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GP Großbritannien
Formel 1 Silverstone 2020: Der Rennsonntag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Verstappen gewinnt vor Hamilton und Bottas +++ Strategie bringt Red Bull den Sieg +++ Sebastian Vettel wieder ohne Punkte +++
Wetter
Es ist etwas wärmer als vergangene Woche. Welche Rolle wird das in Kombination mit den weicheren Reifen spielen? Mit Sicherheit eine, aber man sollte nicht erwarten, dass dadurch das komplette Kräfteverhältnis über den Haufen geworfen wird.
Jetzt Session-Ticker öffnen!
Gleich geht's los, in weniger als 20 Minuten wird in Silverstone gestartet. Für dich ist das wie immer der Zeitpunkt, parallel unseren Session-Ticker mit Christian Nimmervoll zu öffnen. Dort gibt es die komplette Berichterstattung zum Rennen, hier konzentrieren wir uns auf die wichtigsten Infos, Bilder und Stimmen.
Gute Nachrichten
Hülkenberg hat es in die Startaufstellung geschafft. Damit ist er schon einmal einen Schritt weiter als vor einer Woche ;-)
Hülkenberg will vor allem "Spaß haben"
"Das Auto ist gut. Wir haben auch heute in der Rennpace bessere Chancen als letzte Woche. Wir haben einiges anders gemacht beim Set-up. Ich bin eigentlich recht guter Dinge", verrät der Deutsche bei 'Sky' und erklärt im Hinblick auf sein Ziel: "Spaß zu haben. Das Rennen so gut es geht zu genießen, und durchzukommen. Natürlich wäre es erstrebenswert und das Ziel, am Ende des Rennens auch etwas Zählbares auf dem Konto zu haben."
Vorsichtig!
Erinnerst du dich noch an die Saison 2019, als bei Williams zu Beginn des Jahres die Ersatzteile knapp waren? Können wir uns angesichts solcher Szenen gar nicht erklären ;-) Hoffentlich war da kein sensibles Teil drin ...
70. Jubiläum
Offiziell feiert die Formel 1 mit dem heutigen Grand Prix ihr 70. Jubiläum. Für uns Grund genug, diese Fotostrecke noch einmal herauszuholen!
Fokus aufs Rennen
Damit lenken wir unseren Fokus dann langsam auf das Rennen, das in rund einer Stunde beginnt. Hier zur Erinnerung noch einmal die Strategien, die Pirelli vorschlägt. Eigentlich sind sich alles einig, dass es niemanden geben wird, der mit einem Stopp durchkommt. Ich bleibe aber bei meiner kleinen Wette, dass es trotzdem irgendjemand versuchen wird. Das war in der Vergangenheit eigentlich immer so, wenn Pirelli mindestens zwei Stopps angekündigt hat.
Das komplette Stroll-Statement im Wortlaut
Danke an die Kollegen von Sky, die uns das Video zur Verfügung gestellt haben!
Unsere komplette News zu dem Thema findest du hier!
#FragMST
Sven möchte wissen, wie viele Mercedes-Doppelausfälle es seit 2014 gab. Ich habe schnell in unserer Datenbank nachgesehen: Es waren genau zwei. Der legendäre Unfall zwischen Hamilton und Rosberg 2016 in Barcelona, dazu Spielberg 2018, als Hamilton und Bottas mit technischen Problemen ausgeschieden sind.
Racing Point: Lawrence Stroll schießt zurück!
Viel wurde in den vergangenen Tagen und Wochen über Racing Point gesprochen. Jetzt hat sich Teambesitzer Lawrence Stroll in einem Statement zu Wort gemeldet. Dort sagt er, er äußere sich nicht oft in der Öffentlichkeit, aber aktuell sei er "extrem sauer" über die Anschuldigungen, dass sein Team betrogen habe. "Ich habe in meinem Leben nie irgendwo betrogen", betont er. Den Teams, Racing Point Betrug unterstellen, wirft er "schlechten Sportsgeist" vor. Aktuell werde der Name von Racing Point durch den Schmutz gezogen. "Das werde ich nicht akzeptieren", stellt er klar. Die Schonfrist in der Formel 1 scheint endgültig vorbei zu sein ...
