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Formel-1-Tests

Live-Ticker: Formel-1-Tests 2019 in Barcelona, Tag 7

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Nach Crash: Gasly gesteht Fahrfehler ein +++ Williams gibt zu: Sind momentan Letzter +++ Wie gut ist Mercedes? +++

18:01 Uhr

Barcelona-Test, Tag 7

Hier klicken: Ergebnis Formel-1-Tests Barcelona, Tag 7

WICHTIG: Unser Live-Ticker endet nicht um 18:00 Uhr mit dem Test. Wir bringen dir auch noch Reaktionen, Stimmen und Analysen im Laufe des Abends!

Hier klicken: Zusammenfassung Formel-1-Test Barcelona, Tag 7

21:10 Uhr

Einmal geht's noch: Gute Nacht!

Morgen werde ich dich ein letztes Mal in diesem Testwinter durch den Live-Ticker begleiten. Aber das war heute doch schon mal ein richtig guter Vorgeschmack, oder? Für den letzten Tag hat endlich auch Mercedes Quali-Runs angekündigt, und dann heißt es endgültig "Hosen runter"! Auch kleinere Teams wie Haas werden spätestens am letzten Tag ihre Karten aufdecken. Denn jeder will einmal Qualifying geübt haben.

Für heute war's das mit unserer Live-Coverage. Christian Nimmervoll war es wieder eine Ehre, dich begleitet haben zu dürfen. Hat es dir gefallen? Dann schreib mir doch via Twitter an @MST_ChristianN. Oder schick mir eine Frage, die wir dann morgen zu beantworten versuchen werden.

Und es ist mir ein großes Anliegen, mich für das überwältigende Interesse an unseren Live-Tickern zu bedanken! Wenn du jetzt mehr über die Portale, auf denen unser Ticker läuft, nämlich Formel1.de und Motorsport-Total.com, erfahren möchtest, dann findest du hier interessante Daten und Fakten zu unseren Reichweiten.


20:52 Uhr

Paddy Lowe: Alles halb so wild?

Selbst Rookie George Russell geht davon aus, dass Williams nach dem verspäteten Testbeginn in Melbourne Letzter sein wird. Immerhin läuft der FW42 aber zuverlässig, seit er in Barcelona im Einsatz ist. Weshalb Technikchef Paddy Lowe glaubt, dass die Saison 2019 durchaus noch zu retten ist: "Abgesehen von einem Problem am Donnerstag war unsere Zuverlässigkeit top", sagt er.

Und: "Wenn es so weitergeht, haben wir morgen Abend die gleiche Kilometerleistung geschafft, wie wir sie uns vor dem Test vorgenommen hatten." Lowe gesteht aber ein, dass aufgrund der zwei verlorenen Testtag die Zeit gefehlt hat, über Nacht an den Feinheiten der Abstimmung zu arbeiten. Und das wirke sich natürlich momentan etwas auf den Speed aus.


20:34 Uhr

McLaren: Noch ein Team mit defektem Auspuff

Neben Haas und Ferrari hatte mit McLaren heute noch ein drittes Team technische Probleme mit dem Auspuff. Sportdirektor Gil de Ferran gibt zu, dass es ein "herausfordernder Tag" gewesen sei, "an dem wir mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, durch die wir eingeschränkt zum Fahren kamen".

In Sachen Rundenzeit hat sich McLaren gestern und heute an der 1:17er-Schallmauer die Zähne ausgebissen. Anders als zum Beispiel Toro Rosso. "Es stecken keine Sekunden mehr drin. Aber Zehntel schon. In mir als Fahrer und im Auto", sagt Rookie Lando Norris.


