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Formel-1-Newsticker

Formel 1 Österreich 2018: Der Freitag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Neuer Ferrari-Fahrer zum Schnäppchen-Preis! +++ Saftige Geldstrafe gegen McLaren +++ Angst vor Regel-Kompromiss 2021 +++

21:24 Uhr

Das war's für heute!

Und damit: Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit heute - morgen geht's weiter mit der Formel 1 in Österreich. Dann unter anderem mit dem Qualifying und dem Kampf um die Pole-Position. Wir sind gespannt!

Schönen Abend und bis morgen im Formel-1-Live-Ticker!


21:11 Uhr

Die Bilder des Tages aus Spielberg

Die schönsten Aufnahmen des Tages vom Red-Bull-Ring in Spielberg, präsentiert von unseren Fotografen von LAT und Sutton. Schau Dir zum Ausklang heute Abend noch einmal die Foto-Highlights der Formel 1 in Österreich an, mit der herrlichen Kulisse der Steiermark und der Alpen!


Fotos: Grand Prix von Österreich, Freitag



20:47 Uhr

Formel-1-Technik: Die Updates in Österreich

Wieder viele Neuteile beim Österreich-GP! Die Bilder von LAT, Sutton und Giorgio Piola lassen Dich mit den Ohren schlackern, was da an neuen Designs aufgefahren wurde!

Und falls Du lieber blätterst: Unsere Technik-Fotostrecke im beliebten Daumenkino-Format zeigt Dir ebenfalls alle wichtigen Neuerungen!


Fotos: Grand Prix von Österreich, Technik



20:43 Uhr

Verstappen fuhr mit gebrochenem Unterboden

Kein guter Auftakt für Max Verstappen in Spielberg: Sein Fahrzeug war beschädigt. "Irgendwas ist auf der Innenseite des Unterbodens gebrochen", berichtete der Niederländer am Freitagabend. "Ich musste im 2. Training mit einem Unterboden fahren, der einen leichten Riss hatte." Dass er zu stark über die Randsteine geräubert sei, schließe er aber aus. "Vielleicht kommt es von Vibrationen oder so", meint der Red-Bull-Fahrer. Verstappen weiter: "Es war ein alter Unterboden. Morgen setzen wir ohnehin einen neuen ein."


20:37 Uhr

So erklärt Haas das "Unsafe Release"

Und dann rollt Kevin Magnussen mit losem Vorderrad los: Haas hat im Training in Spielberg wieder einmal für ein sogenanntes Unsafe Release gesorgt. Die Rennleitung verhängte dafür eine Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro. Aber was war genau passiert?

"Einer der Mechaniker hatte sein Rad noch nicht festgezurrt, als das Auto heruntergelassen wurde", erklärt Teamchef Günther Steiner. "Der Fehler war: Er drückte dennoch auf den Knopf [zur Bestätigung des Radwechsels] und merkte erst danach, dass das Rad lose war. Als wir es bemerkten, forderten wir Kevin sofort zum Anhalten auf." Dabei habe man immerhin festgestellt, dass das nach Melbourne installierte Warnsystem funktioniere. "Es war nicht gut und wir haben 5.000 Euro dafür bezahlt, aber das Gute ist: So wäre ein Rennen nicht verloren. Immerhin etwas Positives", meint Steiner.


20:29 Uhr

Weitere Medienberichte: Leclerc-Vertrag schon fix?

Nach italienischen Medien wollen nun auch britische Berichterstatter erfahren haben, dass Charles Leclerc im kommenden Jahr ein Ferrari-Pilot wird. Eine dem Team nahestehende Quelle soll der 'BBC' gesteckt haben, dass Leclerc zwar einer Verpflichtung ab 2019 zugestimmt, aber bislang nicht unterschrieben habe. Ferrari tat dies auf Nachfrage als "Spekulation" ab und kommentierte den entsprechenden Bericht nicht weiter.

Unterdessen mehren sich die Anzeichen, dass Sebastian Vettel 2019 einen neuen Teamkollegen erhält und dass Kimi Räikkönen sein Ferrari-Cockpit verliert.

