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Formel-1-Live-Ticker: Der Trend geht zum eigenen Kartteam

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Piloten mit zweitem Standbein +++ Hamilton nimmt Abschied +++ Warum Alonso seinen Renningenieur ignoriert +++

17:58 Uhr

Wochenende!

Du hast es geschafft! Der Freitagabend ist da, Samstag und Sonntag können kommen. Leider bleiben sie rennfrei - aber ganz bestimmt nicht tickerfrei! Wir sind auch morgen wieder mit allen Königsklassen-Neuigkeiten und Social-Media-Updates wieder da. Wir lassen uns doch die letzten Tage vor dem Saisonfinale nicht nehmen ;) Rebecca Friese bedankt sich jetzt aber erst einmal für die Aufmerksamkeit und wünscht einen guten Start ins Wochenende!


17:26 Uhr

Verstappen lässt sich von Lob nicht einschüchtern

Geht es nach manchen Experten und ausgewählten Teamchefs, dann haben wir am vergangen Wochenende bereits einen neuen Ayrton Senna oder Michael Schumacher gesehen. Christian Horner ist zum Beispiel der Meinung. Aber auch Ex-Pilot Gerhard Berger kann den Vergleich nicht leugnen. Aber was hält der erst 18-Jährige Verstappen von dem Hype?

"Es ist wirklich nett wenn so etwas über einen gesagt wird", gibt er bei einer Fanfragerunde auf der Facebook-Seite eines Sponsors zu. "Aber für mich ist es das wichtigste, mich auf mich selbst zu konzentrieren und solchen Kommentaren gegenüber neutral zu bleiben. Es ist wichtig, dass man auch im Auto auf dem Boden bleibt. Das sollte man nicht nur versuchen, sondern es auch tun."

Reife Einstellung von einem Teenager. Das berechtigt ihn dann wohl auch, dem noch einmal jüngeren Lance Stroll Ratschläge für dessen Königsklassen-Einstieg bei Williams im kommenden Jahr zu geben. "Einfach ins Auto springen und anfangen zu lernen und zu verstehen", rät Verstappen. "Man kann nicht einfach denken: 'Ich sollte von Beginn an so schnell wie möglich fahren'. Man muss es sich aufbauen und sich im Auto wohl fühlen. Er wird sehr viel Aufmerksamkeit von den Medien bekommen, aber er muss sich auf sich selbst konzentrieren. Man darf sich von den Dingen um einen herum nicht aus der Ruhe bringen lassen."


16:46 Uhr

Ersatzprogram

Vielleicht hätte ich gar nicht auf das Saisonfinale ansprechen sollen, weil Du jetzt noch ungeduldiger darauf bist. Hier ist mein Vorschlag: Schau doch einfach mal in unserer Videosektion vorbei. Dort gibt es so viele interessante Filmchen, da bist Du das ganze Wochenende beschäftigt ;) Hier mal ein paar Beispiele:


16:43 Uhr


16:07 Uhr

Showdown voraus!

Gehörst du zu Team Hamilton oder zu Team Rosberg? Oder gehst du den Titelkracher neutral an und freust dich einfach auf ein spannendes Finale? Egal wie, der Fokus liegt beim Grand-Prix von Abu Dhabi eindeutig auf dem Mercedes-Duell. Das ist an Spannung kaum zu übertreffen. Die Voraussetzungen: Rosberg führt die WM mit zwölf Punkten vor Hamilton an. Hamilton hat aber die letzten drei Rennen gewonnen und damit einen Lauf. Ob er seinen vierten Titel eintütet oder Rosberg sich endlich zum ersten Mal Champion nennen darf, scheint noch völlig offen.

Fakt ist nur, dass der Deutsche es einfacher hat. Kommt er aufs Podium kann Hamilton auch mit zwei Runden Abstand gewinnen - es würde keinen Unterschied mehr machen. Aber wer sagt, dass Rosberg das so einfach gelingt. Wenn nämlich nicht, würde es noch spannender.

Wird Rosberg Vierter, Fünfter oder Sechster, darf Hamilton maximal Zweiter werden. Wird Rosberg Siebter oder Achter, darf Hamilton maximal Dritter werden. Wird Rosberg Neunter oder Zehnter, darf Hamilton maximal Vierter werden. Landet Rosberg außerhalb der Punkteränge, darf Hamilton maximal Fünfter werden. Alles klar? ;)

Die ersten Pychospielchen soll es jedenfalls schon gegeben haben. Hoffen wir mal, dass es nur spannen und nicht etwa dramatisch wird.


Fotostrecke: Die 15 dramatischsten Teamduelle um den Titel


15:37 Uhr

Wolff kaschiert!

