Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Wolff: Lewis Hamiltons Zustand "verbessert sich"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Instagram-Video von Nikita Masepin sorgt für Empörung +++ Red Bull: Russell "kein Thema" +++ Schumacher im Haas-Anzug +++

11:23 Uhr

Herzlich willkommen!

Servus an diesem Mittwoch im Formel-1-Liveticker! Maria Reyer darf Dich heute wieder begrüßen und durch den Tag begleiten. Wir beginnen mit einem Statement des Haas-Rennstalls, das soeben veröffentlicht wurde ...


11:30 Uhr

Haas reagiert auf Vorwürfe gegen Masepin

Was ist passiert? Der zukünftige Haas-Pilot Nikita Masepin hat auf seinem Instagram-Account ein Video in einer Story veröffentlicht, in der er eine unbekannte Frau sexuell belästigt. Das Video wurde mittlerweile von seinem Account gelöscht, allerdings wurden Kopien davon unter anderem auf Reddit verbreitet.

Fans sind empört darüber, dass ein zukünftiger Formel-1-Pilot ein solches Video online postet und haben deshalb eine Petition gestartet: Haas solle den Vertrag mit dem Russen sofort auflösen, so die Forderung.

Das US-Team hat sich mittlerweile zu dem Vorfall zu Wort gemeldet und erklärt: "Haas duldet das Verhalten von Nikita Masepin in dem Video, das kürzlich auf seinen sozialen Medien veröffentlicht wurde, nicht. Darüber hinaus ist die Tatsache, dass ein solches Video öffentlich gepostet wurde, auch für Haas abscheulich." Die Angelegenheit werde intern behandelt.


11:38 Uhr

Masepin entschuldigt sich öffentlich

Mittlerweile hat sich Nikita Masepin auch selbst zu den Anschuldigungen zu Wort gemeldet. "Ich möchte mich für mein unangebrachtes Verhalten und dafür, das es auf Social Media gepostet wurde, entschuldigen." Es tue ihm leid, dass er dieses Vergehen begangen und dass er das Haas-Team damit blamiert habe.

"Ich gestehe ein, dass ich viele Menschen und mich selbst enttäuscht habe. Ich verspreche, ich werde daraus lernen."


12:05 Uhr

Grosjean: Handschuhe müssen sicherer werden

Wir bleiben beim Haas-Team, wechseln aber zu einem anderen Piloten. Romain Grosjean ist mittlerweile wieder in seiner Heimat, der Schweiz, angekommen, da er in Abu Dhabi sein ursprünglich letztes Formel-1-Rennen mit dem US-Rennstall nicht bestreiten wird. Seine Verbrennungen vor allem an der linken Hand lassen ein Comeback nicht zu.

Der Franzose hat aus diesem Grund nun angeregt, die Handschuhe der Piloten zu verbessern. "Wir brauchen Gefühl in unseren Händen, aber gleichzeitig sind sie dem Feuer als erstes ausgesetzt, wenn man aus dem Auto entkommt. Wir werden uns daher ansehen, wie man das verbessern kann. Ich werde mit der FIA darüber sprechen."


12:12 Uhr

Video-Analyse: Der Grosjean-Unfall

In diesem Video haben wir übrigens detailliert alle Aspekte rund um den Unfall von Romain Grosjean aufgearbeitet. Im Mittelpunkt steht natürlich die Sicherheit, die sich in den vergangenen Jahrzehnten deutlich verbessert hat. Spannende Einblicke!


F1-Sicherheit: Die Analyse des Grosjean-Unfalls in Bahrain

Das Sicherheitskonzept der Formel 1 hat ganze Arbeit geleistet: Im Video analysieren wir die Unfallschäden am Fahrzeug von Romain Grosjean nach Bahrai Weitere Formel-1-Videos


12:16 Uhr


12:19 Uhr

Grosjean sitzt schon wieder im Simulator!

Eineinhalb Wochen nach seinem schweren Feuerunfall sitzt Romain Grosjean außerdem schon wieder hinterm Lenkrad im Simulator zu Hause. Er versucht, für eine Sim-Racing-Serie zu trainieren. Außerdem ist sein Instagram-Account nach dem Hackerangriff wieder intakt. Läuft!


12:58 Uhr

Psychologische Unterstützung nach dem Crash

Um die Geschehnisse zu verarbeiten, hat Romain Grosjean nicht nur medizinische sondern auch psychologische Hilfe. Er arbeitet seit acht Jahren mit einer Psychologin zusammen. Bereits am Dienstag nach dem Unfall war sie bei Grosjean, um mit ihm an der Aufarbeitung zu arbeiten. "Sie meinte, wir müssen das sehr früh aufarbeiten, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Bislang hatte ich noch keine Albträume oder Flashbacks."

Er werde besonders an der Tatsache arbeiten, dass er anderen Menschen damit Leid zugefügt habe. "Daran werden wir arbeiten." Grosjean hat außerdem viel Unterstützung von seinen Kollegen erfahren. Sebastian Vettel, Kevin Magnussen, Esteban Ocon und Alexander Albon besuchten ihn im Krankenhaus.

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