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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Nico Rosberg: "Gibt keinen Platz für Rassismus"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mercedes: Zweitägiger Test mit Bottas und Hamilton in Silverstone +++ Zwei Rennen in Russland? +++

18:36 Uhr

Bis morgen!

Wir biegen auf die Zielgerade ein! Maria Reyer verabschiedet sich für heute aus dem Liveticker und bedankt sich herzlich für dein Interesse. Ich hoffe, du bist auch morgen wieder mit dabei! Schönen Abend und bleib gesund!


18:22 Uhr

Unterschiedliche Reifenmischungen bei Doppelrennen?

Diesmal wird in Österreich gleich zweimal gefahren - und die Formel 1 sucht weiterhin nach Möglichkeiten, die Doppelrennen spannender zu gestalten. Der Vorschlag von Sprintrennen in verkehrter Startreihenfolge wurde vor allem von Mercedes abgelehnt, dennoch hat Liberty Media noch andere Ideen. Ross Brawn verrät im Interview mit meinem Kollegen Adam Cooper, dass womöglich unterschiedliche Reifenmischungen an den beiden Wochenenden zum Einsatz kommen könnten.

"Das diskutieren wir gerade", erklärt er. Unter anderem wäre das eine Möglichkeit, im Freien Training mehr Fahrbetrieb zu erzeugen, da die Teams auf anderen Mischungen wieder Daten sammeln müssten. Im Vorjahr brachte Pirelli die Mischungen C2, C3 und C4 nach Österreich, die Mischungen C1, C2 und C3 nach Großbritannien.


18:14 Uhr

Red-Bull-Ring "keine Mercedes-Strecke"

Noch einmal zurück zu Spielberg. Der Red-Bull-Ring ist in den vergangenen Jahren dem Prädikat "Heimstrecke" für Red Bull mehr als gerecht geworden, zweimal konnte Max Verstappen vor tausenden holländischen Fans siegen. Zuvor war viermal in Folge Mercedes dominant. "Die Schwächen letztes Jahr lagen vor allem an den Temperaturen. Dafür waren wir nicht gerüstet", erinnert sich Toto Wolff.

Im Vorjahr war die Kühlung der Silberpfeile die Achillesferse. "Die Höhenlage liegt uns nicht. Das war immer ein Kompromiss, den wir eingegangen sind. Wir haben das Auto für dieses Jahr ein bisschen mehr aufgemacht, um ein bisschen mehr Spielraum zu haben. Aber es ist natürlich vom reinen Track-Record keine Mercedes-Rennstrecke", analysiert er.


18:07 Uhr

Quizfrage #2: Die Auflösung!

Ayrton Senna wurde 1988 Weltmeister, vor Alain Prost. Allerdings hatte der Brasilianer in der gesamten Saison weniger Punkte geholt. Wie konnte das also passieren? Aufgrund der Streichresultate - Antwort b ist korrekt. Damals wurden nur die besten elf Ergebnisse für die WM-Wertung herangezogen, deshalb gewann Senna die Krone mit 90 zu 87 Punkten.

McLaren McLaren F1 Team F1 ~~

18:02 Uhr

"Max Verstappen ist ängstlich"

Wie werden sich die Fahrer auf das Rennen vorbereiten? Schließlich sind sie aus dem Rhythmus und womöglich ein wenig eingerostet nach der langen Pause. Helmut Marko hofft daher auf die Trainings am Freitag in Spielberg, wie er 'RTL' erzählt hat. "Ich hoffe, dass wir das hereinkommen. Aber wenn es heiß wird, und das ist im Juli gut möglich, dann kann es schon sein, dass nicht die übliche Kondition und damit auch nicht die Konzentration da ist."

Das sei für den Zuschauer vor dem TV-Bildschirm wiederum ein "zusätzlicher Spannungsfaktor", weiß Marko. Seine Fahrer sind derzeit noch gut isoliert und bereiten sich auf den Auftakt vor. "Max Verstappen ist, muss ich sagen, ängstlich", verrät Marko außerdem. Der Niederländer wollte kein Risiko eingehen und habe alle Veranstaltungen abgesagt. "Das ist verständlich. Er will der jüngste Weltmeister werden und geht jedem Risiko aus dem Weg."