Nein, ich wollte jetzt nicht andeuten, dass Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff etwas verheimlicht. Ich wollte nur hervorheben, dass man bei seiner Ehefrau Susie gestern bei der Bambi-Verleihung in Berlin kaum ein Babybäuchlein gesehen hat ;)


15:08 Uhr

In der kommenden Woche geht nicht zum ersten Mal in der Geschichte ein teaminternes Duell in den Showdown um den Titel. Die Geschichte von Lewis Hamilton und Nico Rosberg ist eine von einer Freundschaft, die zur erbitterten Rivalität der letzten drei Jahre wurde. Es geht aber auch umgekehrt. Das ehemalige McLaren-Fahrer-Duo David Coulthard und Mika Häkkinen war sich vielleicht seiner Zeit nicht immer grün - heute kommen sie aber prima miteinander aus. In diesem Video sprechen sie über ihr damaliges Umgehen miteinander, die Teamarbeit und das beachten von Teamorder.


Wiedervereinigung: Coulthard trifft auf Häkkinen

Die ehemaligen McLaren-Teamkollegen über das perfekte Teamgefüge Weitere Formel-1-Videos


14:30 Uhr

Wer wollte eigentlich wen?

Kurz vor dem Brasilien-Grand-Prix hatte sich noch viel auf dem Fahrermarkt für die noch freien Cockpits 2017 getan. Ocon bekam den Platz neben Perez bei Force India zugesichert, Kevin Magnussen entschied sich dafür, Renault zu verlassen und zu Haas zu gehen, Esteban Gutierrez ist damit bei den Amerikanern raus und bei Renault will man noch in Jahr länger an Jolyon Palmer festhalten. Dabei war man davon ausgegangen, die Franzosen hätten ebenfalls ein Auge auf Ocon geworfen.

"Ohne Ocon Talent infrage stellen zu wollen waren wir der Meinung, dass Jolyon besser in den Plan unserer Weiterentwicklung passt", erklärt Teamchef Frederic Vasseur gegenüber der französischen 'Auto Hebdo'. "Es passe auch nicht, dass Mercedes seine Hände im Spielt hatte", deutet er an. Ocon ist Mercedes-Nachwuchspilot und daher unter der Fuchtel von Toto Wolff, der dessen Vertragsverhandlungen deswegen auch steuerte.


14:01 Uhr

Was macht eigentlich Max Verstappen?

Sich von der Aufregung in Brasilien erholen, für Magazin-Cover posieren, auf Bier-Sponsoren-Partys gehen... Ah ja, das darf man in Europa eben schon/erst ab 18. Deswegen musste Lance Stroll ja auch seinen Geburtstag abwarten, bis Williams ihn zusammen mit ihren Alkohol-Sponsor als neuen Stammpiloten vorstellen durfte.


13:58 Uhr


13:17 Uhr

Sinnt da ein alter Rivale auf Rache?

Wenn Esteban Ocon im kommenden Jahr für Force India fährt, könnte es an der Spitze interessant werde. Vorausgesetzt, Force India kann einen Boliden zur Verfügung stellen, der wie schon in diesem Jahr das eine oder andere Mal um das Podium kämpfen, dann werden sich vielleicht auch mal wieder die Wege von Ocon und Max Verstappen kreuzen. Und die beiden Teenager kennen sich gut. "Während der Saison haben wir uns gehasst", gibt Ocon jetzt gegenüber 'Formule1.nl' zu.

2014 fuhren sie gegeneinander in der Formel-3-Europameisterschaft. Da war Verstappen gerade mal dem Kartsport entschlüpft und stieg ein Jahr später schon in die Formel 1 ein. Mit Ocon lieferte er sich einen spannenden Titelfight - am Ende wurde er aber nur Gesamtdritter - Ocon wurde Meister.

"Ich bin schon 3011 im Kart gegen ihn gefahren", berichtet der Franzose. "Schon damals hat er in jedem Duell hart gekämpft. Die Zweikämpfe in der Formel 3 waren dann richtig intensiv. Ich war normalerweise schneller im Qualifying, er im Rennen."

Und er erinnert sich noch genau daran wie es war, gegen Verstappen zu fahren, der jetzt für so viel Wirbel in der Königsklasse sorgt: "Das war gar nicht nett. Es war sogar oft an der Schwelle zum gefährlichen. Ich weiß gar nicht, wie oft wir Rad an Rad gefahren sind. Aber wir sind immer davongekommen, also würde ich sagen, es war hart aber fair."


