Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Haas bestätigt: Schumacher in Abu Dhabi im VF-20

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mick Schumacher fährt 2021 für Haas +++ Mercedes-Rochade: Russell zum Topteam, Aitken als Ersatz bei Williams +++

12:07 Uhr

Schumacher: Wollte immer schon alles wissen

In unserem neuesten Video hat unser Chefredakteur Christian Nimmervoll mit Experte Marc Surer über Mick Schumacher gesprochen. "Er ist nicht der Überflieger", analysiert der Schweizer. Aber: "Er lernt dazu und er lernt sehr schnell." Mit diesem Talent und der Art, wie er dieses Talent umsetzt, sei Schumacher ideal in der Formel 1 aufgehoben, glaubt der Schweizer.

Was sagt er selbst zu dieser Einschätzung? "Das kann gut sein. Ist natürlich immer schwierig, über sich selbst zu sprechen, inwiefern man was gut macht und was schlecht macht. Es ist immer einfacher, das von außen zu beurteilen. Kann gut sein, dass das so ist." Er sei immer schon sehr wissbegierig gewesen, um bestens auf jegliche Situation vorbereitet zu sein.


11:51 Uhr

Wie wichtig ist der F2-Titel jetzt noch?

Diese Frage wurde Schumacher so kurz vor dem Bahrain-Saisonfinale natürlich auch gestellt. Er betont, dass dies "natürlich" weiterhin sein oberstes Ziel sei im Moment. "Jeder Fahrer geht ins Jahr rein und versucht, den Titel zu gewinnen. Ich bin in der besten Position, um das zu verwirklichen. Dementsprechend werde ich natürlich alles daran setzen, das zu verwirklichen."


11:44 Uhr

Schumacher kennt Masepin bereits

"Es ist ein kleines Revival", schmunzelt Schumacher vorhin. Denn nicht zum ersten Mal wird Nikita Masepin sein Teamkollege sein. "2013 und 2014, im Tony-Kart, waren wir auch schon Teamkollegen. Von daher freue ich mich auf die Zusammenarbeit."

Der Russe habe in diesem Jahr gezeigt, wie schnell er ist. "Er ist sehr wissbegierig, und hat gezeigt, dass er sehr hart an sich arbeitet. Ich kenne ihn ja auch, von 2013 und 2014. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Ich glaube, dass wir beide sehr hungrig sind und einfach jetzt loslegen möchten."


11:39 Uhr

Keine sprachlichen Barrieren

Schumacher wurde auch gefragt, wie er sich eigentlich mit Teamchef Günther Steiner unterhält. Der Südtiroler spricht Deutsch, wie wir wissen. Daher gibt es auch keine sprachlichen Barrieren. "Wenn wir uns gesehen haben, war es natürlich so, dass wir Deutsch gesprochen haben. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Es wird sehr schön."


11:31 Uhr

Schumacher in Bahrain noch nicht bei Haas

Der Deutsche wurde vorhin gefragt, ob er bereits am kommenden Wochenende in Bahrain mit Haas zusammenarbeiten werde. Das sei jedoch ein wenig schwieriger als sonst aufgrund der Corona-Sicherheitsmaßnahmen. "Eine der Regeln ist, dass der Kontakt zwischen Formel 2 und Formel 1 sehr restriktiv und jeder in seiner Bubble ist. Dementsprechend ist es bei mir so, dass ich mich dieses Wochenende natürlich vollkommen auf die Formel 2 konzentrieren werde."

In Abu Dhabi wird er die Blasen dann aber wechseln und zu Haas dazustoßen, "wo dann auch die Arbeit zusammen und persönlich ablaufen kann".


11:17 Uhr

So reagiert das Netz auf die Bekanntgabe

Während sich Romain Grosjean und nun auch Nico Rosberg über die Schumacher-News freuen und ihm alles Gute für das neue Abenteuer wünschen, haben sich ein paar Piloten auch einen Spaß erlaubt. Etwa Formel-2-Pilot Robert Schwarzman, der ebenso auf eine Beförderung gehofft hatte. Oder Lando Norris, der bestätigt, dass er Pancakes zum Frühstück hatte und am Wochenende für McLaren fahren wird ;-)


11:08 Uhr


11:07 Uhr


11:03 Uhr


10:55 Uhr

Pressekonferenz beendet

Nach fast einer Stunde ist die erste Pressekonferenz von Mick Schumacher als Haas-Pilot auch schon wieder beendet. Wir werden die gesamten Aussagen natürlich noch ausführlich aufarbeiten, also behalte immer ein Auge auf unsere News-Rubrik. Meine Kollegen sind bereits dran!


