Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Bottas sorgt auf Instagram für Spekulationen

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Lewis Hamilton meldet sich zum ersten Mal aus der Isolation (Video) +++ Yuki Tsunoda fährt Young-Driver-Test +++

12:16 Uhr

Aufregung um Bottas auf Instagram

Auf Social Media haben heute schon wilde Spekulationen die Runde gemacht, weil Valtteri Bottas anscheinend seine Beschreibung auf seinem Instagram-Kanal geändert und die Verlinkung zu Mercedes gelöscht hat. Viele Beobachter sehen das bereits als Zeichen, dass es zwischen dem Finnen und dem Topteam kriselt.

Tatsächlich muss Bottas viel Kritik für seine Leistungen in letzter Zeit einstecken, auch von Teamchef Toto Wolff. Trotzdem wollen wir mal nicht zu sehr in Verschwörungstheorien abdriften. Fakt ist: Bottas hat einen Vertrag für 2021.

18:01 Uhr

Bis morgen!

Alles endet irgendwann, auch der schönste Tickertag. Maria Reyer bedankt sich für dein Interesse und hofft, dass Du auch morgen wieder am Start bist. Dann werde ich Dich wieder durch den Tag begleiten. Ich freu' mich! Schönen Abend - und Prost! ;-)

(So hat Sergio Perez' Familie seinen Sieg am Sonntag gefeiert.)


17:44 Uhr

Video: Norris' Raketenstart in Sachir

Apropos Lando Norris, der hat am Sonntag einen richtig starken Start hingelegt. Aufgrund eines Motorwechsels startete er von ganz hinten und kam bis auf Platz zehn nach vorne.


17:37 Uhr

McLaren: Sind schon lange Fans von Daniel

Bei McLaren freut man sich bereits auf die Ankunft von Daniel Ricciardo. Geschäftsführer Zak Brown schwärmt: "Die Formel 1 hat unlängst eine Studie gemacht über die beliebtesten Fahrer und das waren Daniel und Lando", schwärmt er. Während Ricciardos Fähigkeiten auf der Rennstrecke unbestritten sind, eignet sich der Sonnyboy auch fürs Marketing hervorragend.

"Er bringt so viel Energie außerhalb des Autos mit. Er ist eine großartige Persönlichkeit. Wir wollten ihn schon viel früher haben, wir sind also schon eine Weile Fans von Daniel." In Kombination mit Lando Norris werde McLaren 2021 die aufregendste Fahrerpaarung haben, ist Brown sicher. Lustig wird's bestimmt ...


17:31 Uhr

Abiteboul: Alonso hielt Kontakt zu Renault immer aufrecht

Nächstes Jahr bekommt es der Franzose bei Renault mit Fernando Alonso zu tun. Der Spanier war bereits in Bahrain anwesend und hat sich das Rennen aus der Garage angesehen. Er wird kommende Woche außerdem am Young-Driver-Test teilnehmen - im Alter von 39 Jahren. Cyril Abiteboul hat am Rande des vergangenen Rennwochenendes verraten, dass er immer Kontakt gehalten habe zum Spanier.

"Er hat den Kontakt zu uns nie wirklich verloren. Er stand mit mir über Flavio Briatore und mit Alain Prost in Kontakt." Es sei eine gute Idee gewesen, die Gespräche mit dem zweimaligen Weltmeister zu reaktivieren, ist der Renault-Teamchef überzeugt. Als sich dann Daniel Ricciardo im Frühling dazu entschlossen hatte, zu McLaren zu wechseln, wurden die Gespräche mit Alonso intensiviert.


17:26 Uhr

Wolff: "Wissen, wie gut Esteban ist"

Eine persönliche Bestleistung, die am Sonntag ob der Aufregung fast untergangen wäre, war das erste Formel-1-Podium für Esteban Ocon. Der Franzose fuhr ein fehlerfreies Rennen und lieferte eine seiner besten Leistungen bislang im Renault ab. "Ich freue mich sehr für Esteban, weil er eine schwierige Saison hatte", weiß Mercedes-Teamchef Toto Wolff.

Er betont: "Wir kennen Estebans Talent und wissen, wie gut er ist. Manchmal muss man ihm ein wenig Zeit geben, bis der Knoten aufgeht. Er hat das Podium verdient." Das Podium insgesamt sei sehr "erfrischend" gewesen, freut sich der Österreicher über die neuen Gesichter auf den Treppchen.