20:22 Uhr

Mercedes: Es geht voran

Die Mercedes-Rennsimulation von Valtteri Bottas am Nachmittag hat Sorgen entkräftet, wonach die Silberpfeile 2019 aus der Riege der Topteams abdriften könnten. Bottas war ganz im Gegenteil auf Augenhöhe mit Branchenführer Ferrari unterwegs. Das ist auch Lewis Hamilton, der nur am Morgen gefahren ist, nicht entgangen: "Alles in allem war es vielleicht einer der besten Tage für uns", freut sich der Weltmeister.

Besonders erfreulich: Die Sorgen mit dem Graining der Pirelli-Reifen, die Mercedes gestern noch beschäftigt hatten, waren im Longrun kein Thema. "Anders als gestern, als wir die Reifen nicht am Leben halten konnten, legten wir heute in allen drei Stints ein gutes Reifenverhalten an den Tag", stellt Technikchef James Allison zufrieden fest - und kündigt für den letzten Testtag eine Zeitenjagd an: "Wir werden uns mehr auf die Pace auf einzelnen Runden konzentrieren."


20:15 Uhr

Haas: Morgen geht's zur Sache

Technikchef Günther Steiner, das wollen wir dir nicht vorenthalten, relativiert nicht nur die Technik-Sorgen des Haas-Teams. Im Gegensatz zu anderen habe Haas auch noch keine Qualifyings simuliert. "Wir haben entschieden, das morgen zu tun", kündigt der Südtiroler an. "Hoffentlich läuft's da etwas besser für uns."


19:34 Uhr

Schichtwechsel

Formel-1-Mechaniker ist für viele ein Traumjob. Aber es ist auch ein echt hartes Brot. Anno 2019 ist für die Teams nicht Schicht im Schacht, wenn der Testtag zu Ende geht. Sondern wenn die Tagschicht zusammenpackt und nach zwölf Stunden zurück ins Hotel fährt, kommt die Nachtschicht, die die Autos über Nacht zerlegt und neu zusammenbaut. Um mögliche Fehlerquellen zu eliminieren und den Verschleiß der Teile zu kontrollieren.

 ~~

19:29 Uhr

Haas-Probleme im Detail

Günther Steiner klärt darüber auf, was die genauen Probleme bei Haas waren. Am Vormittag gab es ein Problem mit dem Brake-by-Wire-System. Am Nachmittag fanden die Mechaniker ein Loch am Auspuffkrümmer. Aus diesem Grund mussten Getriebe und Turbo ausgebaut werden, um das Problem beheben zu können.

Aber Steiner nimmt's (immer noch) gelassen: "Darum geht's ja beim Testen: Probleme zu entdecken, damit du sie im Rennen nicht mehr hast", sagt er. "Wenn's morgen gut läuft, ist es schon okay. Wie weit uns das zurückgeworfen hat? Keine Ahnung. Aber wir kommen damit klar."


19:15 Uhr

Ferrari-Ursache geklärt

Charles Leclerc ist mit dem Ferrari kurz vor Schluss der Session ausgerollt. Das Team hat nun bestätigt, dass die Ursache dafür ein Problem mit dem Auspuff war. Da werden wir hellhörig. Der Auspuff hatte heute auch Romain Grosjean den halben Tag gekostet. Und dessen Haas-Team fährt bekanntlich mit Ferrari-Antriebsstrang ...


18:57 Uhr

Grosjean lässt sich nicht entmutigen

"Das ist nicht der Nachmittag, den ich mir erhofft hatte", sagt Romain Grosjean nach heute nur 16 Runden. Die technischen Probleme mit dem Auspuff nimmt er immer noch gelassen: "Du kannst dir nichts davon kaufen, Winter-Weltmeister zu sein. Wir konzentrieren uns darauf, das Auto auf die Reihe zu bekommen." Zumal das Gefühl mit dem schwarz-goldenen Renner "sehr gut" sei und die Basis definitiv stimme. "Das Auto ist vielleicht sogar besser als vergangenes Jahr. Ich freue mich sehr auf das erste Rennen", so Grosjean.


