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Formel-1-Live-Ticker: Wird Vandoorne der nächste Verstappen?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Button: Abu Dhabi "nicht das Ende, sondern ein Neubeginn" +++ Webber trifft auf Kubica +++ Celis fährt Training für Force India +++
Gibt es bald ein Button-Buch?
Wir bleiben noch beim Weltmeister von 2009, der 'Formula1.com' erzählt hat, wie er seine Karriere sieht: "Natürlich gibt es in jeder Karriere Höhen und Tiefen. Ich habe immer enorme Höhen und Tiefen statt einer stagnierenden Karriere bevorzugt - und das habe ich auch bekommen", schmunzelt er.
"Ich erinnere mich gut an die Höhen. Und - wie jeder andere Mensch auch - versuche ich, die Tiefen zu vergessen. Ich erinnere mich natürlich daran, wie ich in Brasilien die Ziellinie als Weltmeister überquert habe. Auch das erste Mal im Formel-1-Auto, 1999 im McLaren in Silverstone als Geschenk für den britischen Formel-Ford-Titel. Ich durfte nicht viele Runden drehen, aber es gefiel mir gut. Ich dachte, dass könnte es sein", erzählt er.
"Dann mein erster Test mit Prost. Er fand in Barcelona statt. Als ich über die Ziellinie gefahren bin, hatte ich einen großen Grinser im Gesicht. So viele tolle Momente - aber die werde ich alle für mein Buch bei mir behalten!" Auf das freuen wir uns schon ;-)
Der Brite hat außerdem verraten, was es braucht, um ein erfolgreicher Formel-1-Pilot zu sein: "Der Wille zu lernen. Dazu gehört auch ein Umfeld, das es für dich spannend gestaltet, sonst kann es schnell langweilig werden. Glück gehört auch dazu. Und darauf aufbauen zu können: deine Rennstärke, deine technischen Fähigkeiten, mit Partnern und Sponsoren zu arbeiten. Und natürlich musst du schnell sein. Sonst hilft dir langfristig nichts", zählt Button auf.
Abschiede tun immer weh...
Jenson Button lässt uns das heute auf Twitter und Instagram spüren. Zuerst gratuliert er Mark Webber zu dessen Karriere. Und dann bedankt er sich für die warmen Worte von Teamkollege Fernando Alonso. "Es wird das letzte Mal sein, dass ich in naher Zukunft gegen Jenson fahren werde. Es war eine Freude, mit ihm zu arbeiten und ich werde ihn vermissen", meinte der Spanier.
Zahlenspiel
Belgien 2014, Österreich 2016 oder auch Spanien 2016 - zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton ging es in den vergangenen vier Jahren bereits des Öfteren heiß her. In Abu Dhabi entscheidet sich nun bereits zum zweiten Mal nach 2014 der Titel zwischen den Mercedes-Fahrern. Zwölf Punkte trennen die beiden derzeit in der WM-Wertung. Nicht umsonst spricht Technikchef Paddy Lowe vor dem Wochenende von "erhöhter Anspannung" im Team. Rosberg muss "nur" Dritter werden, wenn Hamilton gewinnt - er möchte trotzdem auf Sieg fahren.
Rosberg gewinnt den Titel, wenn...
...er auf das Podium fährt
...er Sechster wird und Hamilton nicht gewinnt
...er Achter wird und Hamilton nicht besser als Dritter wird
...Hamilton Vierter oder schlechter wird
Hamilton gewinnt den Titel, wenn...
...er das Rennen gewinnt und Rosberg nur Vierter wird
...er Zweiter wird und sich Rosberg außerhalb der Top 6 platziert
...er Dritter wird und Rosberg nicht in die Top 8 kommt
- So würde es übrigens aussehen, wenn die Piloten 2016 keine Technikpannen erlitten hätten!
Brown: Wie ein kleines Kind zu Weihnachten...
Bei McLaren leitet nun also Zak Brown die Geschäfte. Der Brite hat sich heute auch erstmals zu seiner neuen Rolle öffentlich geäußert. In der 'Times' ist über seine Beziehung zu Ron Dennis zu lesen: "Ich bin ein großer Fan von Ron und allem, was er getan hat."
Wird sich etwas ändern zwischen den beiden? "Aus meiner Sichtweise wird es Business as usual sein. Ich kenne Ron nun schon lange, da ich schon viele Deals mit ihm gemacht habe. Ich werde ihn zum Abendessen einladen, wie ich das auch sonst immer gemacht habe."
In einem weiteren Interview mit 'Autosport' erklärt der Brite, dass er sich wie ein kleines Kind fühle. "Ich war schon länger nicht mehr so glücklich. Ich fühle mich wie ein kleines Kind. Weihnachten kam in diesem Jahr schon etwas früher. Es ist ein tolles Gefühl." Er erklärt: "Es gab turbulente Zeiten, aber ich möchte, dass McLaren an der Spitze der Formel 1 steht - wo das Team hingehört."
Mehr zu Zak Brown und seiner neuen Rolle kannst du in Kürze in unserer News-Rubrik lesen!
Wolff will nicht Ecclestones Nachfolger werden
Nachdem Zak Brown als neuer McLaren-Boss gestern bekanntgegeben wurde, und sich Ross Brawn nicht dezidiert zu einer Formel-1-Rückkehr geäußert hat, werden andere Namen als mögliche Nachfolger von Bernie Ecclestone in den Raum geworfen. Einer davon: Toto Wolff. Der Österreicher befindet sich derzeit gerade in Verhandlungen um eine Vertragsverlängerung als Mercedes-Motorsportchef und erklärt gegenüber dem 'Figaro': "Nein, ich träume nicht davon, die Formel 1 anzuführen."