Charles Leclerc Sauber Alfa Romeo Sauber F1 Team F1 ~Charles Leclerc (Sauber) ~

20:26 Uhr

Toro Rosso: Updates überzeugen (noch) nicht!

Bei Toro Rosso wird die Entwicklungsarbeit strikt aufgeteilt. "In Le Castellet war ich mit der Aerodynamik betraut, hier hat Brendon [Hartley] die Updates am Auto", sagt Pierre Gasly. "Derzeit ist es aber noch schwierig zu sehen, wie die Leistung ausfällt. Wir hatten noch nicht die Zeit, um mit den Ingenieuren einen ausführlichen Blick in die Daten zu werfen. Laut den Aussagen von Brendon haben wir noch kein klares Bild, ob die Neuerungen das bringen, was wir von ihnen erwarten. Das versuchen wir heute Nacht herauszufinden."

Zu den Updates zählt ein spektakulärer Frontflügel, dessen Endplatte nun über eine dreiteilige Bodenplatte verfügt – ein Novum im Fahrerlager. "Auf dem Papier ist es ein Vorteil", meint Gasly. "Es geht einfach darum, die Balance darum herum zu finden. Die hat heute noch nicht gepasst. Das müssen wir erst verifizieren." Er werde seinerseits am Samstag ebenfalls das Update erhalten. Dann rücke Toro Rosso mit Neuteilen an beiden Fahrzeugen aus.


20:19 Uhr

Force India: Fahrer fährt Fahrzeug – oder umgekehrt?

Sergio Perez ist in Spielberg nicht gut auf sein Auto zu sprechen. Die Leistung sei "nicht so toll", wie er sagt. "Ich hatte keinen besonders guten Tag. Ich muss zu viele Kompromisse bei meinem Fahrstil eingehen, wenn ich die Schwächen des Fahrzeugs mit der Abstimmung ausgleiche. Das bedeutet, es ist noch ein langer Weg, bis ich 100 Prozent aus dem Auto herausholen kann", so der Mexikaner. Genau wie Teamkollege Esteban Ocon halte er einen Top-10-Startplatz für eine schwierige Aufgabe. "Wenn es uns aber gelingt, alle Probleme in den Griff zu kriegen, dann können wir Q3 anpeilen."


20:14 Uhr

Longrun-Analyse: Red Bull in Spielberg nur Mittelmaß?

Wie die Longrun-Analyse unseres Kollegen Heiko Stritzke ergeben hat, steht Red Bull beim Heimspiel in Spielberg vor einer schwierigen Aufgabe. Denn Ferrari und Mercedes dürften dort klar die Oberhand haben. Und speziell auf Ultrasoft-Reifen zeigt sich: Red Bull muss sich vielleicht sogar nach hinten orientieren und Haas und Renault abwehren. Selbst auf Soft-Pneus tat sich die Heimmannschaft schwer.

 ~Longrun-Analyse~

20:04 Uhr

Weil mehr Regen kommt: Mehr Regenreifen für die Teams!

Der Samstag soll wettertechnisch durchwachsen sein, meldet Formel-1-Wetterdienst Meteo France in diesem Augenblick. Die Rede ist von einer Regenwahrscheinlichkeit bis 60 Prozent für das 3. Training am Vormittag und bis 40 Prozent für das Qualifying am Nachmittag. Deshalb gibt's mit Blick auf Artikel 24.4 f) des Sportlichen Reglements einen zusätzlichen Reifensatz Intermediates pro Fahrer - damit in den Trainings auch gefahren wird. Diese Reifen werden vor dem 3. Training an die Teams ausgegeben.

Interessant: Im Gegensatz zu Meteo France erwartet Weather.com beispielsweise keine weiteren Niederschläge - weder am Samstag noch am Sonntag. Doch Spielberg liegt inmitten der Berge, wo das Wetter bekanntlich schnell umschlagen kann. Soll heißen: Warten wir es einfach ab ...


19:53 Uhr

Renault vor "schwierigem Wochenende" in Österreich

Nein, Renault hat keinen guten Start in den Österreich-GP erwischt: Beide Fahrer landete im Freitagstraining nur im Mittelfeld, selbst die Top 10 könnte außer Reichweite liegen. "Es wird ein schwieriges Wochenende für uns", meint Carlos Sainz. "Haas liegt eine halbe Sekunde vor uns. Das müssen wir erst einmal aufholen. Es ist leider so kompliziert wie erwartet. Keine Ahnung, warum es auf solchen Strecken mit weichem Asphalt nicht für uns läuft. Es sieht derzeit jedenfalls nicht gut aus."