18:52 Uhr

Zum Stöbern: Fotos vom Tag

Hast du eigentlich schon mal einen Blick in unsere Fotogalerie geworfen? Die aktualisieren wir laufend, und das jeden Tag. Uns liefern dafür gleich vier Agenturen zu: LAT und Sutton, vereint unter dem Dach unseres Schwesterunternehmens Motorsport Images. Sowie Pacepix.com und circuitpics.de. Näher dran geht eigentlich nicht. Außer an der Strecke in Barcelona ...


Fotos: Testfahrten in Barcelona, Donnerstag



18:45 Uhr

Red Bull: Keine Chance gegen Ferrari

Pierre Gasly befürchtet, dass Red Bull Stand heute nicht mit Ferrari mithalten kann. Dazu befragt, ob er die 1:16.231 Minuten von Charles Leclerc mit leeren Tanks und frischen Reifen auch hätte fahren können, antwortet er: "Ganz ehrlich? Nein. Wir haben es versucht. Die sind richtig schnell." Gasly war heute auf seiner schnellsten Runde genau wie Leclerc auf dem superweichen C5 unterwegs. Damit fehlten ihm aber 0,9 Sekunden. Immerhin habe Motorenpartner Honda über den Winter einen Schritt gemacht: "Ich glaube, der Rückstand ist immer noch da. Aber er ist kleiner als vergangenes Jahr."


18:39 Uhr

Racing Point: Strolls Körpersprache negativ

"Mehr Grip und mehr Power" wünscht sich Lance Stroll von Racing Point, dem Formel-1-Team seines Vaters Lawrence. Viel zum Kräfteverhältnis sagte er in den zehn Minuten seiner heutigen Medienrunde nicht, sondern er murmelte viel belangloses Zeug vor sich hin. Die Ursache für das Ausrollen, das eine der drei roten Flaggen verursacht hat, wird nicht geklärt. "Das Auto ist konkurrenzfähig", sagt er - und glaubt es wohl selbst nicht ganz. Denn man hört an der Stimmlage: Stroll jun. hätte sich insgeheim mehr von der Preseason erhofft.


18:23 Uhr

Gasly gibt Fahrfehler zu

Pierre Gasly macht kein Geheimnis daraus, dass er sich den Crash während seiner Rennsimulation selbst zuzuschreiben hat: "Ich habe in Kurve 9 einen Fehler gemacht. Das hat man ja gesehen. Tut mir leid für die Jungs, die jetzt eine lange Nacht vor sich haben." Es sei einer der schwersten Unfälle seiner bisherigen Formel-1-Karriere gewesen.


18:17 Uhr

Ernüchterung bei Williams

Dass es um die Chancen von Robert Kubica nicht gut bestellt ist, haben wir heute Morgen bereits analysiert, und zwar in diesem Text. Das liegt weniger an ihm selbst als am Williams FW42. Der hat heute zwar 140 Runden geschafft und damit die Kilometer-Trophy abgestaubt. Aber George Russell muss im ersten Interview mit Oleg Karpow im Fahrerlager zugeben: "Ich würde lügen, würde ich sagen, dass wir nicht die Langsamsten sind. Das ist leider unsere Realität." Sehen wir übrigens, nach allem, was wir beurteilen können, genauso.

In der PR-geschönten Welt von Twitter liest sich das ganz anders. Da spricht Williams von einem "erfolgreichen Tag" und zeigt ein Bizeps-Emoticon. Ich denke, ihr versteht, warum wir nichts davon halten, euch jeden Furz von den Teams via Twitter hier zu embedden, oder? Da lassen wir schon lieber unsere eigenen Journalisten ran ... ;-)


18:11 Uhr

Was wir aus dem vorletzten Testtag lernen

Mercedes ist nicht so schlecht, wie es lange Zeit schien. Beim direkten Rennsimulations-Vergleich der drei Topteams am Nachmittag fuhr Valtteri Bottas die besten Zeiten. Trotzdem sagt uns Teamchef Toto Wolff: "Gegen den von Ferrari war unser Longrun leider nicht so super." Panik wäre aber fehl am Platz.