10:53 Uhr

Warum kam Ilott nicht zum Zug?

Callum Ilott hat den Kürzeren gezogen und wird 2021 nicht Formel 1 fahren, das hat er selbst bereits bekannt gegeben. Er ist ebenfalls Ferrari-Junior und kämpft gegen Schumacher um den Formel-2-Titel. Warum kam er nicht zum Zug?

"Das müsste man Ferrari fragen. Da war ich nicht involviert", antwortet Steiner. Aber er kann natürlich verstehen: "Die Enttäuschung ist immer groß, wenn man nicht gewählt wird."


10:46 Uhr

"Ein paar Leute haben schon mit Michael gearbeitet"

"Mick Schumacher bringt großes Aufsehen", weiß der Haas-Teamchef, als er gefragt wird, ob die Sponsoren schon Schlange stehen. "Aber man muss damit gut umgehen. Es kann auch nach hinten losgehen. Wir müssen ihn aufbauen und ihn vorbereiten auf eine große Zukunft. Mick Schumacher ist Mick Schumacher. Dass da Interesse da ist, ist normal. Sein Vater ist eine Legende", ist Steiner bewusst.

Der Name Schumacher sei Ansporn für sein Team, "absolut", betont er. "Die Jungs, die in der Formel 1 arbeiten, haben gesehen, was der Vater gemacht hat. Ich hab sogar ein paar Leute hier, die haben mit Michael bei Ferrari gearbeitet. Für die ist das sehr emotional, jetzt mit Mick zu arbeiten."


10:42 Uhr

"2021 wird ein Lernjahr"

Steiner betont, dass seine beiden Rookies (Schumacher und Masepin) "top vorbereitet" seien auf die neue Herausforderung. "Die wachsen mit Daten auf. Das muss man ihnen nicht beibringen. Nächstes Jahr haben wir ein Übergangsjahr. Das werden wir ausnutzen, um uns vorzubereiten. Wenn man zwei Rookies hat, ist nächstes Jahr das beste Jahr dafür", glaubt er.

Außerdem bestätigt er, dass beide Fahrer einen langfristigen Vertrag unterschrieben haben. "Ich bin dagegen, einen Fahrer nur ein Jahr zu haben. Bis man sich kennenlernt, vergehen sechs Monate. 2021 wird ein Lernjahr, 2022 wollen wir die Resultate einfahren."


10:38 Uhr

Wann ist die Entscheidung gefallen?

Mittlerweile ist Haas-Teamchef Günther Steiner am Wort. Der Südtiroler wird gefragt, wann die Entscheidung pro Schumacher gefallen ist? "Wir haben im frühen Sommer mit Herrn Haas lange beraten, was wir am besten machen für das Team, wie wir weitermachen. Ich bin dann mit diesen Ideen zu ihm gegangen, wie ich es gern sehen würde."

Teambesitzer Gene Haas habe Bedenken geäußert, weil Steiner zwei Rookies ins Team holen wollte - und dies schließlich auch tat. "Dann habe ich ihm einfach erklärt, wie ich es machen will. Richtig entschieden haben wir er sehr kurz, bevor wir unseren Fahrern Bescheid gegeben haben. Sonst hätte ich unseren Fahrern schon früher Bescheid gegeben, dass es nicht weitergeht mit ihnen. Wir haben dann entschieden, und seither haben wir an den Verträgen gearbeitet."


10:31 Uhr

"Werden im ersten Jahr nicht im Siege fahren"

"Man muss die Erwartungshaltung ein bisschen dämpfen", weiß Schumacher und versucht das auch sogleich, indem er sagt: "Ich glaube nicht, dass wir um Siege fahren werden nächstes Jahr. Natürlich würde ich das gerne! Aber ich glaube, dafür müssen wir noch ein bisschen arbeiten."

Im ersten Jahr müsse er sich erst einmal an alles gewöhnen. "Natürlich ist dabei auch ein interessanter Faktor, wie schnell ich mich in die Formel 1 einlebe. Ich freue mich, dass es raus ist, dass ich Formel 1 fahren kann nächstes Jahr und dass ich jetzt bald die Arbeit loslegen kann."

