Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Bortoleto lobt den "Dealmaker" Alonso
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Bortoleto beschreibt besondere Beziehung zu Alonso +++ Liberty-CEO hört auf +++ 30. Jubiläum zu Schumis erster WM +++
Bortoleto: Alonso war schon immer wichtig
Ein sehr spannendes Interview hat Gabriel Bortoleto im Podcast F1 Nation gegeben. Der Brasilianer wird seit Mitte-Ende 2022 von Fernando Alonso als Manager vertreten, der ihm sofort mächtig geholfen hat, insbesondere bei seinem Einstieg in die Formel 3 im vergangenen Jahr:
"Man hat so viel weniger Training als in anderen Serien. Man hat im Grunde genommen ein 30-minütiges Training, das eigentlich niemand macht, weil alle in der Box warten, um mit der bestmöglichen Position auf die Strecke zu gehen. Man fährt drei, vier Runden im Training, und dann geht es ins Qualifying, und ich denke, es war schön, Fernando in diesem Moment dabei zu haben, denn ich habe ihm so viele Fragen zu den Streckenbedingungen gestellt, nachdem er gefahren war, oder zu Dingen, die er in der Formel 1 getestet hatte und die funktionierten."
Natürlich seien noch viel mehr Menschen an seiner bisherigen Karriere beteiligt gewesen, aber "auch beim Deal mit McLaren und jetzt mit Sauber hat Fernando viel Input gegeben und geholfen, den bestmöglichen Weg zu finden", sagte Bortoleto, der in diesem Jahr noch Formel-2-Meister werden kann.
© Motorsport Images
Feierabend
Mit diesem Eintrag endet dann also unser Formel-1-Liveticker für den heutigen Mittwoch, aber bereits morgen lesen wir uns hier wieder, denn ich bleibe bis Ende der Woche für euch am Start.
Genießt den Feierabend, ich werde das auch tun!
Herzlichst
euer Kevin Scheuren
© Motorsport Images
Die größten Aufholjagden
Max Verstappen siegte beim Sao-Paulo-Grand-Prix 2024 von Startplatz 17 aus. Von so weit hinten gewann der Niederländer zuvor noch nie ein Formel-1-Rennen, doch die größte Aufholjagd in der Geschichte der Königsklasse legte er damit nicht hin.
Wir schauen uns in diesem Video an, welche Piloten in der Formel 1 von noch weiter hinten ein Rennen gewannen und wer bislang die meisten Plätze überhaupt in einem Grand Prix aufholte.
Jetzt auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de.
Die größten Aufholjagden der Formel-1-Geschichte!
Max Verstappen siegte beim Sao-Paulo-Grand-Prix 2024 von Startplatz 17 aus. Von so weit hinten gewann der Niederländer zuvor noch nie. Weitere Formel-1-Videos
Hol mir mal 'ne Flasche Bier!
Jeremy Clarkson und Alpine, diese Liebe hat sich gefunden. Nach dem Podium von Esteban Ocon in Monaco 2023 gabs Bier für die Belegschaft und jetzt auch wieder, wie uns Alpine auf Social Media gezeigt hat.
Prost an alle, jetzt ist ja vier, also geht auch Bier!
Vegas will keinen Sprint
Neben dem Kauf der Formel 1 hat Liberty Media den Großen Preis von Las Vegas zu verantworten. Anders als bei anderen Rennen der Formel 1 ist kein weiterer Promoter mehr dazwischengeschaltet, alles obliegt der Planung des US-Amerikanischen Unternehmens.
Einen F1 Sprint wird man in Vegas aber wohl nicht sehen, wenn man den Äußerungen der leitenden Geschäftsführerin des Las-Vegas-GP, Emily Prazer, so zuhört:
"Ich denke, wir sind ganz zufrieden damit, Austin und Miami den Sprint zu überlassen, denn hier passiert sowieso so viel, wir sind da gut aufgestellt."
Frederik Hackbarth fasst zusammen, was das Rennwochenende in Sin City so besonders macht, welche Herausforderungen es gibt und wie sich dieser Stadtkurs von bspw. Singapur unterscheidet.
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Abschied: Liberty-CEO hört auf!