17:57 Uhr

Rund 2.000 Personen in Spielberg

Wie wird sich der Saisonauftakt in Österreich von einem normalen Rennen unterscheiden? Der Ablauf des Wochenendes bleibt gleich, soviel steht bereits fest. "Anders ist, dass sämtliche Teammitglieder die Sicherheitsvorschriften erfüllen müssen, also Maske und Abstand, soweit das möglich ist. Beim Boxenstopp wird es nicht möglich sein", weiß Helmut Marko im Interview mit 'RTL'.

Außerdem werden alle zwei Tage Coronatests durchgeführt. Wie viele Personen werden in Spielberg insgesamt mitwirken? Den Tross schätzt der Steirer auf rund 1.600 Personen, also alle Teammitglieder, alle FIA-Offiziellen, Funktionäre, alle Mitarbeiter der Reifen- und Motorenhersteller. "Streckenposten werden circa 500 dabei sein. Mit dem Rahmenrennen, der Formel 3, der Formel 2 und dem Porsche-Cup, werden wir auf knapp über 2.000 Personen kommen."


17:53 Uhr

Dem Anfang wohnt ein Zauber inne

Melbourne - diese Stadt verkörperte den Startschuss einer neuen Formel-1-Saison wie keine andere in den vergangenen Jahren. In diesem Jahr ist alles anders, auch der Auftakt findet nicht in Down Under sondern im beschaulichen Spielberg in der Steiermark statt. Wir haben uns angeschaut, wo die Formel 1 ihre Weltmeisterschaft schon überall begonnen hat ...


Fotostrecke: Melbourne und Co.: Auf diesen Strecken fand der Formel-1-Saisonauftakt statt


17:47 Uhr

Marko: "Es gibt drei Weltpremieren"

"Es gibt drei Weltpremieren", schwärmt Helmut Marko im 'RTL'-Interview über den Saisonauftakt in Österreich. Er zählt auf: "Zum ersten Mal startet die Formel-1-Saison mit dem Großen Preis von Österreich. Zum ersten Mal gibt es zwei Rennen. Und das zweite Rennen ist als Großer Preis der Steiermark nach der Region benannt."

Deshalb ist er dreifach stolz, dass das Vorhaben gelungen ist und die beiden Rennen stattfinden werden. Österreich wird für den restlichen Kalender eine Art "Musterfall" darstellen, so der Grazer. Als Risiko würde er das Projekt nicht bezeichnen. "Für Österreich als Export- und Tourismusland ist das eine immense Werbung. Also, wir sind ganz, ganz stolz, freuen uns aber auch, dass es jetzt endlich los geht."


17:37 Uhr

Nach Mercedes: Auch Ferrari plant Testfahrten

Nicht nur Mercedes wird vor dem offiziellen Saisonauftakt in Österreich Testfahrten absolvieren, auch Ferrari wird vor dem ersten Grand Prix Kilometer abspulen. 'Formula1.com' berichtet, dass die Italiener einen Test mit Charles Leclerc und Sebastian Vettel in den kommenden Wochen abhalten werden. Wann und wo dieser stattfinden soll, ist nicht bekannt.

Die Teams dürfen nicht mit aktuellen Boliden testen, sondern mit jenen die in den drei Jahren vor 2019 gebaut wurden.


17:30 Uhr

Mercedes-Ausstieg steht "im Moment" nicht zur Debatte

Ein Formel-1-Ausstieg des Mercedes-Teams steht "im Moment nicht zur Debatte". Das betont Toto Wolff einmal mehr. Aber er sagt auch: "In Zeiten von Corona, wo die automobile Industrie sich verändert, muss jedes Engagement auch diskutiert werden. Und so passiert das auch rund um den Motorsport." Wir haben genau hingehört und eingeordnet, wie diese Aussagen zu verstehen sind.

- Toto Wolff: Daimler-Engagement in der F1 steht "nicht zur Debatte"


17:26 Uhr

Quizfrage #2: Warum denn das?

Gegen Ende des Tickertages wollen wir noch einmal dein gesamtes Formel-1-Wissen auf die Probe stellen. Am besten du holst den Rechenschieber raus ...