Ähnlich wie Teamkollege Nico Hülkenberg beklagt auch Sainz die Balance des R.S. 18. "Allerdings hatten wir sowohl in Barcelona als auch in Le Castellet eine ähnliche Situation – und haben zurückgeschlagen", sagt er. "Hoffentlich gelingt uns das auch dieses Mal. Was es zusätzlich schwierig macht: Die Entwicklung steht nicht still. Haas und Toro Rosso legen bei jedem Rennen nach. Deshalb müssen auch wir Fortschritte machen."


19:45 Uhr

Haas' Erfolgsgeheimnis: Neuer Reifenflüsterer aus Japan!

Warum ist Ferrari-Kundenteam Haas in diesem Jahr so stark? Liegt es wirklich nur am Auto? Teamchef Günther Steiner nennt noch einen weiteren Faktor: Hiroshi Tomitsuka, einen ehemaligen Bridgestone-Ingenieur. "Er wollte einen neuen Karriereschritt wagen und kam zu uns", so Steiner. "Er bringt die Erfahrung mit, die uns fehlte. Er kennt sich einfach aus mit Reifen und ist uns eine große Hilfe. Wir hatten nie einen echten Reifenspezialisten. Jemand, der viele Berechnungen und Simulationen anstellt, aber nicht die Erfahrung im Umgang mit Reifen hat, erkennt nicht, was er alles sieht. Das ist Hiroshis große Stärke."


19:05 Uhr

Video: Die Höhepunkte des 2. Trainings

Der Formel-1-Nachmittag in Spielberg in 90 Sekunden!


19:04 Uhr

Mercedes: Aero-Update zeigt gewünschte Wirkung

Eine Woche nach der Einführung des 2.1-Motors hat Mercedes mit einer neuen Aerodynamik nachgelegt. Und auch dieses Update macht sich positiv bemerkbar. "Das Auto fühlte sich in bestimmten Bereichen der Strecke auf Anhieb besser an, was schon jetzt ein Fortschritt im Vergleich zur vergangenen Woche ist", sagt Lewis Hamilton. Auch Valtteri Bottas zeigt sich begeistert: "Wir haben heute unsere neuen Updates getestet und der erste Eindruck ist, dass alle gut funktionieren. Das Team hat mit den Updates richtig gute Arbeit abgeliefert. Vor allem das Heck des Autos war heute sehr stabil."

Und mit den Plätzen eins und zwei in beiden Trainings überzeugte Mercedes auch auf der Zeitenliste. Die Silberpfeile gehen als Favorit auf Pole-Position und Rennsieg in das weitere Wochenende in Österreich.


18:57 Uhr

Hülkenberg: Könnte auf Pressetermin verzichten …

Renault-Fahrer Nico Hülkenberg scheint am Freitagabend nicht besonders gut aufgelegt zu sein. Auf die Frage, was heute die größte Schwierigkeit gewesen sei, antwortete er nur: "Eure Fragen zu beantworten! Das ist immer das Schwierigste, denn ich 'freue' mich schon den ganzen Tag darauf." Ernsthaft fügte der Deutsche hinzu, es sei ein ermüdender Tag gewesen. "Das Auto war anfangs nicht so gut. Und wenn auf einer so kurzen Strecke die Vorderachse nicht mit der Hinterachse harmoniert, dann wird es kompliziert. Das hat heute nicht gut für uns funktioniert. Wir müssen noch aufholen", so Hülkenberg, der in der Tageswertung auf Position 15 kam.

Deshalb stapelt er auch tief: "Wenn wir es im Qualifying in die Top 10 schaffen, wäre ich zufrieden. Doch das dürfte morgen eine schwierige Aufgabe für uns werden. Wir haben also noch Hausaufgaben."