Ferrari scheint auf eine Runde das schnellste Auto zu haben. Charles Leclerc behauptet von sich, dass er bei der Bestzeit von 1:16.231 Minuten, aufgestellt auf den weichsten Pirelli-Reifen, noch nicht alle Karten aufgedeckt hat. Warum Leclerc wenige Minuten vor Schluss ausgerollt ist, ist bisher nicht bekannt.

Bei Red Bull herrscht Resignation: Nach Max Verstappen gestern musste auch Pierre Gasly seine Rennsimulation wegen eines Ausritts vorzeitig abbrechen. Im Fall des Franzosen war es ein heftiger Crash, der wertvolle Fahrzeit gekostet hat. Den Mechanikern steht nun eine lange Nacht bevor. Und der Speed im Renntrimm war auch nur auf Nummer-3-Niveau.

Hinter den drei Topteams bahnen sich Überraschungen an. Toro Rosso räumt zwar freimütig ein, dass Alexander Albon heute Qualifying geübt hat. Mit nur einer halben Sekunde Rückstand auf Ferrari Zweiter zu werden, ist trotzdem top. Und etwas schneller als McLaren, wo Lando Norris (3.) heute praktisch die gleiche Zeit gefahren ist wie Carlos Sainz gestern.

Alfa Romeo und Haas sind am Nachmittag wegen technischer Probleme viel weniger gefahren, als die beiden Teams eigentlich vorhatten. Bei Romain Grosjean war es ein defekter Auspuff, der mehrere Stunden Fahrzeit kostete. Warum Lance Stroll mit dem Racing Point ausgerollt ist, entzieht sich unserer Kenntnis.


18:00 Uhr

Testtag beendet

Romain Grosjean (Haas) hat noch eine Zeitenverbesserung geschafft und sich auf P9 geschoben. Ansonsten ist jetzt nichts mehr passiert nach der roten Flagge. Der siebte von acht Testtagen in Barcelona ist beendet. Bleibt noch einer ... Morgen.


17:58 Uhr

Apropos Testfahrten: Bestzeit Schumacher!

In Spanien wurde heute übrigens auch Formel 2 getestet, und da hat ein gewisser Mick Schumacher hervorragende Figur gemacht. Er war schneller als alle etablierten Piloten der Serie und sicherte sich am letzten Tag die Bestzeit. Das macht Lust auf eine hoffentlich auch da spannende Saison!


17:56 Uhr

Grüne Flagge

Ja, es geht nochmal weiter. Ein paar Autos hatten sich an der Boxenausfahrt angestellt. Da gehen noch zwei, drei Runden, dann ist Schicht im Schacht. An den Erkenntnissen des Tages wird das aber nicht mehr groß was ändern.


17:54 Uhr

Geht's nochmal weiter?

Valtteri Bottas ist offenbar davon ausgegangen, dass die Unterbrechung nicht lang dauern wird. Er stand an der Boxenausfahrt schon parat. Aber dann sind Mercedes-Mechaniker zu ihm gejoggt, um den F1 W10 EQ Power+ einzufangen. Die Session ist immer noch unterbrochen.


17:47 Uhr

Ursache?

Der Ferrari steht offenbar an der gleichen Stelle wie zuvor der Racing Point von Lance Stroll. Es war kein Unfall. Die Ursache kennen wir so früh natürlich nicht. Aber es ist nicht unüblich, dass die Teams gegen Ende der Testtage auch mal einfach den Tank leerfahren, um die echten Verbrauchsdaten mit den Berechnungen der Computer abzugleichen. Vielleicht war das hier der Fall. Wir wissen es nicht.


