Test Bahrain
Formel-1-Liveticker: Der zweite Testtag in Bahrain in der Analyse
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Haas mit Sensations-Bestzeit bei Magnussen-Comeback +++ Zahlreiche rote Flaggen +++ Niemand will der Favorit sein +++
Zusammenfassung (Stunde 4/8)
- Alpine fährt mit Sonderlackierung
- Ocon mit Bestzeit auf C4-Reifen
- Schon wieder mehrere Probleme bei Haas
- Rote Flagge nach Feuer am Williams
- Vettel rollt vor der Mittagspause aus (loses Rad)
- Session endet mit weiterer roten Flagge durch Alfa Romeo
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Unseren Mittagsbericht findet Du hier!
Jetzt wird's kurios ...
Der FIA-Test führt zu Verwirrungen. Es soll jetzt - wie bei einem echten Neustart - ein stehender Start geprobt werden. Deswegen wird die Boxengasse geschlossen. Das haben Red Bull und Mercedes aber wohl nicht mitbekommen, denn Verstappen und Russell stehen am Boxenausgang und dürfen nicht raus.
Noch schlimmer: Währenddessen rollt der Alfa Romeo aus, es ist wieder rot, der Test muss also abgebrochen werden. Was ein Chaos hier in den letzten Minuten. Die Rennleitung meldet, dass die Session nicht mehr gestartet wird, das war's.
Test
Bei der roten Flagge handelt es sich lediglich um einen Test der FIA-Software. Es soll der Neustart eines Rennens geprobt werden. Damit hat sich natürlich auch die Frage nach einer Zeitattacke erst einmal erledigt. Jetzt ist aber noch einmal grün.
Übrigens soll bei Vettel lediglich ein Rad nicht fest gewesen sein, deswegen stellte er seinen Aston Martin ab. Das erklärt, warum er jetzt so schnell noch einmal rausfahren konnte. Denn reparieren konnte man so schnell nichts.
Nächstes Haas-Problem
Derweil hören wir von Haas, dass der Vormittag dort unabhängig von der roten Flagge sowieso beendet war. Dieses Mal gibt es ein Problem mit dem Auspuff. Die Pannenserie beim US-Team geht also auch in Bahrain weiter.
Zur Erinnerung: In der Mittagspause geht es hier im Ticker mit den beiden Pressekonferenzen in Bahrain weiter. Im ersten Teil sind die Fahrer dran, wir erwarten heute Albon, Alonso, Perez und Sainz.
Rote Flagge
15 Minuten vor Schluss ist noch einmal rot. Den Grund dafür erkennen wir noch nicht. Dafür sehen wir Vettel überraschend doch noch einmal auf der Strecke. Das hatten wir nicht erwartet. Nur leider ist jetzt rot ...
Aston Martin zurück
Der AMR22 kommt endlich an der Box an. Das wird für Vettel zeitlich nicht mehr reichen, aber zumindest sollte Stroll am Nachmittag sein Programm dann ohne größere Verzögerungen aufnehmen können.
Zeitattacken sehen wir derweil noch nicht. Es sind zwar jetzt mehrere Autos unterwegs, weiche Reifen hat aber niemand aufgezogen. Die letzten 20 Minuten laufen schon.
Ruhe vor dem Sturm?
Nur Ocon und Russell sind gerade auf der Strecke. Ist das hier noch einmal die Ruhe vor dem Sturm? Die letzten 30 Minuten laufen bereits und für viele Fahrer sind es auch schon die letzten Minuten des Tages, weil am Nachmittag der Teamkollege übernimmt. Wird hier der ein oder andere noch einmal eine Zeitattacke auf weichen Reifen starten?
Mittags-Update
Nicht vergessen: Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll melden sich jetzt live mit ihrem obligatorischen Mittags-Update. Der beste Weg, um sich kompakt noch einmal über die wichtigsten Ereignisse am Vormittag zu informieren!
Feierabend für Vettel
Für Vettel dürfte der Tag damit beendet sein. Zur Erinnerung: Nach der Mittagspause übernimmt Stroll und die letzten 40 Minuten der ersten Session laufen bereits. Der AMR22 steht noch immer am Notausgang hinter Kurve 4, wo Vettel geparkt hat.
Das dürfte heute nichts mehr werden für ihn. Aber 43 Runden sind kein Beinbruch. Apropos: Inzwischen sehen wir auch Bottas wieder auf der Strecke. Mehr als eine Stunde war nichts vom Alfa Romeo zu sehen.
Ferrari-Unterboden
Wir haben heute schon darüber gesprochen, inzwischen haben sich unsere Technik-Experten den neuen Unterboden am F1-75 auch einmal ganz genau angesehen. Was genau neu ist und vor allem was Ferrari damit bezwecken könnte, das erfährst Du hier!

© Giorgio Piola
Williams-Statement
Bei Williams meldet man derweil, dass die ersten Untersuchungen ergeben haben, dass lediglich ein kleineres Problem zum Feuer geführt habe. Es sei nicht so dramatisch, wie es auf den Bildern ausgesehen habe. Jetzt werde man das Auto reparieren, und am Nachmittag möchte man dann auch noch einmal fahren.
Vettel stellt ab
War ja klar: Natürlich ist es nach meiner Aussage gerade der Aston Martin, der ausrollt. Vettel stellt ab, eine rote Flagge gibt es aber nicht, weil Vettel seinen Boliden in einen Notausgang abseits der Strecke steuern konnte. Die anderen können also weitertesten. Sehr fair von ihm.
Was ist bei Alfa Romeo los?
Gestern haben wir die Sauber-Truppe noch gelobt, da spulte man mehr als 100 Runden ab. Heute sieht das leider schon wieder anders aus, seit mehr als einer Stunde war der C42 nicht mehr auf der Strecke. Neue Probleme?
Auch bei Haas ist die Laufleistung mit aktuell 22 Runden eher überschaubar. Aber zumindest läuft das Auto ohne längere Pausen. Wenig haben wir heute bislang über Aston Martin gesprochen - was man als gutes Zeichen werten kann.
Vettel spult ohne größere Probleme seine Runden ab.
Zusammenfassung (Stunde 3/8)
- Ölleck: Verspäteter Start für Haas
- Alpine fährt mit Sonderlackierung
- Ocon mit Bestzeit auf C4-Reifen
- Rote Flagge nach Feuer am Williams
- Probleme auch bei McLaren
Hier geht's zum Livetiming!
Rundentabelle
Gleich geht es rein in die letzte Stunde. McLaren hat inzwischen zumindest den letzten Platz in der Rundentabelle an Williams abgegeben. Trotzdem muss das am Nachmittag besser werden, der MCL36 fährt bislang immer nur kurze Runs. Hier die Übersicht:
Russell (42)
Vettel (42)
Ocon (36)
Verstappen (32)
Leclerc (32)
Tsunoda (28)
Schumacher (20)
Bottas (18)
Norris (15)
Latifi (12)
Symonds: Folgen ist viel leichter
Viele Leser fragen uns, ob sich denn die Überholsituation in diesem Jahr wirklich verbessern werde. "Uns ist ein Durchbruch gelungen", betont Pat Symonds bei 'F1 TV' und erklärt, dass er in Barcelona mit mehreren Fahrern gesprochen habe.
"Alle haben großes Lob ausgesprochen", berichtet er. Albon habe zum Beispiel erklärt, dass er sich komplett umstellen musste, "weil er gar nicht glauben konnte, wie nah er an das Auto vor ihm heranfahren konnte", so Symonds.
Klingt vielversprechend!


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