-Total.com) - Ungarn tritt der EU bei
In Ungarn wurde am Wochenende eine Volksabstimmung über den bevorstehenden EU-Beitritt abgehalten ? und erwartungsgemäß sprach sich eine deutliche Mehrheit von mehr als 80 Prozent dafür aus. Damit besteht auch die Gefahr, dass der Grand Prix in der Nähe von Budapest bald vom Tabakwerbeverbot betroffen sein könnte. Die Veranstalter haben aber versichert, dass sie das Rennen unbedingt halten wollen.

© Ferrari
Kommt es bald auch in Ungarn wegen EU-Bestimmungen zu Problemen?
Mosley nun doch bei Pressekonferenz
Anlässlich der neuen Regeln hätte FIA-Präsident Max Mosley schon in Australien und dann noch einmal zwei Wochen später in Malaysia am Donnerstag vor dem Rennen der Presse Rede und Antwort stehen sollen, doch aufgrund verschiedener Schwierigkeiten musste er beide Termine absagen. Nun hat die FIA aber bekannt gegeben, dass sich Mosley am kommenden Donnerstag der internationalen Presse stellen wird. Unter anderem wird es dabei sicher um das vorherige Meeting mit den Teamchefs gehen.
Ecclestone residiert wie ein König
Vor knapp zwei Jahren hat Bernie Ecclestone die Londoner Kensington Palace Gardens gekauft und sich damit Zugang zum damals teuersten je ausgeschriebenen Immobilienobjekt in der Millionenstadt gesichert. Jetzt wurde die Anlage vom 'Sunday Express' in einer Wertung der schönsten Wohnbauten Englands auf Platz 14 gereiht. Das Objekt soll seinerzeit rund 120 Millionen Euro gekostet haben und verschlingt außerdem jährlich 30.000 Euro Grundstücksmiete.
Berger dementiert VW-Gerüchte erneut
Als "absoluten Blödsinn" hat Gerhard Berger Gerüchte bezeichnet, wonach er nach seinem Vertragsablauf bei BMW gleich bei Volkswagen anheuern könnte, um die Wolfsburger in die Formel 1 zu führen. Dies erklärte er gestern nach der Eröffnung des hochmodernen Fitnesszentrums von Tennis-Guru Ronald Leitgeb in Monaco in einer 'ORF'-Sportsendung. Nicht zur Sprache kamen hingegen Spekulationen, er würde bei der Dakar-Rallye starten.
Zanardi bald wieder in einem CART-Auto?
Alex Zanardi, der bei einem schweren Unfall im September 2001 beide Beine verloren hat, könnte beim diesjährigen Rennen auf dem für ihn so schicksalsträchtigen Lausitzring für einige Demo-Runden wieder in einen CART-Boliden steigen, der dann allerdings zuvor für ihn modifiziert werden müsste. Schon im Dezember saß er ja erstmals wieder in einem Go-Kart. Fix zugesagt hat er den Veranstaltern am Lausitzring bereits, dass er das Startsignal geben und die Zielflagge schwenken wird.
Mehrheit für neuen Qualifying-Modus
Für fast 40 Prozent der Leser unseres Nachrichtendienstes ist der neue Qualifying-Modus laut aktueller Umfrage "eine Bereicherung". Dem gegenüber stehen 27,6 Prozent, die das Einzelzeitfahren für nicht durchschaubar genug halten und 32,5 Prozent, die sich zwar ein Einzelzeitfahren, aber kein Nachtankverbot wünschen. Die heute gestartete neue Umfrage beschäftigt sich damit, ob Michael Schumacher seinen Nimbus der Unbesiegbarkeit verloren hat.
Peinliches Missgeschick von Renault
Während Gerüchte nicht abreißen, wonach Rubens Barrichello in Brasilien ohne Benzin ausgerollt ist, wurde inzwischen ein anderer peinlicher Zwischenfall bestätigt. Laut Chefingenieur Pat Symonds hat das Renault-Team im strömenden Regen von Interlagos bei Jarno Trulli irrtümlich Trockenreifen montiert. Dazu konnte es kommen, weil die Reifenwärmer in der Hektik eines Boxenstopps während einer Safety-Car-Phase nicht abgenommen wurden und daher der falschen Aufschrift vertraut wurde.
Neuer Name für Silverstone-Streckenbetreiber
Octagon Motorsports, also jene Gruppe, die unter anderem in den letzten Jahren den Grand Prix von Großbritannien in Silverstone veranstaltet hat und von Mutterkonzern Interpublic unter Druck gesetzt wird, den bestehenden Formel-1-Vertrag nach Möglichkeit zu kündigen, hat sich im Zuge eines Imagewechsels umbenannt. Neuer Name: Brands Hatch Circuits Limited. Zur Gruppe gehören neben Brands Hatch und Silverstone auch die Strecken in Oulton Park, Snetterton und Cadwell Park.
Interlagos-Podium soll nachgeholt werden
Weil sich Giancarlo Fisichella und Eddie Jordan darüber beklagt haben, dass sie ihren Sieg in Interlagos aufgrund der kuriosen Umstände nicht auf dem Podium feiern durften, soll die Zeremonie dank Motorenlieferant Ford in abgespeckter Form in Imola nachgeholt werden. Unter anderem wird es dabei einen neuerlichen Fototermin geben und angeblich soll sogar die italienische Hymne gespielt werden. Fisichella und Räikkönen werden dabei ihre Trophäen austauschen.
Heidfeld traut Räikkonen den Titel nicht zu
Nick Heidfeld traut seinem Ex-Sauber-Teamkollegen Kimi Räikkönen in der laufenden Saison noch nicht den Gewinn der Weltmeisterschaft zu, wie er bei einem Pressetermin in München mitteilte: "Ich glaube nicht, dass Kimi schon reif für den Titel ist. Ob das Auto so weit ist, kann ich nicht einschätzen. Ich würde mein Geld noch immer auf Ferrari setzen."