17:43 Uhr

Rote Flagge #3

20 Minuten vor Ende des Testtags haben wir die nächste rote Flagge (nach Gasly und Stroll). Es ist Charles Leclerc (Ferrari), der laut Zeitenmonitor irgendwo im zweiten Sektor gestrandet sein muss.

 ~~

17:34 Uhr

Hm …

Wir haben die Longruns von Ferrari und Mercedes heute Nachmittag - bilden wir uns zumindest ein - relativ genau beobachtet. Und unserer Meinung nach war der Silberpfeil auf Augenhöhe, wenn nicht sogar schneller. Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat das anders beobachtet. Gegenüber 'auto motor und sport' sagt er, dass Charles Leclerc auf die komplette Distanz um fünf Sekunden schneller war. Was ja immerhin nicht viel wäre.


17:31 Uhr

Rundenzähler 17:30 Uhr

01. George Russell (Williams) - 134
02. Charles Leclerc (Ferrari) - 131
03. Alexander Albon (Toro Rosso) - 107
04. Lance Stroll (Racing Point) - 103
05. Valtteri Bottas (Mercedes) - 91
06. Lewis Hamilton (Mercedes) - 85
07. Lando Norris (McLaren) - 82
08. Nico Hülkenberg (Renault) - 73
09. Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo) - 68
10. Pierre Gasly (Red Bull) - 65
11. Daniel Ricciardo (Renault) - 55
12. Kevin Magnussen (Haas) - 53
13. Romain Grosjean (Haas) - 9


17:23 Uhr

Red Bull baut Kommandostand ab

Bei Red Bull fängt man an, den Kommandostand langsam abzubauen. Kollege Scott Mitchell hat nachgefragt, was es damit auf sich hat, schließlich schrillen da nach dem Crash von Pierre Gasly die Alarmglocken. Aber es gibt Entwarnung: Red Bull wird morgen fahren - nur braucht man das Kommandostand-Equipment nicht mehr, da am Freitag keine Rennsimulation mehr geplant ist. Alles im grünen Bereich also. Heute allerdings wird Gasly nicht mehr auf die Strecke gehen. Für ihn sind die Wintertests 2019 beendet.


17:18 Uhr

Haas nimmt Programm wieder auf

In der letzten Stunde des Tages geht Romain Grosjean endlich auf die Strecke. Haas war mit Sicherheit das Team mit den meisten Problemen in den beiden Testwochen. Williams mal außen vor - aber der Williams lief wenigstens, als er da war.


17:06 Uhr

Noch 55 Minuten

Der Racing Point kommt auf dem LKW vor seiner Box an, die Session kann weitergehen. Mal sehen, was noch passiert. Dass noch einer eine Tagesbestzeit fährt, halten wir für unwahrscheinlich. Aber wer weiß?


16:59 Uhr

Update 17:00 Uhr

Hier klicken: Live-Timing Formel-1-Test Barcelona 2019

- Head-to-Head im Longrun: Mercedes wirkt starker als Ferrari
- Nach Bestzeit: Leclerc wettet für Melbourne auf Ferrari-Sieg
- Gasly nach schwerem Unfall unverletzt, RB15 aber Schrott
- Gerüchte um zwei Mercedes-Chassisversionen entkräftet
- Stroll rollt im zweiten Sektor aus, Session unterbrochen
- Wieder überraschend stark: Toro Rosso und McLaren
- Letzter Tag für Leclerc, Gasly, Norris, Stroll, Giovinazzi, Albon, Russell

Hier klicken: Zusammenfassung Formel-1-Test Barcelona, Tag 7, Vormittag


16:53 Uhr

Rote Flagge #2

1:10 Stunden vor Ende des Testtags haben wir die nächste rote Flagge. Lance Stroll (Racing Point) kommt nicht an die Box zurück. Er war gerade auf einem längeren Run unterwegs und hatte zuletzt 1:22.6 Minuten gefahren. Der Kanadier muss irgendwo im Mittelsektor gestrandet sein.

