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GP Großbritannien

Formel 1 Silverstone 2020: Der Rennsonntag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Verstappen gewinnt vor Hamilton und Bottas +++ Strategie bringt Red Bull den Sieg +++ Sebastian Vettel wieder ohne Punkte +++

21:10 Uhr

Das war's für heute!

Damit ziehen wir auch einen Strich unter unseren heutigen Ticker. Wie gewohnt sind wir aber schon morgen früh wieder für dich da, denn es gibt noch immer eine Menge Themen, die wir aufarbeiten wollen. Hab noch einen schönen Abend, schlaf gut und bis dann!


20:57 Uhr

#FragMST

Wir haben gestern eine Frage bekommen, ob Geldstrafen (wie zuletzt bei Racing Point) von der Budgetobergrenze ausgeschlossen sind. Wir haben heute bei Renndirektor Michael Masi nachgefragt und tatsächlich ist das nicht der Fall. Das wussten wir so auch noch nicht. Bei Racing Point würde die Strafe in Höhe von 400.000 Euro also komplett unter die Budgetobergrenze fallen. Heißt natürlich auch, dass sich die Teams da etwas Puffer lassen müssen.


20:50 Uhr

Deswegen war sich Mercedes so sicher

Man ließ Hamilton in seinem zweiten Stint deswegen so lange draußen, weil man zuvor den Reifen von Bottas untersucht hatte. "Wir haben gesehen, dass noch eine Menge Gummi übrig war. Deswegen haben wir den Stint von Lewis verlängert. Es gab zwar heftige Vibrationen, aber noch immer eine Menge Gummi", erklärt Wolff. Dumm gelaufen für Bottas: So hat er mit seinem Reifen quasi dafür gesorgt, dass ihn Hamilton am Ende noch überholen konnte ...


20:33 Uhr

Hamilton hatte Angst vor erneutem Reifenschaden

Seinen zweiten Stint zog Mercedes ziemlich in die Länge, obwohl die Reifen da schon nicht mehr in einem guten Zustand waren. Der Brite verrät: "Am Ende [des Stints] bin ich praktisch nur noch mit einem halben Reifen gefahren. Im Spiegel sah man, dass eine Seite [des Hinterreifens] durch war und die andere noch okay. Ich habe es zusammengehalten, aber ich war nervös, dass er explodieren könnte." Bei Mercedes war man sich sicher, dass der Reifen halten würde - und sollte Recht behalten.


20:20 Uhr

Hamilton: So hat er das mit dem Druck gemeint

Während des Rennen funkte Hamilton einmal, er glaube, dass Red Bull mit weniger Reifendruck fahre. Ein Betrugsvorwurf? Nein. Hamilton stellt klar: "Beim Start des Rennens haben mir Mindestwerte beim Reifendruck, und während des Rennens steigen sie. [...] Sie müssen es geschafft haben, ihre Drücke geringer als wir zu halten. Deswegen haben unsere Reifen Blasen geworfen. Das war meine Theorie." Red Bull habe also einfach besser auf die Reifen geachtet, es sei kein Vorwurf gewesen.


19:58 Uhr

Mercedes: P2 und P3 "Schadensbegrenzung"

Andrew Shovlin von Mercedes verrät: "Wir mussten uns schon relativ früh im Rennen um Schadensbegrenzung bemühen. Nur so konnten wir sicherstellen, dass wir nicht noch weiter zurückfallen würden als die Plätze zwei und drei. [...] Wir hatten mehr Blasenbildung als unsere Konkurrenten und beinahe jedes Auto auf der Strecke war diesbezüglich in einer besseren Verfassung." Er erinnert: "Laut der Wettervorhersage dürfte es in Barcelona sogar noch heißer werden, uns bleibt also nicht viel Zeit, um die Probleme zu verstehen."


19:50 Uhr

Neues Chassis für Vettel?

Die Frage kam bereits mehrfach auf. Stimmt vielleicht etwas mit Vettels Chassis nicht? Hat er deswegen all diese Probleme? Teamchef Mattia Binotto sagt dazu bei 'Sky': "Wenn ein Chassiswechsel Seb Selbstvertrauen gibt, dann werden wir das tun." Er kündigt an: "Wir werden auf unserer Seite alles tun, was wir können, um Sebastian zu helfen." Es wäre Vettel jedenfalls zu wünschen, dass seine Zeit bei Ferrari nicht mit so einem Tiefpunkt endet.


19:41 Uhr

Albon mit P5 zufrieden

Der Red-Bull-Pilot arbeitete sich von Startplatz 9 im Rennen bis auf P5 nach vorne. Mehr war heute wohl nicht drin. "Ich bin glücklich mit dem heutigen Rennen, das Auto war unglaublich", zeigt er sich zufrieden und erklärt: "Zu Beginn des Rennens war es etwas schwierig, im DRS-Zug zu überholen. Aber nachdem wir einmal freie Fahrt hatten, sind wir gut durch das Feld gekommen. Ich war von der Balance und der Rennpace heute etwas überrascht, es war so gut." Klar ist aber auch, dass im Ziel wieder fast 40 Sekunden auf den Teamkollegen fehlten.