Wird der wichtigste Konkurrent, den es zu schlagen gilt, der eigene Teamkollege sein? "Von mir erwarte ich natürlich, dass ich mein Bestes abliefern kann. Dass ich mich als Fahrer weiterentwickle. Und dass ich das Leben als Formel-1-Fahrer, mit dem Ablauf im Team, kennenlernen kann." Schumacher möchte eine möglichst "enge Bindung" mit dem Team aufbauen, "damit wir wirklich alle zusammen in die richtige Richtung arbeiten. Ich bin mir sicher, dass wir zwei sehr hungrige Fahrer haben, mit Nikita zusammen."


10:29 Uhr

"Sabine ist von Anfang an dabei"

Ganz witzig: Mick kommt das Wort "langjährig" nur holprig über die Lippen. Aus dem Hintergrund hilft ihm seine Pressesprecherin Sabine Kehm auf die Sprünge. Sie sitzt neben ihm, ist aber nicht im Bild zu sehen. "Sabine ist von Anfang an dabei", sagt Mick. "Sie hat mir viel beigebracht, was ich in solchen Runden antworten kann und was nicht. Ist ein super Asset für mein Team. Ich freue mich, dass sie an meiner Seite ist."

Davor hat Kehm bereits mit Vater Michael jahrelang zusammengearbeitet und sein Management übernommen, nun darf sie den nächsten Schumacher in der Formel 1 begleiten.


10:26 Uhr

Wie wird er mit dem Haas zurechtkommen?

Schumacher wird sein Debüt in Abu Dhabi im VF-20 geben, eines der langsamsten Autos im aktuellen Formel-1-Feld. Wie wird er damit umgehen, dass er nicht das beste Material zur Verfügung haben wird? "Das ist eine neue Challenge, die ich lernen muss. Ich freue mich drauf, zu erfahren, wie es ist, wie man ein Auto verbessern und weiterentwickeln kann, von Anfang bis Ende des Jahres."


10:24 Uhr

Wie geht er mit dem Druck um?

Schumacher wird natürlich auch darauf angesprochen, dass sich der Druck mit dem Einstieg in die Königsklasse noch einmal erhöhen wird. Wie wird er damit umgehen? "Dadurch, dass ich die ganzen Jahre so viel Druck hatte, kann ich damit gut umgehen. Hoffentlich wird das in der Formel 1 nicht anders sein."

Darauf angesprochen, ob er die Rekorde, die sein Vater aufgestellt und Lewis Hamilton nun nach der Reihe übertrumpft hat, wieder in die Familie zurückholen möchte, betont er: "Heute wurd's ja erst announced. Von daher bin ich wirklich im Hier und Jetzt und freue mich, dass ich nächstes Jahr Formel-1-Fahrer bin. Was die Zukunft bringt, das müssen wir dann natürlich abwarten."


10:21 Uhr

Ist der Weg nun frei für den Formel-2-Titel?

Ferrari hat bereits vor Monaten betont, dass noch vor dem Saisonfinale der Formel 2 eine Entscheidung über die Zukunft von Schumacher und Co. getroffen werden soll. Das ist nun auch geschehen. Die Ablenkung ist nun verschwunden, die Zukunft gesichert - ist der Weg also frei zum Formel-2-Titel? Wir es nun einfacher?

"Eventuell, ja", antwortet Schumacher. "Es ist natürlich etwas, wo ich jetzt keinen Kopf mehr verlieren muss, sondern ich kann mich vollkommen auf das Wochenende konzentrieren, auf meine Arbeit und auf die Zusammenarbeit mit meinem Team. Von daher kann es sein, dass es vielleicht einfacher wird. Kann auch sein, dass es schwieriger ist. Aber das kann ich euch am besten nach dem Wochenende erzählen."


10:17 Uhr

Welches Ziel hat er sich gesteckt?

"Wir müssen ein bisschen abwarten", tritt Schumacher ein wenig auf die Bremse. In den Juniorkategorien war auffällig, dass er meist ein Jahr gebraucht hat, um sich anzupassen. Im zweiten Jahr konnte er sowohl in der Formel 3 als auch Formel 2 durchstarten und Rennsiege feiern.

"Natürlich ist es nicht mein Ziel, immer zwei Jahre zu fahren. Mit der Erfahrung, die ich in den letzten Jahren gemacht hab', hab' ich alle Utensilien, um gut mitzufahren. Das ist natürlich das, was ich versuchen möchte: mein Bestes zu geben. Was dann die Zukunft bringt, müssen wir dann abwarten."


10:14 Uhr

Mit welcher Startnummer wird er fahren?