12:49 Uhr

Guter Hunger

Daniel Ricciardo hat es sich heute zum Frühstück besonders gesellig gemacht. Sein kleiner Freund ist Patenkind Wilf - der Sohn von Sky-Sports-F1-Reporterin Natalie Pinkham.


12:18 Uhr

Alonso und sein Aberglaube

Eine Münze im Schuh, von einer bestimmten Seite ins Auto steigen... Unter den Fahrern sind einige Gewohnheiten zum Schutz gegen das Pech geworden. Fernando Alonso ist einer dieser abergläubischen Exemplare. Das geht sogar so weit, dass er einigen Teammitglieder nicht einmal mehr die Hand schüttelt.

"In Malaysia konnte mein Renningenieur nicht dabei sein, deswegen sprang mein Performance-Ingenieur ein", berichtet er gegenüber 'Sky Sports F1' von einer Begebenheit kurz vor dem Rennen in Sepang. "Als ich in die Garage kam haben wir über das Auto gesprochen und er wollte mit mir abklatschen, aber ich hatte schon weggeschaut und ging weg. Das Rennen ist sehr gut gelaufen - wir sind von ganz hinten auf Platz sieben vorgefahren. Deswegen klatschen wir jetzt gar nicht mehr ab. Also wir deuten es nur an, wie damals."

Der arme Will Joseph, der damals für Mark Temple eingesprungen war, musste viel Hohn über sich ergehen lassen: "In der ganzen Fabrik ging das Video rum und sie haben ihn damit aufgezogen, dass er noch nicht bereit für den Job als Renningenieur wäre, weil Fernando nicht mal mit dir abklatscht", so Alonso.

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass dem Spanier das Ignorieren von Teampersonal vorgeworfen wurde. Als er 2014 noch für Ferrari fuhr kam es zu einer für viele vielsagenden Szene in Suzuka. Kurz bevor dort die Vettel-Bombe platzte musste Alonso im Freitagstraining wegen eines defekt aussetzen und verteilte in der Garage aus reiner Langeweile ein paar Weintrauben an VIP-Gäste, Mechaniker - nur nicht an den damaligen Teamchef Marco Mattiacci, mit dem es ja Spannungen gegeben haben soll.

Fernando Alonso McLaren McLaren Honda F1 ~Fernando Alonso (McLaren) ~

11:42 Uhr

Piloten unter sich

Wenn sie nicht gerade ein eigenes Kart-Team gründen, können sich unsere Helden auch schnell mal langweilen. Aber ob sie deswegen gleich die auf die Gesellschaft von Kollegen zurückgreifen... In Monaco wohnen ja einige von ihnen und da wird man sich auch einmal über den Weg laufen. Von Freundschaft ist aber selten die Rede.

"In diesem Sport kann man nicht befreundet sein", berichtet Kwjat. "Irgendwann wird immer etwas passieren, das die Freundschaft kaputt macht. Aber es gibt ein paar Fahrer, mit denen man mehr spricht als mit andere. Mit Nico Hülkenberg habe ich zum Beispiel auch schon einmal in Monaco Tennis gespielt - weil und langweilig war. Er ist da noch auf Rache aus."

Nico Hülkenberg Daniil Kwjat Force India Sahara Force India F1 Team F1Toro Rosso Scuderia Toro Rosso F1 ~Nico Hülkenberg (Force India) und Daniil Kwjat (Toro Rosso) ~

11:12 Uhr

Abschied von einem Freund

Am Mittwoch haben wir darüber berichtet, dass der ehemalige McLaren-Arzt Aki Hintsa mit nur 58 Jahren den Kampf gegen den Krebs verloren hat. Und wir haben euch aufgezeigt, was für eine Welle der Anteilnahme sich deswegen durch den gesamten Formel-1-Zirkus zog. Nun wollen wir euch auch nicht vorenthalten, wie Weltmeister Lewis Hamilton um einen langen Weggefährten trauert.

"Ein Freund, Mentor und ich würde ihn sogar zu meiner Familie zählen", schreibt er in den sozialen Medien. "Aki, du hinterlässt ein einmaliges Erbe, das dem Sport und unseren Herzen für immer erhalten bleiben wird. Du warst einer der stärksten und inspirierendsten Charaktere, die ich je zu meinen Freunden zählen durfte. Gott segne dich und deine Familie. Danke für alles mein Freund. Du hast so viel für mich und viele andere getan."

Auch Toro-Rosso-Pilot Daniil Kwjat nimmt Abschied: "Ich habe einen Freund verloren, der mir in meiner Karriere und meinem Leben sehr geholfen hat. Er wird für immer in meinem Herzen bleiben."


11:10 Uhr