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Test Bahrain
Formel-1-Liveticker: Der erste Testtag in Bahrain in der Analyse
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Aston Martin rollt direkt in erster Runde aus +++ McLaren-Problem am Nachmittag +++ Was ist mit der Ferrari-Nase los? +++
Es wird voller
Jetzt sind acht der zehn Teams wieder unterwegs, wir warten lediglich noch auf Haas und Alfa Romeo. Bei den Schweizern ist der Sichtschutz inzwischen aber wieder abgebaut und Bottas sitzt im Auto. Dürfte auch hier also gleich losgehen.
Fahrbetrieb
Auf der Strecke wird es derweil voller. Neben Verstappen haben wir jetzt auch schon de Vries, Leclerc, Ocon und Sargeant gesehen. Fehlen noch Norris, Alonso, Magnussen, Hamilton und Bottas.
Schnelle Zeiten gibt es allerdings noch nicht wieder, Ferrari ist zum Beispiel erneut mit großen Messgittern unterwegs. Da werden wieder Daten gesammelt.
Liveanalyse
Schon einmal vormerken: Ab 19:30 Uhr melden sich Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll live auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de mit der großen Videoanalyse zum ersten Testtag in Bahrain!
Das kurze Mittagsupdate der beiden könnt ihr euch hier noch einmal anschauen.
Piloten im Auto
Zumindest sitzen die ersten Piloten jetzt wieder im Auto. Bei Alfa Romeo allerdings nicht, da ist vor der Box der Sitzschutz aufgebaut. Das darf man nur machen, wenn der Unterboden nicht mehr am Auto ist. Dort scheint es also noch größere Arbeiten zu geben.
Und jetzt fährt auch das erste Auto wieder! Wenig überraschend ist es der Red Bull, wo Verstappen weiterhin am Steuer sitzt. Die Bullen mussten das Auto als einziges Team nicht umbauen.
Kein Auto in Sicht
Die zweite Session läuft, aber wie befürchtet dauert es hier noch ein paar Minuten. Aktuell ist kein Auto auf der Strecke. Gibt uns die Chance, in diesem Video schnell noch einmal auf die einzige rote Flagge am Vormittag zu schauen.
Ich erinnere mich an Tests, da gab es gefühlt bereits vor der Mittagspause fünf Unterbrechungen. Beeindruckend, wie zuverlässig die Autos mittlerweile sind.
Ferrari-Delle
Gleich geht es weiter, vorher werfen wir in diesem Video aber schnell noch einmal einen Blick auf die kuriose Delle am Ferrari am Vormittag. Mal schauen, wie schnell wir die Autos gleich wieder auf der Strecke sehen.
Erfahrungsgemäß verlängern einige Teams die Mittagspause nämlich auch gerne mal etwas ...
PK durch
Damit endet die PK auch schon wieder, und in zehn Minuten geht es dann bereits auf der Strecke weiter. Kurze Toilettenpause also noch, und dann anschnallen für Teil zwei des ersten Testtages!
Test in Zukunft mit zwei Autos?
Dieser Vorschlag kam zuletzt mal wieder auf. Drei Testtage im Winter, dafür aber mit zwei Autos, damit jeder Fahrer die vollen drei Tage bekommt. Vasseur ist allerdings der Meinung, dass drei Tage mit einem Auto ausreichend seien.
Anders sehe es vielleicht bei einer großen Regeländerung aus. Aber für 2023 seien drei Tage "okay", und auch Christian Horner betont, dass die Autos inzwischen extrem zuverlässig und die Regeln stabil seien.
Auch er ist daher der Meinung, dass drei Tage aktuell ausreichen. Auch Wolff stimmt zu, denn mehr Testzeit würde auch die Kosten erhöhen.
Kein Bouncing bei Mercedes
Laut Toto Wolff hat Mercedes einen "guten Startpunkt" gefunden. Es habe am Vormittag kein Bouncing gegeben und man sei ohne größere Probleme gefahren. Fairerweise muss man aber sagen, dass wir das im Prinzip von allen Personen in der PK hören.
Eigentlich jeder sagt, dass der Vormittag ohne Schwierigkeiten verlaufen sei.