16:53 Uhr

Wie Russell Mercedes beeindruckt hat

Sollte der Weltmeister nicht rechtzeitig fit oder nicht negativ getestet werden, wird George Russell erneut im Mercedes W11 Platz nehmen. Er wird den Boliden dann schon wesentlich besser kennen als noch in Bahrain, da er vor seinem überraschenden Einsatz am Sonntag nur zwei Tage Zeit hatte, um sich vorzubereiten. Das Team wusste zwar, dass Russell schnell ist, war aber dennoch beeindruckt.

"Am wenigsten hat uns sein Speed im Qualifying überrascht", erklärt der leitende Ingenieur Andrew Shovlin. "Wie er mit dem Druck umgehen würde, war schon schwieriger vorherzusehen. Aber das war sehr beeindruckend." Russell habe sich voll reingehängt und nicht eine Sekunde daran gedacht, was alles schiefgehen könnte. "Er war selbstbewusst und diszipliniert."


15:56 Uhr

Wird Hamilton in Abu Dhabi fahren können?

"Es ist schon ziemlich hässlich, was er sich da eingetreten hat", meint Mercedes-Teamchef Toto Wolff bei einem Medientalk von 'Sky'. "Und wenn du nicht zu Hause bist, sondern in deinem Zimmer liegst, ist das natürlich unangenehm." Er ist aber zuversichtlich, dass Hamilton bis Donnerstag oder Freitag einen negativen Test abliefern könne.

Ob das allerdings ausreicht, um am Saisonfinale teilnehmen zu können, ist fraglich. Das hängt von den Ein- und Ausreisebestimmungen in Bahrain und Abu Dhabi ab. Für die Formel 1 werden Ausnahmen gemacht, das Fahrerlager ist am Montag als geschlossene "Biosphäre" per Charterflügen ins Emirat gereist - ohne Hamilton.

Solange er an einem Training oder Qualifying am Samstag teilnimmt, darf Hamilton auch das Rennen fahren. So steht es im Reglement festgeschrieben.

Weitere News zu Hamiltons Situation:

- Wolff: "Ziemlich hässlich" was sich Lewis da eingetreten hat

- Glasglocke: So streng sind die Coronaregeln fürs Finale

- Was Hamiltons Start in Abu Dhabi verhindern könnte


15:18 Uhr

Hamilton: Erste Botschaft aus der Quarantäne

Lewis Hamilton hat sich zum ersten Mal seit einer Woche zu Wort gemeldet. Der Brite hat eine Videobotschaft auf Social Media gepostet, in der er sich aus der Quarantäne in Bahrain meldet. "Ich hoffe, euch geht es gut. Ich weiß, dass ich mich in der vergangenen Woche nicht gemeldet habe, aber das war eine der härtesten Woche seit langer Zeit", erzählt der Weltmeister.

Er wurde am Montag nach dem ersten Bahrain-Rennen positiv auf das Coronavirus getestet und muss sich noch bis morgen Mittwoch isolieren. Ob er in Abu Dhabi fahren wird, steht noch nicht fest. "Ich habe mich darauf fokussiert, dass ich wieder gesund werde und in Form komme, damit ich wieder zurück ins Auto und Rennen fahren kann."

Heute habe er zum ersten Mal wieder trainieren können, er fühle sich wieder gut. "Ich wollte euch nur wissen lassen, dass ich okay bin." Außerdem bedankt er sich für die vielen Genesungswünsche. "Ich hoffe, dass ich bald wieder im Auto sitzen werde."


15:12 Uhr

Sainz wurde auf seiner Jagd gestoppt

Fast wäre auch Carlos Sainz am Sonntag noch auf dem Podium gelandet. Der McLaren-Pilot verfehlte Platz drei um nur sieben Zehntelsekunden, eine Schlussattacke auf Lance Stroll blieb ihm verwehrt. Das Grundproblem war aber ein anderes: unglückliches Timing. McLaren-Teamchef Andreas Seidl muss zugeben, dass Sainz "auf seiner Jagd" von der Strategie des Teams eingebremst wurde.

Er war der bestplatzierte Zweistopper im Rennen und hatte Pech durch das VSC (zu spät zum zweiten Stopp reingefahren) und die Safety-Car-Phase danach. "Lance und Esteban haben vom Safety-Car profitiert, weil Carlos da genau auf der Jagd war mit seinen frischen Reifen." Der Sieg wäre aber wohl auch ohne zweiten Stopp nicht möglich gewesen. "Checo ist einfach geflogen. Da können wir im Moment nicht mithalten."