Er glaubt, dass der Job viel schwierig zu bewältigen ist, als sich das Ecclestones Kritiker vorstellen. "Den Sport an das digitale Zeitalter anzupassen und dabei noch genug Umsatz zu machen, das ist komplex. Ich würde es bevorzugen, wenn diese Probleme jemand anderer lösen könnte." Er müsse seine Aufmerksamkeit auf die Entwicklung seines Teams legen.
Vandoorne der nächste Verstappen?
Stoffel Vandoorne wird im kommenden Jahr als Stammpilot bei McLaren seine erste volle Formel-1-Saison bestreiten. Bereits in diesem Jahr in Bahrain konnte er erste Erfahrungen sammeln, als er für Fernando Alonso eingesprungen ist. Mit dem zehnten Platz bei seinem Debüt hat er viele Experten begeistert.
"Er gewinnt womöglich eine Weltmeisterschaft", glaubt auch Ex-Pilot Thierry Boutsen gegenüber 'Sporza'. "Er ist ein Toppilot, einer der besten Fahrer. Der McLaren ist immer noch nicht gut genug, aber es wird im kommenden Jahr viel besser sein." Der dreifache belgische Grand-Prix-Sieger glaubt sogar, dass Vandoorne Max Verstappen Konkurrenz machen könnte: "Vielleicht kann Stoffel das Gleiche machen wie Verstappen in diesem Jahr. In der Formel 1 passieren die Dinge sehr schnell. Wenn er also ein paar Mal vor Max ist, werden wir nicht mehr über Max sprechen."

© xpbimages.com
Das letzte Mal
"Es wird ein weiteres emotionales Rennen werden", glaubt Felipe Massa vor seiner Anreise nach Abu Dhabi. Er hat sich in Brasilien bereits unter Tränen von seinem Heimpublikum verabschiedet, im Wüstenstaat wird er sein endgültig letztes, 250. Rennen bestreiten.
"Man versucht nicht zu viel daran zu denken, wenn man im Auto ist. Man versucht nur einen guten Job zu machen." Er freut sich schon auf den Yas Marina Circuit. "Das Rennen findet bei Dämmerung statt, war interessant sein wird. Hoffentlich ist mein letztes Formel-1-Rennen fantastisch. Wir werden natürlich eine große Party feiern. Hoffentlich können wir auf ein tolles Ergebnis anstoßen."
Vorfreude!
...aber auch ein bisschen Wehmut schwingt mit, wenn man diese Bilder sieht. Immerhin ist die Saison 2016 am kommenden Montag bereits Geschichte. Daran wollen wir jetzt aber noch nicht denken. Immerhin steht uns ein toller Showdown bevor. Max Verstappen macht sich ebenso auf den Weg, wie die meisten Akteure der Königsklasse. Valtteri Bottas sendet uns bereits sonnige Grüße aus dem Emirat und Romain Grosjean hat einen besonderen Helm eingepackt.
Button: Abu Dhabi "nicht das Ende, sondern ein neuer Anfang"
Jenson Button wird am Sonntag sein vorerst letztes Formel-1-Rennen bestreiten. Zwar spricht er nicht gerne über sein letztes Rennen, womöglich kommt er 2018 mit McLaren zurück. Trotzdem hat er im Interview mit 'Formula1.com' auf fast 17 Jahre Königsklasse zurückgeblickt. Warum bleibt man überhaupt für eine so lange Zeit aktiv? "Ich wollte so lange in der Formel 1 bleiben, weil es sich immer ändert", erklärt der Brite.
"Es geht darum, etwas Neues zu lernen. Das ist der große Unterschied zu den meisten anderen Sportarten. Die Formel 1 verändert sich immer. Die Performance deines Pakets ändert sich ständig, so auch der Wettkampf. Das war es, was ich immer spannend fand", so der 36-Jährige.
Seine Aufgabe im kommenden Jahr beschreibt er wie folgt: "Mein Job wird nicht sein, das Auto zu entwickeln, weil ich es nicht fahren werde. Ich höre mir das Feedback der Fahrer an und werde dem Team helfen zu verstehen, was dieses Feedback bedeutet." Er werde helfen, das Team aufzubauen.
Das Abu-Dhabi-Wochenende werde definitiv emotional sein, glaubt Button. "Die letzten Jahre ohne meinen Vater waren ziemlich schwierig. Also ja, mein letztes Rennen wird hart - aber meine Mutter wird da sein, eine meiner Schwestern und viele Freunde. Es wird ein sehr besonderes Wochenende. Es wird nicht das Ende sein, sondern ein neuer Anfang."
Er kann es nicht lassen...
Max Verstappen ist einfach ein Vollblutracer. Am Sonntag war er wieder im Kart unterwegs, um sich für Abu Dhabi einzufahren. Immerhin lautet sein Motto: "Es ist kein Sonntag, wenn wir nicht racen." Ein Freund hat die Session mitgefilmt, damit auch wir was davon haben. Die Jungs hatten sichtlich viel Spaß!
Hülkenberg muss sein Cockpit abgeben
Am Freitag in Abu Dhabi bietet sich die letzte Chance für alle Testfahrer, noch einen Einsatz zu bekommen. Bei Manor wird Jordan King fahren, Charles Leclerc musste bei Haas absagen. Force India bestätigt nun, dass Alfonso Celis statt Nico Hülkenberg im ersten Training ins Cockpit darf. Es ist sein sechster Einsatz für das Team, zuletzt war er in Austin im VJM09.

