Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Mexiko das beste Rennen von Lando Norris?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Norris: Mexiko bestes Rennen ? +++ Brasilien: Warum McLaren optimistisch ist +++ Vowles: "Wichtiger Schritt" für Williams +++

08:18 Uhr

Mexiko das beste Rennen von Lando Norris?

Der McLaren-Pilot kämpfte sich am Sonntag von Startplatz 17 noch bis auf P5 nach vorne und zeigte dabei einige tollte Überholmanöver. Ein großes Lob bekommt er deshalb unter anderem von McLaren-Teamchef Andrea Stella.

Norris habe "so viele Überholmanöver" gezeigt, obwohl man vor dem Rennen noch davon ausgegangen war, dass das Überholen in Mexiko "sehr schwierig" werden würde. "Ich bin einfach beeindruckt", verrät Stella.

Norris habe zudem die Temperatur des Motors und solche Dinge managen müssen. Stellas Fazit lautet daher: "Einer der besten Tage für einen Fahrer, von denen ich ein Teil gewesen bin."

"Dieses Rennen erinnerte mich an Valencia 2012", verrät Stella, der damals noch für Ferrari arbeitete. Beim angesprochenen Rennen in Spanien hatte sich Fernando Alonso von Startplatz elf aus noch den Sieg geholt.

Mexiko 2023 sei nun ein ähnliches "Meisterstück" von Norris gewesen.

14:00 Uhr

Feierabend!

Und das war es auch schon wieder mit unserem Ticker am Mittwoch. Morgen begrüßt euch mein Kollege Kevin Scheuren an dieser Stelle zu einer neuen Ausgabe, dann steht auch schon der Medientag in Brasilien an.

Habt noch einen schönen Mittwoch und bis dann!


13:50 Uhr

Drei WM-Titel in Serie

Erst fünf Fahrer in der Geschichte der Formel 1 haben es geschafft, mindestens drei WM-Titel in Serie zu gewinnen. Wir blicken in dieser Fotostrecke auf die Fahrer, die nach zwei Titeln in Folge knapp vor der Ziellinie noch gescheitert sind ...


Fotostrecke: Diese Formel-1-Fahrer scheiterten am dritten WM-Titel in Folge


13:31 Uhr

Auf Augenhöhe mit Red Bull

Schaut man sich nur die vergangenen fünf Rennen seit Singapur an, dann ist McLaren seitdem quasi auf Augenhöhe mit Red Bull. Die Bullen holten in diesem Zeitraum 148 Zähler, bei McLaren waren es mit 141 nur minimal weniger.

Zum Vergleich: Ferrari brachte es seit Singapur auf 121 Punkte, Mercedes auf 98 und Aston Martin gerade einmal auf magere 19. McLaren ist damit aktuell auf dem Papier ziemlich eindeutig die zweite Kraft hinter Red Bull.

Das zeigt sich übrigens auch an den Podestplätzen seit Singapur: Da holte McLaren mit insgesamt sechs sogar die meisten vor Red Bull (vier), Ferrari (drei) und Mercedes (zwei).

Mehr spannende Statistiken findet ihr in unserer großen Datenbank!


13:08 Uhr

Warum McLaren für Brasilien jetzt optimistischer ist

"Vor diesem Tripleheader hätte ich gesagt, dass Brasilien schwierig wird", verrät McLaren-Teamchef Andrea Stella, "aber nachdem ich gesehen habe, was wir in den Rennen in Austin und [Mexiko] leisten können, bin ich etwas optimistischer."

Er gehe nach den Leistungen an den beiden vergangenen Wochenenden nun davon aus, "dass wir dort um Podiumsplätze kämpfen können, wenn wir ein gutes Wochenende haben."

Denn in Austin wurde Lando Norris Zweiter, und zuletzt in Mexiko, wo McLaren eigentlich auch mit Problemen rechnete, fuhr der Brite bekanntlich von sehr weit hinten im Feld noch bis auf P5 nach vorne.

So eine Aufholjagd würde sich Stella dieses Mal aber lieber sparen. Er hoffe nämlich, dass das Qualifying in Brasilien besser als zuletzt in Mexiko laufe. Die Rennpace vom Sonntag würde er aber sicher gerne mitnehmen ...


12:45 Uhr

Mut zu Medium belohnt Hamilton!

Apropos Hamilton: Am Sonntag hat er mit einer mutigen Mediumstrategie nach dem Restart den zweiten Platz errungen. Kevin Hermann wertet mit dem Tool OneTiming unseres Technologiepartners PACETEQ in unserem neuen Video die datengetriebenen Aspekte des Rennwochenendes in Mexiko-Stadt aus.

Wir beleuchten dabei auch, ob Ferrari nicht besser auf zwei Stopps hätte setzen sollen, warum AlphaTauri so stark war, warum Aston Martin erneut abgeschmiert ist und ob Nico Hülkenberg nicht doch Punkte in Mexiko hätte holen können.