Auch diese Frage kann Mick Schumacher bereits beantworten, es wird die #47 sein. Warum ausgerechnet diese Zahl? "Ich habe mir ein paar Gedanken drum gemacht gehabt. Es wird die 47 sein. Die 4 und die 7 sind beides meine Lieblingsnummern. Dadurch, dass die aber schon vergeben sind, hab' ich mir die 47 ausgesucht."

"Dazu war noch recht witzig: Wenn man all unsere Geburtstage in der Familie zusammenzählt, ergibt das die Nummer 47. Von daher war das recht eindeutig, dass ich die Nummer nehme!"


10:12 Uhr

Was hat er gemacht, als es feststand?

"Als ich die News gekriegt hab', waren die Ersten, die ich angerufen hab', meine Familie. Sie haben sich natürlich mit mir gefreut. Dementsprechend freuen wir uns jetzt alle auf das kommende Jahr. Wie man sagt: Looking forward to it", strahlt er in die Kamera.


10:10 Uhr

Wann hat er von der Neuigkeit erfahren?

"In der Tat ist es so, dass wir nach dem Sotschi-Wochenende die News bekommen haben, dass die Dinge gut aussehen", verrät Schumacher. Aber es sei noch nicht alles "unter Dach und Fach" gewesen. "Wir wussten, dass es in die richtige Richtung geht. Dementsprechend habe ich es auch nicht wirklich viel früher als ihr erfahren, dass ich Formel 1 fahren werde."

Er ergänzt außerdem: "Als die Entscheidung getroffen wurde, FP1 mit Alfa zu machen [auf dem Nürburgring], waren wir noch nicht so weit, Konkreteres zu sagen, in welche Richtung es geht."


10:08 Uhr

"Dass es jetzt soweit ist, ist verrückt"

Zwar betont er, dass er sich nun zunächst weiterhin voll auf die Formel 2 konzentrieren wolle, denn immerhin fährt er als Meisterschaftsführender am Wochenende beim Finale um den Titel. Aber man merkt ihm die Vorfreude auf das neue Abenteuer schon an.

"Ich freue mich riesig, die Deutschland-Flagge auf dem Auto zu haben. Dass es jetzt soweit ist, ist verrückt. Ich freue mich einfach, dass sich jetzt all die harten Arbeitsstunden auszahlen."

"Natürlich ein unglaubliches Gefühl", kommentiert er. "Im Endeffekt realisiert man das bestimmt nicht sofort, und ich hab's definitiv noch nicht hundertprozentig realisiert. Aber ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Haas. Ich freue mich einfach, dass es jetzt dann bald losgeht."


10:06 Uhr

Und es geht los!

Die Pressekonferenz beginnt. Mick trägt bereits ein Haas-Shirt und sitzt vor einem braunen Vorhang. Er verwendet den Microsoft-Teams-Account seiner Managerin Sabine Kehm, die ihn bereits seit seiner Anfangszeit im Formelsport begleitet.

Die erste Frage: Schumacher ist derzeit nur in Einheitsserien gefahren, in der Formel 1 wird das anders sein. Er wird mit einem Ferrari-Motor im Heck und einem Chassis von Dallara unterwegs sein. Wird ihm das Probleme bereiten? "Nein, gar nicht", glaubt er. "Es ist Sinn der ganzen Sache, sich zu entwickeln und mit dem Team zusammen zu wachsen. Das ist unser aller Streben, dass wir uns zusammen gut verstehen und in die richtige Richtung arbeiten wollen."


10:03 Uhr

Videobotschaft von Mick Schumacher

Bevor die Pressekonferenz losgeht gibt's hier eben noch eine kurze Videobotschaft des neuen Haas-Piloten. Er bedankt sich bei Ferrari, der Nachwuchsakademie und allen, die ihn in den vergangenen Jahren unterstützt haben. Endlich werde sein Traum wahr, daher explodiere er förmlich vor Glück.


09:52 Uhr

Bald spricht Schumacher

Haas hat für heute um 10 Uhr außerdem eine virtuelle Pressekonferenz mit Mick Schumacher angekündigt. Wir sind natürlich mit dabei und berichten hier im Ticker live darüber, was der Deutsche zu seiner Verpflichtung zu sagen hat. Also bleib dran!


09:50 Uhr

Binotto: "Können es kaum erwarten ..."

Auch Ferrari hat sich mittlerweile zum Aufstieg von Mick Schumacher geäußert. Die Scuderia betont in einer Aussendung, dass der Deutsche weiterhin Mitglied der Nachwuchsschmiede sei und einen "langfristigen Vertrag" mit Ferrari habe.

