Montagny: "Ich denke, dass es so besser für mich ist"

(Motorsport-Total.com) - Als dritter Pilot von RenaultF1, meisterte Franck Montagny beim Heimspiel des französischen Teams am Freitag des Rennwochenendes in Magny-Cours seine Feuertaufe in der Formel 1 trotz witterungsbedingter schwieriger Umstände mit Bravour.

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Hofft, dass er Ende November für RenaultF1 testen kann

Mitte September beeindruckte der 25-Jährige dann auch mit einer fehlerfreien Leistung bei Testfahrten in Barcelona. Wenige Tage später gab der Rennstall offiziell bekannt, dass Montagny im kommenden Jahr den Platz von Allan McNish einnehmen wird.

Während der Schotte in diesem Jahr von Renaults Entschluss, sich dem Heathrow-Abkommen anzuschließen, profitierte, wird Montagny durch die für 2004 beschlossenen Änderungen aber keine Möglichkeit haben im Rahmen eines jeden Rennwochenendes alle Strecken kennen zu lernen, denn die vier besten Teams dürfen am Freitag kein drittes Auto einsetzen.

"Ich hätte gerne am Freitagmorgen am Freien Training teilgenommen, um mich mit allen Rennstrecken vertraut zu machen. Es ist nämlich immer interessant, eine neue Strecke zu lernen und am Auto zu arbeiten, um das Beste daraus auf einer für einen selbst neuen Strecke herauszuholen", erklärte Montagny nun in der englischsprachigen Presse, dass die Regeländerung nicht ganz in seinem Interesse ist.

Allerdings glaubt der Franzose auch, dass die Teilnahme an den regulären Testtagen sich schlussendlich für ihn mehr auszahlen wird. "Ich denke, dass es so wie es jetzt sein wird sogar besser für mich ist. Renault wird 48 Testtage zur Verfügung haben und das wird mir viele Gelegenheiten geben im Auto zu sitzen und mit dem Team zu arbeiten."

Währen schon feststeht, dass die Teams ab Ende November wieder die Testfahrten aufnehmen, weiß Montagny im Augenblick jedoch noch nicht wann er das erste Mal als offizieller Testfahrer von RenaultF1 im Boliden sitzen wird. "Noch wurde nichts entschieden, doch ich sollte Ende November beginnen", hofft der 25-Jährige.