Formel-1-Tests
Live-Ticker: Formel-1-Tests 2019 in Barcelona, Tag 7
Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Nach Crash: Gasly gesteht Fahrfehler ein +++ Williams gibt zu: Sind momentan Letzter +++ Wie gut ist Mercedes? +++
Barcelona-Test, Tag 7
Hier klicken: Ergebnis Formel-1-Tests Barcelona, Tag 7
WICHTIG: Unser Live-Ticker endet nicht um 18:00 Uhr mit dem Test. Wir bringen dir auch noch Reaktionen, Stimmen und Analysen im Laufe des Abends!
Hier klicken: Zusammenfassung Formel-1-Test Barcelona, Tag 7
Mercedes-Simulation beendet
Valtteri Bottas hat jetzt 69 Runden absolviert und ist an die Box gekommen. Seine Simulation ist zu Ende: 66 Rennrunden plus Out-Laps und Aufwärmrunde. Phasenweise war das, was er gezeigt hat, sehr beeindruckend. Gerade hat aber auch Charles Leclerc seinen letzten Stint begonnen, und der Ferrari kann die erste Runde sogar unter 1:20 Minuten fahren. Die zweite ist dann schon bei 1:20.4 Minuten. Wir halten fest: Mercedes mag seine Probleme haben, besonders auf eine Runde. Aber auf die Renndistanz war das heute eine sehr, sehr starke Vorstellung. Ferrari hat noch keineswegs eine Hand am Pokal, wie manche Vettel-Fans schon gehofft haben.
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Ferrari vs. Mercedes: Rad an Rad
Valtteri Bottas ist von hinten auf den Ferrari aufgeschlossen. Daraus den Schluss zu ziehen, dass der Mercedes in Barcelona das schnellere Rennauto ist, wäre aber verfrüht. Denn Charles Leclerc hat, vermuten wir, etwas mehr Sprit im Tank, weil er seine Rennsimulation später begonnen hat. Zwischen den beiden lagen zuletzt rund eineinhalb Sekunden pro Mercedes. Wer die Silberpfeile schon abgeschrieben hat, der hat einen Fehler gemacht. Jetzt zeigen sie erstmals ihr wahres Gesicht. Leclerc war übrigens gerade an der Box, um noch einmal Reifen zu wechseln.
Das ist wirklich top, Bottas!
Man kann es drehen und wenden, wie man will, aber auch nach der roten Flagge sind die Rundenzeiten von Mercedes im Rennvergleich schneller als die von Ferrari. Heute Morgen hatte es noch so klar nach Vorteil Ferrari ausgesehen. Aber Valtteri Bottas sorgt wohl gerade dafür, dass Toto Wolff heute Abend wieder ein bisschen ruhiger schlafen kann. Von einem Rückfall ins Mittelfeld, wie ihn manche schon herbeigeschrieben haben, kann jedenfalls keine Rede sein.
Update 16:00 Uhr
Hier klicken: Live-Timing Formel-1-Test Barcelona 2019
- Gasly nach schwerem Unfall unverletzt, RB15 aber Schrott
- Vorletzter Testtag: Teams lassen ihre Hosen runter
- Nach Bestzeit: Leclerc wettet für Melbourne auf Ferrari-Sieg
- Mercedes im Longrun konkurrenzfähiger als auf eine Runde
- Gerüchte um Mercedes: Zwei Chassis-Versionen für eine Saison?
- Letzter Tag für Leclerc, Gasly, Norris, Stroll, Giovinazzi, Albon, Russell
Hier klicken: Zusammenfassung Formel-1-Test Barcelona, Tag 7, Vormittag
Roscoe
Einem ist das alles herzlich wurscht, und zwar Lewis Hamiltons Hund Roscoe. Roscoe spielt lieber mit den Pirelli-Reifen rum als sich um den Wirbel bei Red Bull zu kümmern. Jetzt sind wir eigentlich keine Freunde davon, Social-Trash in unserem Ticker zu posten. Aber ganz ehrlich, das ist wirklich süß, oder? ;-)
Rennsimulationen
Schade ist natürlich, dass uns diese Unterbrechung jetzt einen Strich durch die Rechnung macht, was den Vergleich zwischen Mercedes, Ferrari und Red Bull angeht. So schön waren die head-to-head unterwegs in ihren Rennsimulationen! Mal sehen, ob zumindest Mercedes und Ferrari ihre Stints einfach fortsetzen. Charles Leclerc ist schon wieder auf der Strecke, Valtteri Bottas noch nicht.
Session geht weiter
Die Unterbrechung hat gar nicht so lange gedauert, die Strecke ist schon wieder freigegeben. Offenbar waren die TecPro-Barrieren an der Stelle in Kurve 9 (wir dachten erst fälschlicherweise, es sei Kurve 8 gewesen) nicht allzu stark beschädigt. Pierre Gasly geht's soweit gut, er ist längst wieder im Fahrerlager. Vielleicht um sich einen Einlauf von Helmut Marko abzuholen, falls es ein Fahrfehler gewesen sein sollte. Was wir im Moment nicht wissen.