Krack über Stroll
Jetzt wird es spannend, denn der Aston-Martin-Teamchef spricht über die Verletzung von Stroll. Als "Vorsichtsmaßnahme" habe man ihn beim Test nicht fahren lassen, damit er nächste Woche wieder fit ist.
Etwas seltsam: Er will nicht verraten, wie Strolls Verletzung genau aussieht. Das sei Privatsache. So ein Geheimnis wird in der Regel nicht um solche Dinge gemacht.
Auf die Frage, wer nächste Woche fahren werde, wenn Stroll dann nicht wieder fit sei, antwortet er mit einem Lachen: "Das werden wir euch rechtzeitig wissen lassen!"
Bleiben also noch einige Fragen offen.
Zweite PK
Inzwischen sind die Teamchefs an der Reihe. Auch hier bleiben die neuen Informationen aber zunächst sehr überschaubar. Das ist keine Überraschung, denn Moderator Tom Clarkson stellt vor allem Fragen, die im Rahmen der Launches schon beantwortet wurden.
Mal abwarten, ob es gleich spannender wird, wenn die anwesenden Journalisten Fragen stellen dürfen.
#FragMST
Wir haben eine Frage zum Umbau der Autos bekommen. Nein, da muss der Fahrer nicht die ganze Zeit dabei sein. Der Sitz ist ja bei jedem Piloten vorgefertigt und muss nur noch eingebaut werden.
Und auch bei Dingen wie Pedalen haben die Mechaniker genaue Werte der Fahrer, sodass der Umbau ohne den Piloten erfolgen kann. Aber natürlich checkt dieser alles dann noch einmal, bevor er rausfährt.
Sind drei Testtage genug?
Diese Frage wird allen gestellt. "Ich denke, jeder würde gerne mehr machen", erklärt Bottas. Grundsätzlich würden 1,5 Tage pro Fahrer aber ausreichen, um ein Gefühl für das Auto zu bekommen, wenn man keine Probleme habe.
Ocon findet es "super kurz", weshalb das Programm dementsprechend vollgestopft sei. Wenig überraschend findet es auch Drugovich zu kurz. Denn als Rookie braucht man natürlich eigentlich noch mehr Zeit als die erfahrenen Piloten.
Vor allem dann, wenn er am nächsten Wochenende tatsächlich im Auto sitzen sollte!
Drugovich: Auch beim Grand Prix im Auto?
"Wir hatten ein paar elektronische Probleme - eigentlich nur uns", berichtet der Formel-2-Champion. Es habe etwas gedauert, das zu beheben, aber letztendlich sei es eigentlich keine große Sache gewesen. Der Rest der Session lief dann normal.
Die spannende Frage ist natürlich, ob Stroll am nächsten Wochenende wieder fahren kann. "Das wissen wir noch nicht", so Drugovich, der erklärt, man schaue nur "Tag für Tag". Er stellt klar: "Ich weiß nicht, was passieren wird."
Also nicht ausgeschlossen, dass er auch nächste Woche fahren darf, wenn Stroll nicht rechtzeitig wieder fit wird.
Wenig Erkenntnisse
Von den fünf Fahrern, die in der PK sitzen, fahren vier erst am Nachmittag oder im Fall von Perez sogar morgen erst. Lediglich Drugovich saß heute schon im Auto. Man darf also darüber streiten, wie sinnvoll dieses Lineup ist.
Denn die Fahrer erzählen uns im Prinzip nur, dass sich das Auto beim Shakedown gut angefühlt habe. Was sollen sie sonst auch sagen? Magnussen verrät zum Beispiel, dass er die Session am Vormittag nicht einmal verfolgt habe.
Die Erkenntnisse aus der PK sind bislang also recht überschaubar ...
Umbau
Das Wort "Mittagspause" ist übrigens relativ. Denn die Autos müssen nun für den jeweils anderen Fahrern umgebaut werden. Zur Erinnerung: Jedes Team darf beim Test lediglich ein Auto einsetzen, dass sich beide Piloten teilen müssen.
Das heißt: Es muss der Sitz getauscht werden, die Pedale müssen angepasst werden und zum Beispiel auch das Lenkrad, denn auch da haben die Fahrer teilweise unterschiedliche Vorlieben.
Es ist also keinesfalls so, dass alle in den Boxen jetzt die Füße hochlegen!