Greg Maffei, CEO von Formel-1-Eigentümer Liberty Media, wird zum Ende des Jahres seinen Posten räumen und ab dem 01. Januar nur mehr als Berater tätig sein im Übergang zu einer neuen Führungsstruktur nach Bekanntgabe der Abspaltungspläne der Liberty Live Group von Liberty Media, in deren Kontrolle sowohl die Formel 1 als auch die MotoGP, so der Deal vollzogen werden kann, verweilen werden..
In der Pressemitteilung zur Ablösung von Greg Maffei heißt es, dass Maffei interimsweise von Chairman John Malone ersetzt. Maffei selbst zeigt sich zufrieden mit seiner Amtszeit:
"Nach den heutigen Ankündigungen bei Liberty Media und Liberty Broadband sind alle während meiner Amtszeit abgeschlossenen Liberty-Akquisitionen nun in Strukturen, in denen die Aktionäre direkter an deren Erfolg beteiligt werden können. Die Unternehmensstruktur ist optimiert und die Portfoliounternehmen sind mit talentierten Führungsteams in starken Positionen. Obwohl es nie einfach ist, ein so dynamisches Unternehmen wie Liberty zu verlassen, bin ich zuversichtlich, dass dies der richtige Zeitpunkt ist."
Maffei, 64 Jahre alt, war seit 2005 im Unternehmen, das die Formel 1 im Jahr 2016 von Bernie Ecclestone gekauft hatte. Kontrovers wurden Maffeis Äußerungen in Richtung Michael Andretti wahrgenommen, dessen Vater Mario er sagte, dass sein Sohn niemals ein Team in der Formel 1 haben würde.
Mehr zu Maffeis Abschied haben wir euch hier zusammengetragen.
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Vorgeführt
Ein bisschen was Buntes für euch, denn Daniel Ricciardo hat eine Social-Media-Story veröffentlicht, in der er berichtet, dass Max Verstappen und er im Padel mal ordentlich vorgeführt worden sind.
Wird wohl nichts mit der Teilnahme in Pierre Gaslys Padelmannschaft.
Vegas ist bereit
Wie man an der Sphere unschwer erkennen kann, Las Vegas ist bereit für den zweiten Auftritt der Formel 1.
Ricciardo: Ying zu Tsunodas Yang
Yuki Tsunoda hat im The Red Flags Podcast sehr offen über die Eigenschaften gesprochen, die er sich von Daniel Ricciardo gerne abschauen würde, der in den vergangenen anderthalb Jahren sein Teamkollege bei den Racing Bulls war:
"Er [Daniel Ricciardo] ist die Person, die ein bisschen das Gegenteil von mir ist, oder er hat etwas, das ich nicht hatte oder das ich am meisten verbessern möchte, nämlich emotionale Kontrolle und Situationskontrolle. Die Situationskontrolle, von der ich spreche, ist, wenn man zum Beispiel eine schlechte Session hat oder einen großen Fehler macht, bin ich so frustriert und nehme wahrscheinlich diese kleine Frustration mit ins Meeting."
"Aber Daniel ist einfach sehr beständig. Selbst wenn er eine schlechte Session hatte oder einen großen Fehler machte – er ist einfach eine ganz normale Person oder ein ganz normaler Fahrer, der jedes Mal in der Technikbesprechung eine normale Session hatte. Und er gibt einfach sehr spezifisches Feedback. Er zeigt diese Frustration oder so etwas anderen Leuten gegenüber einfach nicht wirklich."
Sehr spannende Aussagen.
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1994: Eine Saison in Bildern
Nochmal zurück zum Jahrestag des ersten Formel-1-Weltmeistertitels von Michael Schumacher im Jahr 1994.
Es war eine aufregende Saison mit einigen Highlights und Lowlights, allen voran natürlich der tragische Tod von Ayrton Senna und Roland Ratzenberger in Imola. Aber auch sportlich ging es hoch her, wenn auch oft neben der Strecke, denn Michael Schumacher ist nicht mal die ganze Saison durchgehend gefahren.
In unserer Fotostrecke nehmen wir euch mit in das Jahr 1994 und den Weg zu Michael Schumachers erster Formel-1-Weltmeisterschaft.