Prost holte in der 1988er-Saison 105 Punkte, Senna nur 94. Was machte den Brasilianer zum Champion?
a) Teamorder
b) Streichresultate
c) Anzahl Pole-Positions
d) Netteres Auftreten

In gut 30 Minuten gibt's wie gewohnt die Auflösung. Falls dir das zu einfach ist: Schau doch mal in unserem Formel-1-Quiz vorbei!


17:20 Uhr

Ecclestone: Auf der Suche nach Williams-Käufer

Ecclestone hat derzeit eine ganz andere Mission: Er will einen Käufer für das Williams-Team finden. "Williams wäre ein großer Verlust [für die Formel 1]", meint er gegenüber 'AFP'. "Ich höre mich um, um Leute zu finden, die sich einbringen könnten. Aber ein Team zu besitzen, ist ein sehr teures Hobby", weiß er aus Erfahrung.

Dennoch will er für seinen Freund Frank Williams nicht aufgeben. Schon in der Vergangenheit hat er dem Traditionsrennstall mehrfach ausgeholfen. "Ich hoffe, das ist nicht das Ende des Williams-Teams. Das wäre das Ende einer Ära", weiß der 89-Jährige.


17:15 Uhr

Ecclestone: Zwölf Rennen in diesem Jahr möglich

Bernie Ecclestone hat sich schon vor Monaten gegen eine Austragung dieser Saison ausgesprochen. Auf den vorläufigen Kalender angesprochen, meint der Brite gegenüber 'AFP' nun: "Ich habe von Beginn an gesagt, dass es nicht schwierig ist, acht Rennen zusammenzubekommen." Er kann sich vorstellen, dass vielleicht zwölf Rennen in diesem Jahr gefahren werden.

"Ob das gut ist? Ich weiß es wirklich nicht, ob das gut oder schlecht ist, dass alles wieder hochgefahren wird, da [das Virus] wieder ausbrechen könnte."


17:05 Uhr

Monza hofft auf Rennen mit Publikum

Bleiben wir noch beim Thema Kalender. Denn wie mein italienischer Kollege Matteo Nugnes heute berichtet, träumt Italien von einem Rennen vor Zuschauern. In einem Interview mit Marco Ferrari, dem Generalsekretär des italienischen Automobilverbandes, gibt dieser zu, dass derzeit mehrere Optionen diskutiert werden - auch jene eines zweiten Grand Prix in Mugello, Imola oder Monza.

"Der Präsident [des Verbandes; Angelo Sticchi Damiani] hat klar gesagt, dass wir an einem Rennen hinter verschlossenen Toren nicht interessiert sind, auch weil die Tickets eine der Haupteinnahmequellen sind." Die Hoffnung der Verantwortlichen sei es deshalb, das Rennen öffentlich zugänglich zu machen. "Weil ein Grand Prix als Geisterrennen verliert seinen Charm, speziell in Monza."


16:53 Uhr

Acht Europa-Rennen würden für eine WM reichen

Aktuell umfasst der Rennkalender acht Rennen in Europa. Laut Ansicht vieler Experten reicht das nicht aus, um einen Weltmeister 2020 zu küren. Sportchef Ross Brawn widerspricht und meint im Interview mit meinem Kollegen Adam Cooper: "Theoretisch würden acht Europa-Rennen ausreichen, um eine Weltmeisterschaft zu konstituieren."

Eigentlich müsste eine Weltmeisterschaft über acht Rennen auf mindestens drei Kontinenten gefahren werden, laut Internationalen Sportgesetzbuch der FIA. Doch aufgrund der unvorhergesehenen Umstände durch die Corona-Pandemie entfällt diese Vorgabe.


16:47 Uhr

Allison: 18-Zoll-Räder werden Autos langsamer machen

Mit der Verschiebung des neuen Technischen Reglements auf 2022, wurde auch die Einführung der 18-Zoll-Räder verschoben. Mercedes-Technikchef James Allison ist darüber nicht unglücklich, denn er ist kein großer Freund der neuen Pneus, wie er in einem Video-Interview verrät. Diese seien ein Rückschritt, meint der Brite.

"Was die Rundenzeit betrifft sind die aktuellen Reifen der richtige Weg. Die neuen Reifen werden schwerer sein mit weniger Grip und schwieriger zu fahren sein. Das wird die Autos deutlich langsamer machen, zwischen einer und zwei Sekunden", meint Allison. Die positiven Seiten? Für manche Fans wohl die Optik, glaubt der Brite.

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