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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Ferrari zeigt Jubiläumsdesign für Mugello
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ferrari zeigt Design für 1000. GP +++ Schumacher muss auf F1-Debüt warten +++ Kimi denkt an ersten Sauber-Test +++
Renault wünscht sich kein klassisches Kundenteam
Wir wechseln das Thema. Renault wird 2021 das einzige Werksteam ohne Partner sein. McLaren wechselt bekanntlich zurück zu Mercedes-Motoren, damit verlässt auch der letzte Kunde die Franzosen. In Zukunft ist man einem neuen Kundenteam nicht abgeneigt. Cyril Abiteboul hat aber eine klare Vorstellung, wie die Zusammenarbeit funktionieren soll: "Es müsste mehr ein Partner- als ein reines Kundenteam sein."
Denn ein reines Kundenteam würde Renault nichts bringen. Ein Partner hingegen potenziell sehr viel - "der kann dir dabei helfen, ein sportliches oder geschäftliches Ziel zu erreichen". Renault würde ein Partnerteam aus sportlicher oder technischer Sicht suchen, nicht aber aufgrund der finanziellen Mitgift, betont er außerdem.
RTL korrigiert Bericht: Schumacher nicht im Auto
Was sich am Nachmittag bereits abgezeichnet hat, wurde nun auch von RTL korrigiert: Mick Schumacher wird nicht am Freien Training der Formel 1 in Mugello teilnehmen. Zunächst hatte dies der Kölner Privatsender exklusiv vermeldet.
Diese Information stimmt aber nicht. Die Ferrari-Kundenteams Alfa Romeo und Haas haben auch keine Bestätigung eines Freitagseinsatzes bekannt gegeben - was normalerweise immer in der Vorschau auf das Rennen passiert. Dennoch soll Schumacher noch in dieser Saison an einem Freitagstraining teilnehmen, aber wohl eher erst gegen Ende des Jahres.
Szafnauer: Fahrer schon längst bestätigt
Apropos Sebastian Vettel ...
Der Deutsche hat uns immer noch nicht verraten, was er in Zukunft machen wird. Immer wieder wurde er in den vergangenen Wochen und Monaten mit Aston Martin (Racing Point) in Verbindung gebracht. Auch Teamchef Otmar Szafnauer wurde schon mit dem Deutschen in einem blauen Ferrari gesichtet.
Auf die Frage, wann die Fahrer bestätigt werden, meint dieser bei 'auto motor und sport' aber: "Das haben wir schon vor zwei Jahren getan. Es gibt nichts mehr zu bestätigen." Vettel sei "nie drin" gewesen. Es bleibt also spannend ...
Vettel: Fahrer sind wieder vereint
In den vergangenen Tagen hat sich die Formel-1-Szene an Jochen Rindt erinnert, der vor 50 Jahren in Monza tödlich verunfallt ist. Damals waren die Fahrer untereinander gut befreundet, erzählt Jackie Stewart heute noch. Die Piloten sind zwischen den Rennwochenenden gemeinsam auf Urlaub gefahren, die Kinder sind zusammen aufgewachsen. Heute sei das völlig anders, so der Schotte.
"Es hat sich definitiv verändert", findet auch Sebastian Vettel. "Man hört immer wieder diese Geschichten. Sie sind gemeinsam zu den Rennen geflogen und waren in denselben Hotels untergebracht." Heutzutage sei jeder Fahrer hingegen eher ein Einzelkämpfer, wobei dem Heppenheimer eine Veränderung aufgefallen ist: "Es stimmt, dass wir seit drei, vier Jahren wieder vereinter sind." Zumindest was sportliche Fragen betrifft, seien die Fahrer wieder enger zusammengerückt.
Pirelli legt Reifenmischungen fest
Da der Rennkalender der Formel 1 2020 nun vollständig ist, hat Reifenhersteller Pirelli die Mischungen für die restlichen Rennen ab dem Eifel-Grand-Prix nominiert. In Deutschland setzt man auf die mittleren Mischungen von C2 bis C4. In Portugal und der Türkei wird es härter (C1 bis C3) und in Abu Dhabi weicher (C3 bis C5).
Räikkönen: "Kein Wettbewerbsvorteil"
"Auf der Rennstrecke von Mugello hatte ich im Jahr 2000 meinen allerersten Test mit Sauber. Aber ich bezweifle ernsthaft, dass mir diese Tage vor zwanzig Jahren einen so großen Wettbewerbsvorteil verschaffen werden", erinnert sich Kimi Räikkönen zurück. "Es wird schön sein, wieder auf der Strecke zu sein, mit demselben Team, mit dem ich damals dort war."
Viel Zeit werde aber nicht bleiben, um in Erinnerungen zu schwelgen. "Wir sind dort, um Rennen zu fahren, und hoffentlich können wir ein gutes Wochenende verbringen. Die Strecke ist für jeden neu, und das könnte die Dinge interessant machen, zumindest weil niemand Daten darüber hat", hofft der "Iceman", der noch ohne WM-Punkte geblieben ist in den bisherigen acht Rennen.
© Motorsport Images
Ferrari-Farben in der Chronologie
Ferrari hat angekündigt, in Mugello zum Jubiläum mit einem Spezialdesign anzutreten. Wie das aussehen wird, ist noch nicht ganz klar. Aber wir haben uns schon mal angesehen, wie sich die Optik in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat ...
Imola will 13.000 Tickets verkaufen
Zum ersten Mal in dieser Saison sind beim Rennen in Mugello Fans zugelassen. Knapp 3.000 Tickets hat die Rennstrecke ausgegeben. Für das dritte Italien-Rennen, das am 1. November in Imola stattfinden wird, sollen 13.000 Tickets verkauft werden. Seit 2006 wird dort zum ersten Mal wieder ein Formel-1-Rennen ausgetragen.
Die Fans sollen dabei auf alle Tribünen an der Traditionsrennstrecke verteilt werden, immer drei Sitzplätze sollen zwischen einer Gruppe an Personen frei bleiben. So will man das Gesundheitsrisiko minimieren. Außerdem wird ein Kontingent an Tickets für die lokale Bevölkerung reserviert sein. Die Einnahmen werden sich Streckenbetreiber und die Formel 1 aufteilen.
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