"Wir sind erfreut, dass Mick Schumacher sein Formel-1-Debüt nächstes Jahr mit Haas bestreiten wird. Das US-amerikanische Team hat eine starke und gut etablierte Beziehung mit der Scuderia Ferrari und Mick, ein talentierter Youngster, wird nun in der Lage sein, stetig Fortschritte mit dem Team zu machen", kommentiert Mattia Binotto, Ferrari-Teamchef.

Ferrari werde Schumachers Fortschritt weiterhin zu jeder Zeit beobachten. Die Ankunft des Nachwuchsfahrers in der Formel 1 sei ein weiterer Beweis für die Effizienz der Ferrari-Nachwuchsakademie, ist Binotto stolz. "Wir können es kaum erwarten, ihn hinter dem Lenkrad zu sehen."


09:40 Uhr

Grosjean gratuliert seinem Nachfolger

Romain Grosjean hat sich als einer der ersten aktiven Piloten zur Bekanntgabe von Mick Schumacher auf Twitter geäußert. Er wünscht seinem Nachfolger bei Haas alles Gute und richtet ihm aus: "Du wirst mit ein paar unglaublichen Personen im Team zusammenarbeiten. Pass gut auf sie auf, dann werden sie Tag und Nacht für dich arbeiten."


09:35 Uhr

In sechs Jahren in die Königsklasse

In seiner sechsten Saison im Formelsport schafft er den Sprung in die Königsklasse. Begonnen hat seine Reise 2015 mit dem Einstieg in die deutsche Formel 4. Danach konnte er in die Formel 3 aufsteigen und 2018 den Meistertitel feiern, mit acht Siegen. 2019 folgte die Aufnahme in das Ferrari-Nachwuchsprogramm ehe er sein Formel-2-Debüt gab. Im zweiten Jahr scheint er auch in dieser Kategorie angekommen zu sein. Am kommenden Wochenende könnte er sich zum neuen Meister krönen.

In dieser Fotostrecke haben wir Micks Weg in die Formel 1 noch einmal bildlich festgehalten. Viel Spaß beim Durchklicken!


Fotostrecke: Mick Schumacher: Sein Weg in die Formel 1


09:32 Uhr

Schumachers Weg in die Formel 1

Schumacher wird also schon beim Formel-1-Saisonfinale in Abu Dhabi sein Debüt an einem Rennwochenende geben und erstmals an einer offiziellen Session teilnehmen. Für den Young-Driver-Test war er schon zuvor so gut wie gesetzt. Die Superlizenz hat er sich schon davor mit seinem Meisterschaftstitel in der Formel 3 und der ersten Formel-2-Saison gesichert.

Blicken wir zurück auf Schumachers Weg in die Formel 1: Seinen ersten öffentlichen Auftritt in einem Formel-1-Boliden absolvierte er im April 2019 - übrigens in Bahrain - mit Alfa Romeo. Tags darauf durfte er bereits im Ferrari Platz nehmen. In diesem Jahr hätte er ursprünglich mit Alfa das erste Freie Training in der Eifel bestreiten sollen, doch aufgrund des schlechten Wetters fiel das Debüt am Rennwochenende wortwörtlich ins Wasser.

Schumacher durfte als Teil der Ferrari-Nachwuchsakademie aber bereits einige Kilometer in einem zwei Jahre alten Ferrari in Fiorano abspulen und konnte außerdem bereits mehrfach historische Boliden seines Vaters bei Demoruns pilotieren - zuletzt beim Grand Prix der Toskana im September.


09:18 Uhr

Schumacher: "Ich bin einfach sprachlos"

Jetzt wollen wir aber wissen, was Schumacher selbst zu dieser Neuigkeit sagt! "Die Aussicht, nächstes Jahr in der Formel 1 starten zu können, macht mich unglaublich glücklich und ich bin einfach sprachlos", meint der 21-Jährige stolz. Er bedankt sich bei Haas, Ferrari und der Nachwuchsakademie für das Vertrauen, das ihm entgegengebracht wird.

Außerdem erwähnt er in einer ersten Reaktion auch seine Eltern. "Ich möchte ihnen meine Liebe aussprechen - ich weiß, dass ich ihnen alles verdanke." Er habe immer geglaubt, dass sein Traum sich eines Tages verwirklichen werde. Das ist nun tatsächlich geschehen. Auch bei seinen Fans bedankt er sich, die ihn seit Beginn an zahlreich unterstützen. "Ich werde mein Bestes geben, wie ich es immer tue, und ich freue mich darauf, gemeinsam mit Haas und meinen Fans auf diese Reise zu gehen."