Mut zu Medium belohnt Hamilton! I Strategieanalyse GP Mexiko 2023

Lewis Hamilton hat beim Großen Preis von Mexiko mit einer mutigen Mediumstrategie nach dem Restart den zweiten Platz errungen. Weitere Formel-1-Videos


12:22 Uhr

Apropos Sprint ...

2021 legte Lewis Hamilton in Brasilien die größte Aufholjagd hin, die es bislang in einem Sprint gab, als er von P20 noch bis auf P5 nach vorne fuhr. Das Rennen am Sonntag konnte er dann von Startplatz zehn aus sogar noch gewinnen.

Hier gibt es seine Aufholjagd noch einmal im Video:


12:04 Uhr

Verstappen: Sprint entwertet das Rennen am Sonntag

Am Wochenende steht der letzte Sprint des Jahres an, und Weltmeister Max Verstappen persönlich ist bekanntlich kein Fan der Sprintrennen. Und er glaubt, dass die Events auch für die Fans nicht gut sind.

"Wenn ich ein Fan wäre, wäre ich einfach nur enttäuscht", so Verstappen, weil man nach dem Sprint "mehr oder weniger" bereits wisse, wie das Rennen am Sonntag laufen werde, "wenn nichts Verrücktes passiert".

Die Sprintrennen würden dadurch etwas von der "Magie" des Sonntags nehmen, weil man vorher bereits wisse, wer der Favorit sei. Schauen wir mal, wie es in Brasilien an diesem Wochenende läuft.


11:44 Uhr

Spektakuläre Wechsel, die nie passiert sind

Fernando Alonso zu Red Bull? Das kommt uns doch irgendwie bekannt vor! Denn tatsächlich ist dieses Gerücht inzwischen älter das Haas-Formel-1-Team ;-) Einfach mal einen Blick in unsere Fotostrecke werfen:


Fotostrecke: Spektakuläre Formel-1-Wechsel, die nie passiert sind ...


11:30 Uhr

Alonso zu Red Bull? Das ist dran an den Gerüchten!

Helmut Marko fängt an, von den ewigen Gerüchten genervt zu sein: "Zum ich weiß nicht wie often Mal", antwortet er im Interview mit Sky auf die Frage, ob Red Bull Sergio Perez nicht vielleicht doch rausschmeißen werde: "Der hat seinen Vertrag für 2024, und das wird auch passieren."

Irgendwie scheint ihm das aber keiner zu glauben. Ralf Schumacher bleibt beharrlich bei der Geschichte, dass er sich nicht vorstellen kann, dass Perez auch 2024 Red Bull fahren wird. Und der spanische Journalist Albert Fabrega hat dieser Tage neuen Schwung in die Spekulationen gebracht.

Er "möchte das Gerücht nicht glauben, das mir im Fahrerlager erzählt wurde. Nein", postete Fabrega am 30. Oktober auf dem Kurznachrichtendienst X. Was natürlich die Fantasie seiner Follower anregte und teilweise wilde Blüten trieb.

So hatte man sich die passende Story schnell zusammengereimt: Fernando Alonso werde entweder zurücktreten - oder, plausibler, anstelle von Sergio Perez zu Red Bull wechseln.

Was wirklich dran ist an der ganzen Sache, das erfahrt ihr hier!


11:15 Uhr

Vowles: "Wichtiger Schritt" für Williams

Williams hat an den vergangenen drei Rennwochenenden seit Katar jeweils gepunktet. Teamchef James Vowles geht sogar noch ein Stück weiter zurück und betont, dass man seit der Sommerpause "konstant" zumindest um Punkte gekämpft habe.

"Und das ist ein wichtiger Schritt für uns. Wir müssen dieses Momentum halten", erklärt er und ergänzt, man müsse weiterhin so konstant punkten, "um ein echtes Mittelfeldteam zu werden - und noch mehr."

Und auch im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2023 wäre es für Williams wichtig, in diesem Jahr noch den ein oder anderen Punkt mitzunehmen. Denn zwar liegt man drei Rennen vor Schluss weiterhin auf P7.

Der Vorsprung auf AlphaTauri beträgt aber nur noch zwölf Punkte, nachdem das Team aus Faenza in den USA und Mexiko in nur zwei Rennen satte elf Zähler mitnahm. Könnte also noch einmal eng werden.


10:56 Uhr

Gute Erinnerungen an Brasilien ...

... hat auch Mercedes! Im Vorjahr konnte George Russell hier seinen ersten Formel-1-Sieg feiern. "Natürlich haben wir gute Erinnerungen an Brasilien, insbesondere an die vergangenen beiden Jahre mit dem spektakulären Sieg von Lewis 2021 und dem ersten Sieg von George 2022", betont Toto Wolff.

"Hoffentlich funktioniert unser Paket dort gut", sagt der Teamchef und erklärt: "Mexiko mit einem zweiten Platz zu verlassen, war angesichts des schwierigen Starts ins Wochenende und unserer Startpositionen positiv. Das Auto zeigte eine sehr gute Rennpace."