Nick Heidfeld über die Krise bei Ferrari
Der Experte hat sich im Interview mit 'Bild' unter anderem zur Frage geäußert, ob Mattia Binotto der richtige Teamchef für Ferrari sei. "Offensichtlich ist, dass er es bisher nicht war", sagt er und erklärt: "Die Ansprüche an Ferrari sind natürlich riesig und kaum zu bewerkstelligen, aber Performance, Image und speziell das Handling mit und zwischen Leclerc und Vettel waren bisher schwach."
Außerdem erklärt Heidfeld, dass es für Vettel positiv sein könnte, dass sein Vertrag nicht verlängert wurde. Er erklärt: "Zum einen könnte dies sportlich der Fall sein, wenn sein zukünftiges Team bessere Resultate einfährt als Ferrari. Zum anderen sollte es ein Segen für Sebastian sein, nicht den ganzen Druck und von den Medien eine große Mitschuld für die nicht ausreichende Performance von Ferrari aufgebürdet zu bekommen."
"Er wird wieder frei atmen und einen erfrischenden Neuanfang starten können", glaubt Heidfeld.
Heute vor 33 Jahren ...
... gewann Nelson Piquet den Großen Preis von Ungarn 1987. Für den Brasilianer war es nach 1986 der zweite Sieg auf dem Hungaroring in Serie. Erneut triumphierte er vor seinem Landsmann Ayrton Senna, den er bereits im Vorjahr mit einem spektakulären Überholmanöver hinter sich gelassen hatte. Senna konnte dann 1988 seinen ersten Sieg in Ungarn feiern.
Dein historisches Formel-1-Wissen kannst du in unserem großen Formel-1-Quiz testen!

© Williams
Reifen: Pirelli setzt auf Eigenverantwortung
Das haben wir bereits gestern thematisiert. Weil sie vor dem Rennen so gut passen, wollen wir allerdings noch einmal an die Worte von Mario Isola erinnern. Der gesteht nämlich, dass er sich angesichts der Reifenschäden vom vergangenen Sonntag "Sorgen" mache. Er erklärt aber auch: "Wenn [die Teams] ein Risiko eingehen, dann ist das eben so. Wir können niemanden aufhalten. Wir können nicht auf die Strecke springen und ein Auto anhalten." Deswegen gibt es heute keine Dinge wie einen zusätzlichen Pflichtboxenstopp oder ähnliches. Man "vertraue" den Teams, es bei der Länge der Stints nicht zu übertreiben. Wir sind gespannt, ob das klappt.
#FragMST
Die Frage dreht sich um unsere große Story von heute morgen und lautet: "Wenn bekannt ist, dass Vettel ein instabiles Heck nicht mag, wieso probiert man ein Setup mit mehr Abtrieb nicht mal aus? Es nicht mal zu testen macht doch keinen Sinn?" Möglicherweise würde das sogar getestet, das wissen wir nicht. Aus Sicht von Ferrari scheint es allerdings keinen Sinn zu ergeben, dieses zu verwenden, weil man damit auf der Geraden ein zu großes Opfer für die anderen Piloten wäre.
Mercedes im Qualifying unschlagbar?
Das befürchtet zumindest Max Verstappen. Im Rennen sieht es für Red Bull etwas besser aus, doch am Samstag ist man regelmäßig komplett chancenlos. "Es ist klar, dass sie [ihren Motor] im Qualifying etwas mehr aufdrehen können als wir. Das kann jeder sehen. Daran müssen wir arbeiten", weiß Verstappen, der versichert: "Honda steht nicht still. Aber das tun die anderen auch nicht." Gestern fehlte ihm wieder eine Sekunde auf die Pole-Zeit, bei Albon waren es sogar 1,5 Sekunden. Diese Lücke schließt man nicht über Nacht.
Gute Nachrichten aus den Nachwuchsserien
Apropos deutsches Podium: Davon gab es heute schon zwei! Lirim Zendeli wurde im Sprintrennen der Formel 3 Zweiter, Mick Schumacher Zweiter im Sprintrennen der Formel 2. Weniger gut: Mick hätte das Rennen sogar gewinnen können, er ist allerdings kurz vor Schluss mit seinem Teamkollegen kollidiert. Für Schumacher ist es sein drittes Podium in diesem Jahr.
Jetzt ist Nico Hülkenberg in der Formel 1 natürlich gefordert, nachzulegen! ;-)


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