Surer hat Vertrauen in Sainz
Carlos Sainz räumt seinen Ferrari-Sitz ja bekanntermaßen für Lewis Hamilton und wenn es nach unserem Formel-1-Experten Marc Surer geht, dann könnte Sainz in seiner Karriere noch das zumindest ein Mal erreichen, was Hamilton sieben Mal geschafft hat, nämlich Weltmeister werden.
Warum? "Weil er eben auch mit Kompromissen leben kann und dann immer noch sauschnell ist. Und das sind eigentlich übers Jahr gesehen die Fahrer, auf die man achten muss."
Mehr dazu lesen könnt ihr in diesem Artikel von Christian Nimmervoll oder aber ihr schaut in das spannende Videointerview auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de, dort haben Nimmervoll und Surer über den Fahrertausch bei Ferrari gesprochen.
Hamilton statt Sainz: Macht Ferrari einen Fehler?
Während Lewis Hamilton regelmäßig von George Russell geschlagen wird, fährt Carlos Sainz gerade in der Form seines Lebens. Weitere Formel-1-Videos
Hamilton doch auf Wohnungssuche
Gestern kursierten im Internet Gerüchte darüber, dass Lewis Hamilton im alten Haus von Enzo Ferrari in Fiorano wohnen würde, dort, wo bislang nur Michael Schumacher seine Zelte aufschlagen durfte.
Diese Gerüchte wurden von Ferrari nun dementiert, Hamilton wird sich eine andere Bleibe suchen müssen, wenn er bei Ferrari zu Gast ist.
Den ersten Test wird Hamilton übrigens mit einem Ferrari Anfang 2025 mit einem Auto aus dem Jahr 2022 machen, das berichtet die globale Edition von Motorsport.com. Der Brite hat nach dem Saisonfinale noch Sponsorentermine mit Mercedes-Hauptsponsor Petronas und wird daher den Pirelli-Reifentest nach dem letzten Rennwochenende nicht für Ferrari absolvieren können.
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Crash für die Geschichtsbücher
Auf dem YouTube-Kanal der Formel 1 könnt ihr euch die rennentscheidende Szene des Grand Prix in Australien 1994 nochmal ansehen, denn es war ein Crash, der in die Geschichtsbücher einging, als Michael Schumacher mit Damon Hill kollidierte.
Schumachers erster Streich
Der 13. November 1994 wird in der deutschen Motorsportgeschichte immer ein besonderer Tag bleiben, denn Michael Schumacher sicherte sich nach einem Herzschlagfinale in Adelaide seinen ersten Formel-1-Weltmeistertitel.
Legendär wird für immer der fliegende Benetton sein nach der Kollision mit seinem direkten Konkurrenten Damon Hill. Beide schieden aus, Schumacher knallte in den Reifenstapel, Hill musste nach dem Boxenstopp den Williams abstellen.
Ein Grand Prix für die Ewigkeit, über den auch in der Tagesschau damals berichtet wurde.
© Motorsport Images
Happy Birthday, Lando!
Heute feiert Lando Norris seinen 25. Geburtstag und wir gratulieren natürlich herzlich.
Norris ist seit 2019 in der Formel 1 dabei und absolvierte in Brasilien seinen 125. Grand Prix. Bislang gelangen ihm drei Siege, acht Mal startete er von der Pole und in diesem Jahr durfte er erstmals Erfahrungen in einem WM-Kampf sammeln.
Ich bin mir sicher, er wird heute ordentlich feiern.
© circuitpics.de
Druckabfall nach der Bekanntgabe
Nachdem die Bekanntgabe raus war, fiel auch von Gabriel Bortoleto jede Menge Druck ab, wie er im Podcast F1 Nation erzählte:
"Vor der Ankündigung möchte man das einfach nicht irgendwo durchsickern lassen. Man möchte nicht, dass die Medien darüber sprechen, bevor die eigentliche Ankündigung erfolgt, denn das wäre sehr schlimm. Die Teams wollen natürlich einen großen Knall, wenn die Ankündigung rauskommt, und die Leute sollen in dem Moment merken, dass sie vorher nichts davon gehört haben. Wenn mich die Leute jetzt fragen, kann ich einfach sagen: 'Ja, ich werde nächstes Jahr in der F1 sein, das ist es.' Boom."
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