Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig
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(Motorsport-Total.com) - Nick Heidfeld und das Toyota-Gerücht
"Etwas übertrieben" wird nach Meinung von Sauber-Pilot Nick Heidfeld im Moment die Berichterstattung über mögliche Teamwechsel des Deutschen für 2003. Dennoch fühlt sich der Mönchengladbacher geehrt, dass er scheinbar so viel Interesse auf sich zieht. Ein Wechsel zu Toyota, wie ihm oft nachgeschrieben wurde "hängt vom Angebot" ab, wie "Quick Nick" keck meint. "Toyota hat mich beeindruckt und in ein paar Jahren werden sie ganz vorne mitfahren." Die Japaner hatten die Berichte bereits vor einigen Tagen dementiert.

© Irlmeier
Nick Heidfeld kommentiert die Toyota-Gerüchte keck...
Jordan und Sauber verändern Presseabteilung
Nach dem Weggang von Giselle Davids, die beim Olympischen Komitee in der Schweiz eine neue Herausforderung sucht, ist Helen Temple zur neuen Pressechefsprecherin ernannt worden. Bei Sauber kehrt ein alter Bekannter zurück: Hanspeter Brack. Der 44-Jährige war bereits 1993 und 1994 Pressesprecher bei Sauber und soll nun die vielsprachige Pressedame Agnes Carlier entlasten.
Massa stänkert gegen Barrichello
Keck und frech präsentiert sich Formel-1-Neuling Felipe Massa in einem Interview mit der brasilianischen Zeitung 'Terra': "Ich glaube, ich werde irgendwann an der Stelle von Rubens Barrichello sein", so der Brasilianer angriffslustig. "Wenn mich Ferrari anrufen würde, wäre ich jedenfalls sofort da. Ich bin eingefleischter Ferrari-Fan, und zwar seit meiner Kindheit. Man glaubt zwar daran, dass man irgendwann die Nummer eins verdrängt, aber im Fall von Barrichello ist es wirklich schwer. Schumacher ist die Nummer eins, der kompletteste Fahrer, der auch in dieser Saison wieder Weltmeister werden wird. Ich bin sicher: Wenn Schumacher irgendwann aufhört, wird Barrichello auch gehen müssen."
Magny-Cours baut um
Magny-Cours, französische Formel-1-Rennstrecke im verlassenen Zentralfrankreich, rüstet auf. Die letzte Kurve wird umgebaut, damit man besser überholen kann. Ferner will man à la Hockenheim eine große Tribüne für rund 30.000 Fans bauen, die ein wenig Stadionatmosphäre aufkommen lassen soll. Außerdem sollen bis zum Rennen am 21. Juli einige der Kiesbetten durch Auslaufzonen aus Asphalt ersetzt werden.
Silverstone-Verkehrssystem steht schon fast
Die Umbauarbeiten in Silverstone zur Behebung der Stauprobleme sind fast vollendet. Rund 17 Millionen Euro haben sich die Veranstalter das neue Verkehrssystem kosten lassen, das von der FIA verlangt wurde, wenn das Rennen weiterhin auf dem ehemaligen Militärflughafengelände stattfinden soll. Neben dem Bau von Anschlussstraßen wurden die Parkplätze asphaltiert, um ein Schlammchaos wie im Jahr 2000 zu vermeiden.
Piquet: Wie der Vater so der Sohn?
Nelson Angelo Piquet, der Sohn von Ex-Formel-1-Weltmeister Nelson Piquet soll nach gut unterrichteten brasilianischen Quellen in der neuen Brasilianischen Formel Renault schon am kommenden Sonntag an den Start gehen, die von Ex-Formel-1-Fahrer Pedro Diniz aufgebaut und gefördert wird. Im Moment fährt Piquet in der Sudam Formel-3-Meisterschaft, wo er die Wertung anführt.
Ecclestone: Autos bald vielleicht eine Sekunde langsamer
Am kommenden Wochenende treffen sich die Teamchefs in Österreich, um gemeinsam mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone über Sparmöglichkeiten in der Königsklasse des Motorsports zu diskutieren. Der Brite will erreichen, dass die Teams abrüsten: "Wir versuchen, die Technologie ein wenig abzurüsten und damit die Notwendigkeit, so viel Geld auszugeben, zu minimieren", so Ecclestone gegenüber der 'Sunday Times'. "Es gibt ein paar Dinge, die man an einem Auto verändern kann, um Geld zu sparen. Jedes Auto wird vielleicht eine Sekunde langsamer, aber niemand würde davon wirklich Notiz nehmen. Wenn alle Teams gleich agieren, würde das in Sachen Wettbewerb keinen Unterschied machen, sehr wohl aber eine große Geldeinsparung bringen." Was genau Ecclestone "kastrieren" möchte, wird wohl im Verlauf des Wochenendes durchsickern.
Goodyear und die Comebackgerüchte
Immer wieder wird Goodyear ? immerhin der siegreichste Reifenhersteller in der Formel 1 ? seit dem Rückzug 1998 mit einem Comeback in die Formel 1 in Verbindung gebracht. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte, dass man ständig die Formel 1 beobachtet, aber momentan nicht mit den Teams spricht. Insider gehen davon aus, dass die Amerikaner spätestens wieder zurückkommen werden, wenn sich ein Rückzug von Bridgestone andeutet.
Montoya besuchte Motorrad-Grand-Prix
Nach dem Ende der Testfahrten in Valencia jettete BMW-Williams-Pilot Juan-Pablo Montoya nach Jerez, wo der Motorrad-Grand-Prix vergangenes Wochenende über die Bühne ging. Bereits im letzten Jahr hatte sich der Kolumbianer einen Ausflug in die Zweiradwelt gegönnt, damals bekam Freundin Connie sogar eine Mitfahrt auf dem Zweisitzer-Motorrad. Der Puls der Rennfahrerdame raste bis auf 219 nach oben, worauf beide dieses Jahr lieber abseits der Rennstrecke blieben...