© LAT
Rundenzähler 15:30 Uhr
01. Alexander Albon (Toro Rosso) - 94
02. Lewis Hamilton (Mercedes) - 85
03. Charles Leclerc (Ferrari) - 79
04. Nico Hülkenberg (Renault) - 73
05. Lando Norris (McLaren) - 72
06. George Russell (Williams) - 71
07. Pierre Gasly (Red Bull) - 65
08. Lance Stroll (Racing Point) - 65
09. Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo) - 60
10. Kevin Magnussen (Haas) - 53
11. Valtteri Bottas (Mercedes) - 48
12. Daniel Ricciardo (Renault) - 21
Das war's für heute …
Den Red Bull werden wir nicht mehr im Einsatz sehen, und den Mechanikern steht eine lange Arbeitsnacht bevor. Heckflügel weg, Aufhängungen gebrochen, frontal in die Barrieren eingeschlagen: Da ist viel kaputt. Die Session ist immer noch unterbrochen.
Gasly crasht in Kurve 9 (Korrektur)
Gekracht hat's ausgangs Kurve 9. Der Zeitenmonitor zeigt an, dass Pierre Gasly nicht zurück an die Box gekommen ist. Red Bull muss also auch die zweite Rennsimulation der Woche wegen eines Ausritts abbrechen.
Gasly hat den Crash unbeschadet überstanden und ist bereits aus eigener Kraft ausgestiegen. Also erstmal Entwarnung. Aber das Auto sieht ziemlich lädiert aus. Fraglich, ob er heute noch einmal fahren kann.
Boxenstopps & erste rote Flagge
Sowohl Mercedes als auch Red Bull haben einen Boxenstopp absolviert. Beide rollen nun auf C2. Bottas beginnt mit 1:21 tief, Gasly mit 1:22 hoch. Aber jetzt ist erstmal Schicht im Schacht. Denn wir haben die erste rote Flagge des Tages.
Mercedes: Im Renntrimm auf Augenhöhe?
Bottas ist jetzt auf 1:23 tief abgedriftet, seine Reifen bauen natürlich langsam ab. Leclerc fährt 1:23 hoch. Das ist jetzt im Longrun nicht um Welten beeindruckender als der Mercedes. Unser Eindruck, dass Ferrari vor allem auf eine Runde schnell ist, scheint sich zu bestätigen. Und Gasly ist mit über 1:25 Minuten am langsamsten unterwegs. Nun fahren die alle in unterschiedlichen Phasen des "Rennens" gerade. Aber diese Rennsimulationen könnten den Mercedes-Fans wieder ein bisschen Mut machen. Mal sehen, wie es Leclerc dann im zweiten Stint ergeht.
Head to Head
Jetzt ist Showtime in Barcelona, auch wenn sich an der Zeitentabelle erstmal nichts ändern wird. Alle drei Topteams fahren parallel Rennsimulationen. Denn auch Charles Leclerc hat seine gerade in Angriff genommen. Valtteri Bottas pusht auf dem C2 weiter im 1:22er-Bereich, Pierre Gasly ist gerade bei 1:23 hoch. Da sieht der Mercedes einen Tick schneller aus. Aber was kann der Ferrari auf die lange Distanz? Bislang hatten wir den Eindruck, dass der SF90 ein "Reifenfresser" ist.
Update 15:00 Uhr
Hier klicken: Live-Timing Formel-1-Test Barcelona 2019
- Nach Bestzeit: Leclerc wettet für Melbourne auf Ferrari-Sieg
- Favoritenrolle zeichnet sich nach Quali-Runs von Leclerc klarer ab
- Bottas beginnt Rennsimulation auf Red-Bull-Niveau des Vortags
- Gerüchte um Mercedes: Zwei Chassis-Versionen für eine Saison?
- Positive Überraschungen: Toro Rosso, McLaren wohl vor Racing Point
- Letzter Tag für Leclerc, Gasly, Norris, Stroll, Giovinazzi, Albon, Russell
Hier klicken: Zusammenfassung Formel-1-Test Barcelona, Tag 7, Vormittag
Bottas legt zu
Der Mercedes wird leichter, die Reifen bauen dadurch weniger schnell ab als davor - Valtteri Bottas fährt im Moment eine 1:22er-Runde nach der anderen. Wir vergleichen das mal mit den Notizen des Red-Bull-Longruns gestern, und stellen fest, dass die beiden da in sehr ähnlichen Regionen waren beziehungsweise sind. Im ersten Stint schien der Red Bull leichte Vorteile zu haben. Jetzt aber gewinnt der Mercedes an Pace. Und das ist halbwegs vergleichbar, denn Verstappen ist seine Rennsimulation gestern in etwa zur gleichen Zeit gefahren, bei ähnlichen Temperaturen. Interessant: Mit dem C2 scheint Bottas besser klarzukommen als mit dem C3.
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