18:50 Uhr

Warum Kubica nicht auf Zeitenjagd ging

Als Freitagstester war Robert Kubica bei Williams nicht auf schnelle Runden aus. Im Tagesranking belegte der Pole nur den letzten Platz. Aber warum? "Wir konzentrierten uns darauf, extreme Lösungen zu finden und Daten zu sammeln", erklärt er. Es sei seine Aufgabe gewesen, das Auto in jeglicher Hinsicht ans Limit zu bringen. "So konnten wir die Bereiche, wo es bei uns noch klemmt, am besten sichtbar machen", sagt Kubica. "Es war ziemlich seltsam zu fahren, aber es dürfte sich gelohnt haben. Insgesamt war es eine gute Trainingssitzung."

Auch Williams-Technikchef Paddy Lowe spricht von einem "produktiven Tag". Trotzdem steht Williams weiter am Ende der Zeitenliste …


18:42 Uhr

"Keine Gespräche": Leclerc verneint Ferrari-Gerüchte!

Hat er schon unterschrieben? Sitzt er vielleicht bereits in Spa statt Kimi Räikkönen im Ferrari? Weder noch meint Charles Leclerc und reagiert damit auf die diversen Spekulationen um seine Person. Er sagt nur: "Im Augenblick gibt es absolut nichts. Wichtig ist mir nur, konzentriert zu bleiben – auf diese Saison. Ich will mich nicht davon ablenken lassen, was im nächsten Jahr passieren könnte. Bislang gab es keine Gespräche."

Italienische Medien berichten indes, der Zweijahresvertrag für Leclerc bei Ferrari sei schon fix. Er soll als Teamkollege von Sebastian Vettel bis einschließlich 2020 gut 5 Millionen Euro kassieren. Bestätigt ist dieser Deal bisher aber nicht.


18:39 Uhr

Mysteriöses Boxenproblem bremst Sauber ein

Das Freitagstraining verlief für Sauber nicht nach Wunsch, denn das Team büßte am Nachmittag viel Zeit durch ein mysteriöses Boxenproblem ein. Charles Leclerc erklärt: "Es gab ein Problem in der Garage, das beide Seiten der Box betroffen hat. Dadurch wurde unsere Streckenzeit eingeschränkt. Aber sowas kommt halt mal vor. Hoffentlich gelingt es dem Team, den Fehler über Nacht zu finden und zu beheben."

Klingt wie ein Stromausfall, aber Leclerc äußert sich nicht detaillierter dazu. Wir bleiben dran!

Die Sauber-Fahrer beschlossen das Freitagstraining auf den Rängen 13 und 14 im Mittelfeld.


18:32 Uhr

Fun-Fact: Warum Vollvisier-Helme in der Formel 1?

Nun ja ... :-)


18:30 Uhr

Longrun-Analyse: So stehen die Ferrari-Chancen

Mercedes geht mit einem leichten Vorteil beim Renntrimm in das Österreich-Wochenende. Das ist das Ergebnis der Longrun-Analyse, die unser Kollege Heiko Stritzke immer für uns vornimmt. Hier sind die einzelnen Erkenntnisse aus dem Freitagstraining:

Soft: Mit dieser Reifenmischung ist Ferrari näher dran. Die Ausdauer der Soft-Variante ist gigantisch: Verstappen gelang selbst mit 26 Runden alten Reifen noch eine Verbesserung!

Ultrasoft: Mercedes ist vorne, Ferrari zweite Kraft. Red Bull fällt hier im Vergleich deutlich ab, wenngleich die Reifen mehr als 20 Runden hergeben.

Unsere Prognose für eine gute Rennstrategie: Im ersten Stint gut 20 Runden auf Ultrasoft-Reifen, dann Wechsel auf Soft bis zur Zieldurchfahrt. Klassische Einstopp-Taktik. Alternativ dazu Supersoft-Soft, mit etwas längerem Stint auf Supersoft zu Beginn. Eine Mischung aus Supersoft und Ultrasoft mit nur einem Stopp erscheint zum jetzigen Zeitpunkt zu riskant.


18:30 Uhr

 ~Longrun-Analyse~

18:28 Uhr

 ~Longrun-Analyse~

17:58 Uhr

Vom wegen Feierabend ...