"Aber wir wissen, dass wir noch mehr Arbeit vor uns haben, um aus dem W14 über alle drei Tage hinweg das Maximum herauszuholen. Lewis hat eine sehr starke Leistung gezeigt, um auf das Podium zu fahren, und George hat alles gegeben, selbst als seine Reifen am Ende abbauten."

"Wir wissen, dass wir [...] einen guten Schritt nach vorne gemacht haben, aber Mexiko hat gezeigt, dass der W14 immer noch schwierig zu meistern ist. Wir wollen in Interlagos mit einer soliden Ausgangsbasis ankommen, und dann werden wir sehen, was wir daraus machen können", so Wolff.


10:32 Uhr

Gasly: Es geht in die richtige Richtung

Vorhin haben wir über Aston Martin gesprochen, wo der Trend eindeutig nach unten zeigt. Bei Alpine dagegen geht es laut Pierre Gasly in die richtige Richtung. Zwar habe das Auto noch immer "Schwächen", die man aktuell auch nicht beheben könne.

"Dafür brauchen wir größere Änderungen", so Gasly. Allerdings arbeite das Team gut, und man schaffe es momentan, das Maximum aus den Rennen herauszuholen. Und nun wartet der Grand Prix in Brasilien, wo Gasly 2019 auf dem Podium stand.

"Ich habe einige großartige Erinnerungen", betont er und erklärt: "Wir werden sehen, wie es läuft. Aber es scheint, dass das Mittelfeld jetzt viel kompakter ist." Denn unter anderem sein Ex-Team AlphaTauri habe in Mexiko einen großen Sprung gemacht.

"Wir haben also eine ganze Reihe von Autos, die um diesen letzten Punkt kämpfen", betont er. In der WM geht es für Alpine übrigens um nichts mehr, da befindet man auch mit 101 Punkten auf P6 im kompletten Niemandsland.


10:13 Uhr

Heute vor 25 Jahren ...

... gewann Mika Häkkinen seinen ersten von zwei WM-Titel! Der Finne ging mit vier Punkten Vorsprung auf Michael Schumacher ins Saisonfinale 1998 in Suzuka, doch der Deutsche stellte seinen Ferrari am Samstag auf Pole.

Welches Drama um "Schumi" sich dann beim Start ereignete, das könnt ihr hier nachlesen!

David Coulthard Red Bull Red Bull F1 ~David Coulthard ~

09:52 Uhr

Perez: War der Druck zu groß?

Wir haben vor Brasilien und nach Mexiko noch einmal frisches Podcast-Futter für euch! Sophie Affeldt und Kevin Scheuren begrüßen zur großen Mexiko-Analyse unseren stellvertretenden Chefredakteur Stefan Ehlen in ihrem Podcast "Starting Grid".

Unter anderem geht es natürlich um das Drama rund um Sergio Perez, die Gewinner des Mexiko-Wochenendes wie Daniel Ricciardo, und es wird auch schon ein Blick auf das kommende Rennen in Brasilien geworfen.


Perez: War der Druck zu groß?


09:35 Uhr

Krack: Ist nicht die Schuld der Fahrer

Ähnlich schlecht wie bei Haas läuft es aktuell bei Aston Martin - zumindest gemessen am starken Saisonstart. In Mexiko legte das Team eine komplette Nullnummer hin, Fernando Alonso drehte sich in Training und Qualifying sogar zweimal.

"Er hat mehr als 30 Rennen und zwei Weltmeisterschaften gewonnen", erinnert Teamchef Mike Krack und betont daher: "Wenn er anfängt, sich so zu drehen, dann stimmt etwas [mit dem Auto] nicht."

"Er war mit dem Auto nicht zufrieden, und wir müssen ein besseres Auto zur Verfügung stellen. Das habe ich schon bei Lance [Stroll] gesagt, und so ist es auch hier", nimmt Krack seine beiden Fahrer in Schutz.

"Wir stellen unseren Fahrern kein gutes Auto zur Verfügung, sie sind sozusagen Passagiere, sie können nichts tun. Und das war bei Fernando, glaube ich, von Beginn des Wochenendes an der Fall", betont er.

Mal abwarten, ob es in Brasilien besser wird.


09:11 Uhr

Apropos Haas ...

Vielleicht kommt das Rennen in Brasilien genau zur richtigen Zeit, denn im Vorjahr konnte Kevin Magnussen dort sensationell auf Pole fahren - unter Mithilfe des Wetters.

Für Haas und auch Magnussen persönlich ist es bis heute jeweils die einzige Poleposition in der Formel 1. Und Nico Hülkenberg weiß ja auch, wie man in Brasilien auf Pole fährt!

Seine einzige Pole holte er 2010 ebenfalls in Sao Paulo. Wenn das alles keine guten Omen für das Wochenende sind ...

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