Formel-1-Newsticker
Formel 1 Österreich 2018: Der Freitag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Neuer Ferrari-Fahrer zum Schnäppchen-Preis! +++ Saftige Geldstrafe gegen McLaren +++ Angst vor Regel-Kompromiss 2021 +++
Vergleich: So viel schneller ist die Formel 1 2018
2017 war das erste Jahr unter dem neuen Formel-1-Reglement. 2018 präsentiert sich die Formel 1 viel schneller: In Österreich hatte Lewis Hamilton im vergangenen Jahr mit 1:05.975 Minuten die Bestzeit im 1. Training aufgestellt. Heute legte er mit 1:04.839 Minuten nach - und war 1,1 Sekunden schneller! Das ist ein Wort!
Damit fehlen nur noch 6 Zehntelsekunden bis zur Pole-Position-Zeit von Valtteri Bottas 2017 mit 1:04.251 Minuten.
Mercedes nach Bestzeit voller Zuversicht
Beide Mercedes ganz vorne: Mercedes-Sportchef Toto Wolff zeigt sich zuversichtlich für den Österreich-Grand-Prix und sagt bei 'Sky': "Es geht eng zu, aber es ist ein guter Start für uns. Es sieht gut aus. Das Auto funktioniert ziemlich gut. Das sieht man auch an den Onboard-Aufnahmen. Jetzt müssen wir das über das komplette Wochenende hinkriegen. In jedem Fall geben wir weiter Vollgas bei der Entwicklung."
Ergebnis: 1. Training
Das 90-minütige 1. Training zum Österreich-GP ist beendet. Lewis Hamilton sicherte Mercedes die Bestzeit.
Hier das Trainingsergebnis abrufen!
Sportchef wünscht sich DRS-Revolution
Mercedes-Sportchef Toto Wolff hat eine revolutionäre Idee für die Nutzung des DR-Systems: Er würde den verstellbaren Heckflügel komplett freigeben und nicht auf einzelne Zonen und Abschnitte beschränken, sagte er im 'ORF'. "Und wer sich traut, soll den Heckflügel in den Kurven offenhalten." Einzig der Automobil-Weltverband (FIA) sei von diesem Ansatz (bislang) nicht überzeugt.
Dabei helfe DRS mit, die Formel 1 attraktiver zu gestalten, sagt Wolff. "Es soll Unterhaltungsfaktor bieten. Umso mehr Überholversuche, umso besser. Ich bin ein Fan von DRS. Es macht die Autos auf den Geraden schneller und das Überholen einfacher."
Medien: Zweijahresvertrag für Leclerc bei Ferrari!
Die italienische 'Gazzetta dello Sport' meldet, Charles Leclerc wird Ferrari-Fahrer und soll ab 2019 einen Zweijahresvertrag erhalten. Die Vergütung würde demnach zunächst 2 Millionen Euro betragen und auf 3 Millionen Euro im Jahr 2020 anwachsen. Damit käme Leclerc deutlich günstiger als Kimi Räikkönen, der aktuell einen zweistelligen Millionenbetrag kostet.
Die Verkündung des Transfers – und damit die Bekanntgabe des Abschieds von Räikkönen – wird laut dem Bericht zwischen den Formel-1-Rennen in Spa und Monza erfolgen. Also ganz traditionell zum Italien-Grand-Prix.
Nach 60 Minuten: Doppelführung für Mercedes
Zwei Drittel des Formel-1-Trainings in Spielberg sind vorüber. Mercedes steht mit beiden Autos an der Spitze.
Aktuelle Informationen im Session-Ticker!
Was wird hier wohl besprochen?
Treffen sich der Ferrari-Technikchef und der Manager von Charles Leclerc im Fahrerlager von Österreich. Was haben Mattia Binotto und Nicolas Todt wohl zu besprechen? Vielleicht den bevorstehenden Wechsel von Leclerc zu Ferrari, wo er Nachfolger von Kimi Räikkönen werden soll? Man darf gespannt sein ...

© Sutton
Carlos Sainz zu schnell in der Boxengasse
84,2 statt der erlaubten 80 km/h: Carlos Sainz war zu schnell in der Boxengasse und wurde in seinem Renault geblitzt. Kostenpunkt: 500 Euro Strafe.
Frontflügel-Schaden bei Stoffel Vandoorne
Die McLaren-Mechaniker haben Arbeit vor sich: Stoffel Vandoorne hat sich auf den Randsteinen den Frontflügel ruiniert und die Halterung des Flügels gebrochen. Sein Team muss erstmals an diesem Wochenende in die Ersatzteil-Kiste greifen.
Meteorologe: Kein Regen mehr!
So viel zum Thema Regen im 1. Training: Mehr als ein paar Tropfen werden es wohl nicht werden, dafür sind die umgebenden Berge zu hoch!
Dreher von Max Verstappen!
Neben der Spur: Max Verstappen hat sich gedreht#b und musste ein Wendemanöver auf den Asphalt legen. Sein Fahrzeug hat dabei aber keinen Schaden genommen. Er kann das Training fortsetzen.
Wenn der Platz ausgeht in der Boxengasse ...
... sieht das so aus uns nennt sich "Unsafe Release". Zumindest wird diese Szene zwischen Sebastian Vettel und Stoffel Vandoorne von der Rennleitung untersucht!
Nach 30 Minuten: Mercedes führt
Das 1. Drittel des Trainings ist vorbei. Lewis Hamilton führt für Mercedes bei noch einer Stunde verbleibender Fahrzeit. Und es werden erste Regentropfen gemeldet ...
Aktuelle Informationen jetzt im Session-Ticker!
Heimrennen für Red Bull
Einmal vor den eigenen Fans fahren: Für Red Bull ist der Österreich-Grand-Prix das Heimrennen in der Formel 1. Und keine Sorge: Hier fährt das Auto natürlich nicht auf eine in landesfarben lackierte Wand zu, sondern lediglich auf die Auslaufzone der Zielkurve. Weil es dort bergab geht, entsteht jedoch dieser kuriose Eindruck.
Merke Dir diese Foto-Einstellung schon mal. Du wirst sie an diesem Wochenende noch öfter sehen ... ;-)


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