Lance Stroll Racing Point SportPesa Racing Point F1 Team F1 ~Lance Stroll (Racing Point) ~

16:49 Uhr

Haas weiter in Problemen

Wegen eines nicht näher definierten Problems mit dem Auspuff konnte Romain Grosjean bisher übrigens noch gar nicht fahren heute. Das dürfte dann wohl auch der Grund dafür gewesen sein, warum Kevin Magnussen am späten Vormittag nicht mehr testete und beim Interviewtermin ziemlich schlecht gelaunt war.


16:43 Uhr

Nochmal zur Mercedes-Theorie …

Will Buxton, der bekannte TV-Moderator, hat heute Morgen die Theorie in Umlauf gebracht, dass Mercedes diese Woche gar kein Update fährt, sondern sozusagen ein zweites Modell. Und je nach Strecke, so soll ein Mitarbeiter eines gegnerischen Teams behauptet haben, könne Mercedes dann mit dem einen oder dem anderen Chassis fahren. Eine nette Story, deren Charme auch wir erstmal erlegen sind. Aber Vor-Ort-Reporter Oleg Karpow hat recherchiert - und kommt zum Schluss, dass die Buxton-Theorie Unsinn ist.

Ein Ingenieur, der es wissen muss, zählt Gründe auf, die dagegen sprechen. Erstens wäre es unklug, die durch FIA-Regeln limitierte CFD-Zeit durch zwei Konzepte zu teilen, die man weiterentwickeln muss. Zwei Entwicklungsprogramme parallel zu fahren, ergebe in Zeiten der eingeschränkten Aero-Ressourcen und Windkanalstunden keinen Sinn.

Das war in den 1990ern, als McLaren noch ein eigenes Monaco-Chassis mit kürzerem Radstand entwickelt hat, noch ganz anders. Damals konnten die Teams nach Herzenslust CFD- und Windkanalstunden investieren. Außerdem war Monaco nur einmal im Jahr. Und danach konnte man sich auf ein Chassis konzentrieren.

Insofern: Netter Versuch. Aber es ist wohl nichts dran. Schade eigentlich!


16:37 Uhr

Paddy Lowe: Keine Angst um den Job

Es gilt als offenes Geheimnis im Formel-1-Paddock, dass Paddy Lowe nach den bisherigen Problemen des Williams-Teams unter Beschuss steht. Aber der Technische Direktor macht sich um seinen Job "keine Sorgen", wie er gerade in einer Medienrunde gesagt hat. Und er erklärt auch warum: "Ich habe in der Formel 1 schon oft erlebt, dass die handelnden Personen ausgetauscht werden, wenn es nicht läuft. Und ich habe auch beobachtet, dass es meistens gerade die besten Teams sind, die das nicht tun."

Denn: "Jede Schwierigkeit ist für ein Team eine Gelegenheit zu lernen und die Fehler nicht noch einmal zu machen, sondern beim nächsten Mal stärker zu sein. Daher solltest du Leute auf keinen Fall entlassen, denn sonst schmeißt du diese Erfahrung, die sie gesammelt haben, einfach weg." Klingt nicht so, als würde er freiwillig das Feld räumen. Wenn, dann wird ihn Claire Williams schon rausschmeißen müssen ...


16:33 Uhr

Rundenzähler 16:30 Uhr

01. Charles Leclerc (Ferrari) - 117
02. George Russell (Williams) - 106
03. Alexander Albon (Toro Rosso) - 94
04. Lance Stroll (Racing Point) - 89
05. Lewis Hamilton (Mercedes) - 85
06. Nico Hülkenberg (Renault) - 73
07. Valtteri Bottas (Mercedes) - 73
08. Lando Norris (McLaren) - 72
09. Pierre Gasly (Red Bull) - 65
10. Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo) - 60
11. Kevin Magnussen (Haas) - 53
12. Daniel Ricciardo (Renault) - 38