GP USA
Formel-1-Live-Ticker: Der US-Grand-Prix in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Lewis Hamilton siegt und ist Weltmeister +++ Zoff bei Mercedes wegen Startkollision +++ Der Champion feiert +++
Besondere Unterstützung für die Red-Bull-Piloten
Ex-Spice-Girl Geri Horner (vormals Halliwell) begleitet ihren Ehemann in den USA und drückt natürlich Daniel Ricciardo ud Daniil Kwjat die Daumen.
Zaungäste der anderen Art

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Fünf Plätze zurück für Valtteri Bottas
Hiobsbotschaft für Valtteri Bottas. Wegen eines Problems mit der Radaufhängung muss das Getriebe an seinem Williams gewechselt werden. Deshalb wird der Finne in der Startaufstellung um fünf Plätze zurückversetzt und startet damit von Position 15, nachdem er durch die Strafversetzungen gegen Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen zwei Plätze nach vorne gerutscht war.
Aber auch das Auto spielt mit
Ricciardo nutzt die Gelegenheit, auch die Vorzüge seines Red Bull zu unterstreichen: "Unser Chassis funktioniert gut. Je mehr es regnet, desto weniger Grip - und dann hilft es, viel Anpressdruck zu haben. Im Regen stechen die guten Autos ein bisschen mehr heraus." Was er nicht sagt, aber wahrscheinlich meint: Und die fehlenden PS des Renault-Motors tun weniger weg...

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Daniel Ricciardos Erfolgsgeheimnis
Daniel Ricciardo lag in Q1 noch in Führung, war dann im entscheidenden Q2 erster Mercedes-Verfolger. Sein Geheimnis? "Wenn die bei diesen Bedingungen kein Selbstvertrauen hast, kommst du nicht weit. Sobald du ein bisschen Aquaplaning hast und dich davon einschüchtern lässt, ziehen die anderen an dir vorbei. Man muss also großes Selbstvertrauen haben und ein bisschen aggressiv sein", erklärt er. "Das kann dir auch auf den Kopf fallen, aber dieses Risiko musst du eingehen. Es hilft natürlich, dass ich nicht um die Weltmeisterschaft kämpfe und uns solche Bedingungen liegen."
Möglicher Titelgewinn noch kein Thema für Hamilton
Lewis Hamilton könnte heute vorzeitig seinen Titel verteidigen und damit zum dritten Mal Formel-1-Weltmeister werden. Doch damit will sich der Mercedes-Pilot noch nicht beschäftigen. "Darüber denke ich noch nicht nach. Ich möchte dieses Rennen gewinnen sagt er." Wie genau Hamilton in Austin Weltmeister werden kann, haben wir in diesem Artikel aufgeschlüsselt.

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Hektik auch für die Fahrer
Nicht nur für die Mechaniker, sondern auch für die Piloten ist die kurze Pause zwischen Qualifying und Rennen ziemlich stessig. "Direkt ins Briefing, dann kurz was essen, wieder Briefing, Fahrerparade und dann geht's los", beschreibt Nico Hülkenberg sein Programm.
Porsche-Supercup startet hinter dem Safety-Car
Kurzes Update zu den Bedingungen. Gerade wurde in Austin das Rennen des Porsche-Supercup gestartet - allerdings hinter dem Safety-Car. Der Regen hat aber spürbar nachgelassen, und auch der Himmel hat sich etwas auggehellt. Es wird also bsser.
Hamilton: Was wäre der Rennsport ohne Risiko?
Während für Felipe Massa der Abbruch des Qualifyings zu spät kam, wäre Lewis Hamilton gerne auch noch Q3 gefahren. "Es hat mehr geregnet, aber sie hätten uns rausschicken können. Durch die Auto auf der Strecke hätte sich eine Spur bilden können. Es wäre zwar immer noch an der Grenze gewesen, aber es war nicht schlimmer als gestern, und da sind wir gefahren", sagt er. "Und was wäre der Rennsport ohne Risiko?"
Toto Wolff: Ricciardo ist der härteste Gegner
Nicht Ferrari oder Williams, sondern Red Bull war im Qualifying erster Verfolger von Mercedes. Und Sportchef Toto Wolff erwartet, dass dies auch im Rennen der Fall sein wird. Stärkster Gegner werde "sicher Daniel Ricciardo auf Red Bull (sein; Erg. d. Red.), die haben generell ein Konzept, dass sie viel Abtrieb fahren und das ist natülich im Regen ein absoluter Vorteil." Doch nicht nur Ricciardo sollte Mercedes auf der Rechnung haben, auch dessen Teamkollege Daniil Kwjat meldet Ansprüche aufs Podium an. "Wenn alles gut läuft, sollte das möglich sein", meint der Russe.
Williams im Regen: Es wird besser
Der Williams braucht Auslauf, und er braucht es trocken - doch zumindest langsam scheint die Performance auch in engen Kurven und im Regen besser zu werden: "Man kann die Verbesserungen klar sehen", findet Felipe Massa, im Qualifying Neunter. "Q3 ist ein Fortschritt, aber wir wollen natürlich ganz nach vorne. Im Rennen heißt es zuallererst einmal ankommen."
Blick auf das Regenradar macht Hoffnung
Der Regen zieht tatsächlich von Austin weg. Das sieht also gut aus fürs Rennen.
Button: Nach Dreher keinen Grip mehr
Jenson Button wird zwar von einem guten zehnten Startplatz ins Rennen gehen, doch ohne einen Fahrfehler wäre seiner Meinung nach noch mehr möglich gewesen. "Ich habe es in der ersten gezeiteten Runde, die die schnellste ist, in Kurve zehn verloren. Ich weiß nicht, ob das rückwärts rutschen die Profilblöcke beeinträchtigt, aber anschließend hatte ich hinten keinen Grip mehr. Dann wurde der Regen stärker, und dann hatte ich keine Chance mehr."