14:38 Uhr

Die schönsten Glückwünsche aus der Heimat

Nach seinem ersten Sieg hat Sergio Perez einen besonderen Anruf aus der Heimat erhalten, von seiner Frau Carola und seinem Sohn Checo junior. Der Kleine hat das Rennen natürlich verfolgt und berichtet stolz, dass sein Papa diesmal gewonnen hat.


14:34 Uhr

Video: Die entscheidenden Manöver

Da wollen wir uns doch gleich noch einmal die entscheidenden Manöver von Sergio Perez im Grand Prix von Sachir anschauen. Lance Stroll und Esteban Ocon hatte keine Chance gegen den Mexikaner.


14:32 Uhr

Perez stellt neuen Rekord auf

Jetzt aber zum Mann des Rennens am Sonntag: Sergio Perez. 190 Rennen musste er sich gedulden, 3.298 Tage! Länger musste kein anderer Pilot vor ihm auf den Premierensieg warten. Es war gleichzeitig natürlich der erste Sieg für Racing Point und Checos zehntes Karrierepodium.

Dieses Ranking hat lange Zeit Mark Webber angeführt, der Australier musste 130 Rennstarts auf den Triumph in Deutschland 2009 warten. Auf Platz drei folgt Rubens Barrichello mit 123 Starts bis zu seinem ersten Sieg auf Ferrari in Deutschland 2000.

Die längste Wartezeit bis zum Premierensieg:
1. Sergio Perez: 190 Rennstarts
2. Mark Webber: 130
3. Rubens Barrichello: 123
4. Jarno Trulli: 119
5. Jenson Button: 113

Die wichtigsten News zu Perez:

- Ricciardo: Hätten Perez nicht gewinnen lassen dürfen

- Lawrence Stroll: Erster Sieg war "kein Glück"

- Perez: Leider sind nicht die besten Fahrer in der F1

- Perez überzeugt: Hätte auch gegen Russell gewonnen

- Siegesfeier: Checo bezahlt den Tequila!


14:16 Uhr

Grosjean erneut im Pech

Romain Grosjean berichtet auf Twitter davon, dass sein Instagram-Account gehackt wurde. Anscheinend hat es auch Renault-Junior Christian Lundgaard erwischt. Kollege Luke Smith hat daraufhin spekuliert, ob vielleicht auch Bottas' Profil gehackt und nur seine Beschreibung geändert wurde? Wir hoffen mal nicht.


14:10 Uhr

Mercedes-Dominanz in einer Zahl

Wo wir gerade bei Führungsrunden sind, wollen wir uns auch mal die Statistik der Teams dazu ansehen. Ein Leser hat vorhin geschrieben, dass die Mercedes-Dominanz in Zahlenform noch schlimmer aussehe ...

Zu den Fakten: Mercedes hat satte 860 Führungsrunden in 16 von 17 Rennen geschafft, dahinter reihen sich Racing Point mit 58 und Red Bull mit 33 ein. Mehr muss man über die Saison 2020 wohl nicht wissen.

Alle Führungsrunden und weitere Statistiken findest Du in unserer Datenbank!


13:39 Uhr

Russell verdrängt Stroll von P3

... und zwar in dieser Grafik. Ich habe mir die meisten Führungsrunden in der Saison 2020 nach 16 von 17 Rennen mal ein wenig genauer angesehen. Überraschend dabei: Max Verstappen liegt hinter Lance Stroll. Zumindest ist der Red-Bull-Pilot aber auch in diesem Ranking "Best of the Rest" hinter vier (mehr oder weniger) Mercedes-Piloten.


13:23 Uhr

Tsunoda: Vorbereitung auf F1-Debüt 2021?

Wir wechseln das Thema. AlphaTauri hat heute offiziell bekannt gegeben, dass Yuki Tsunoda beim Young-Driver-Test in Abu Dhabi am Dienstag nach dem Saisonfinale zum Einsatz kommen wird. Der Japaner, der Dritter in der Formel-2-Meisterschaft wurde, gilt als aussichtsreichster Kandidat auf den Platz von Daniil Kwjat für die Saison 2021.

Bereits in Imola durfte er mit AlphaTauri testen, er absolvierte 350 Kilometer in einem 2018er-Boliden. "Ich kann es kaum erwarten, das aktuelle Auto auszuprobieren", freut sich der Japaner, der von Honda unterstützt wird. "Mein Fokus wird darauf liegen, den Instruktionen des Teams zu folgen und den Ingenieuren mein Feedback zu geben. Es wird auch eine Chance sein, so viel wie möglich zu lernen und wird meiner persönlichen Entwicklung helfen."

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