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Force India in Reihe drei
Sergio Perez auf fünf, Nico Hülkenberg nach der Rückversetzung von Sebastian Vettel auf sechs - die beiden Force India gehen aus Startreihe drei ins Rennen. "Erst einmal bin ich froh, dass wir es in Q3 geschafft haben. Bei diesen Bedingungen muss man erst einmal eine gute Runde zusammenbringen. Umso mehr freue ich mich über diese gute Leistung in Q2", freut sich Perez.
Hülkenberg ist mit seiner Leistung hingegen nicht hundertprozentig zufrieden und ärgert sich über einen Fahrfehler. "Es ist okay, war aber nicht optimal. Meine erste Runde in Q2 habe ich durch Auquaplaning verloren. Da habe ich Glück gehabt, dass ich nirgendwo eingeschlagen bin", sagt er. "Die Runde hätte es aber sein müssen, denn anschließend wurde der Regen stärker. Es wäre mehr drin gewesen."

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Felipe Massa kritisiert die Rennleitung
Für Felipe Massa kam der Abbruch des Qualifyings zu spät. Der Williams-Pilot übt deshalb Kritik an Rennleiter Charlie Whiting. "Ich habe schon gestern nicht verstanden, warum er am Ende nicht die rote Flagge gezeigt hat. Darüber müssen wir mit ihm reden", sagt er. "Wenn es so bleibt, und er das Rennen durchzieht, ist es zu gefährlich."
Qualifying verpasst? Kein Problem!
Ihr seid jetzt erst vom Sonntagsspaziergang oder Fußballplatz nach Hause gekommen oder wollte einfach noch einmal kompakt nachlesen, was im Qualifying passiert ist. Dann hätten wir etwas für euch: Unseren Qualifyingbericht.
Hektische Betriebsamkeit in den Boxen
Nur gut drei Stunden bleiben die Teams, um die Autos nach dem Qualifying auf das Rennen vorzubereiten. Vor allem für die Toro-Rosso-Mechaniker wird das nach dem Abflug von Carlos Sainz ein Wettlauf gegen die Uhr. "Hoffentlich können wir das Auto richten und ins Rennen gehen", sagt der Spanier. Ich möchte dem Team das zurückgeben, was sie an Mühe reingesteckt haben. Mit der Pace können wir ein gutes Rennen haben."
Daniel Ricciardo will gute Ausgangsposition nutzen
Auch Daniel Ricciardo ist mit seinem Ergebnis sehr zufrieden. "In Q1 sah es sehr gut aus, da fühlten wir uns stark. Dann regnete es stärker, damit hatten wir mehr Probleme als Mercedes. Aber Platz drei ist eine gute Ausgangsposition", meint er. "Einige der schnelleren Autos stehen weiter hinten, als sie eigentlich sollten. Das wollen wir ausnutzen."

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Hamilton kann auch mit Platz zwei gut leben
"Es war ein gutes Qualifying, hat Spaß gemacht. Ich habe mich schon auf eine Attacke am Ende gefreut, aber ich bin auch so mit unserem Teamergebnis zufrieden", sagt Lewis Hamilton. "Hoffentlich lässt der Regen bis zum Rennen ein bisschen nach." Hamilton hat auch allen Grund zuversichtlich zu sein, denn in Austin hat er schon zweimal von Startplatz zwei aus gewonnen.
Das sagt der Polesitter
Nico Rosberg ist nach diesem Qualifying bester Laune. "Gut gelaufen heute Morgen, waren echt schwierige Bedingungen mit richtigen Pfützen auf der Strecke. Wenn man die erwischt, bricht das Auto unkontrollierbar aus. Mich hat's auch erwischt. Freut mich nichtsdestotrotz sehr, dass ich die Pole geholt habe", sagt der Mercedes-Pilot, der zum 19. Mal in der Formel 1 vom besten Startplatz aus ins Rennen geht. "Mit einem neuen Satz Reifen wäre nochmal was gegangen. Es läuft super - egal ob im Regen, auf Intermediates oder im Trockenen.
Erste Startreihe für Mercedes
Die Bedingung sind außergewöhnlich - das Ergebnis nicht. Nico Rosberg vor Lewis Hamilton, beide Mercedes in Startreihe eins. Dahinter folgen die beiden Red Bull von Daniel Ricciardo und Daniil Kwjat. Sebastian Vettel fährt auf Positon fünf, wird aber wegen des fünften Motorwechsels um zehn Plätze zurückversetzt. Deshalb wird Nico Hülkenberg von Platz sechs starten.
Q3 abgesagt
Damit zählt das Ergebnis von Q2 und Nico Rosberg holt die Pole-Position.
Bottas: Bedingungen waren grenzwertig
"Es war am Limit", meint Valtteri Bottas. "Einige Teile der Strecke waren in Ordnung, an anderen Stellen laufen aber Bäche über die Strecke. Das macht das Auto unberechenbar."
Start von Q3 verzögert sich
Der Start von Q3 wurde auf 16:05 Uhr verschoben.
Carlos Sainz spricht über seinen Unfall
Ein sichtlich geknickter Carlos Sainz erklärt seinen Unfall. "Das ist sehr enttäuschend, denn wir wussten, das wir eine gute Pace haben. In der dritten Kurve bekam ich Aquaplaning, und dann bist du nur noch Passagier. Schade, dass es in einer Kurve passiert ist, wo die Mauern so nahe stehen."