... für die Formel-1-Fahrer! Nach den diversen Medienrunden folgen noch Sitzungen mit den Ingenieuren, in denen die Trainings besprochen und die weiteren Maßnahmen für die Abstimmung der Fahrzeuge diskutiert werden. Und erst wenn die Sonne schon nicht mehr da ist, dann geht's ab ins Hotel!


17:54 Uhr

Beinamputierter Teenager gibt Formel-1-Debüt

Im vergangenen Jahr hat Billy Monger bei einem schweren Unfall in der britischen Formel 4 beide Beine verloren. Diese Woche gab er – mit Prothesen – sein Debüt in einem Formel-1-Auto. In Rockingham in Großbritannien legte der 19-Jährige ein Dutzend Runden in einem Sauber des Jahrgangs 2011 zurück. Damit Monger das Auto überhaupt fahren konnte, war dieses mit einer Handsteuerung ausgestattet worden.

"Im ersten Moment bist du einfach nur baff", sagte Monger. "Die Bremszonen sind dramatisch kürzer und in den Kurven bist du so viel schneller." Er habe seine Ausfahrt jedenfalls sehr genossen. "Für jeden jungen Fahrer ist es eine herausragende Chance, einmal ein Formel-1-Auto zu bewegen."

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17:45 Uhr

Williams setzt Hoffnung in Silverstone-Update

Letzte Ausfahrt Silverstone? Das hoffnungslos abgeschlagene Williams-Team will mit einem großen Update beim Heimrennen noch einmal einen Schritt nach vorne machen. Das hat Stammfahrer Sergei Sirotkin erklärt. "Wir werden ein paar interessante neue Teile bekommen. Damit hoffen wir die grundlegenden Probleme des Autos in den Griff zu kriegen", so der Russe. Williams habe sich dafür entschieden, lieber ein großes Paket an den Start zu bringen statt Woche für Woche mit Kleinigkeiten an einem ohnehin bockigen Fahrzeug herumzudoktern.

Und was wird das große Update bringen? Sirotkin: "Ich denke nicht, dass wir sofort ganz einfach in die Punkte fahren werden. Doch es sollte uns zumindest dabei helfen, sofort einen Unterschied auszumachen."

Man darf gespannt sein …


17:38 Uhr

Unsafe Release: Haas kommt mit Geldstrafe davon!

Im 2. Training erhielt Kevin Magnussen von seinem Haas-Team das Zeichen zum Losfahren nach einem Boxenstopp, doch das rechte Vorderrad saß nicht ordentlich fest. Zwar wurde der Fehler fast sofort bemerkt, Magnussen aber hatte das Auto bereits wieder in Bewegung gesetzt.

Das wurde von der Rennleitung nun mit einer Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro geahndet, weil Artilel 28.13 b) der Formel-1-Regeln verletzt worden war. Darin heißt es: Jedes Rad muss ordnungsgemäß befestigt sein, bevor das Auto losfahren kann.

Strafmildernd wirkte sich aus, dass Magnussen noch nicht wieder in die Fast-Lane eingebogen war. Deshalb verzichtet die Rennleitung auch auf eine Startplatz-Strafe und belässt es bei einer Geldstrafe.


17:30 Uhr

Randsteine: "Dann bist du halt nur noch Passagier …"

Die aggressiven Randsteine des Red-Bull-Rings stoßen manchen Piloten sauer auf. Max Verstappen etwa bezeichnet sie als "nicht ideal", rechnet aber nicht damit, dass die Verantwortlichen die höheren Randsteine am Kurvenausgang entschärfen oder gar abbauen. "Es ist eben für alle gleich", meint Verstappen.

Laut Sebastian Vettel seien den Piloten im Falle eines Ausritts jedoch die Hände gebunden. "Da bist du gewissermaßen nur noch Passagier. Manche sind einfach über die Randsteine hinweggefahren, andere wiederum haben sich Aufhängungsschäden eingefangen oder ihre Flügel brachen. Das ist eher nicht im Sinne des Erfinders, glaube ich."

Die höheren Randsteine sollen die Piloten in erster Linie davon abhalten, die Auslaufzone in die Ideallinie einzubeziehen. "Wir Fahrer wissen ja, dass wir da nicht hinfahren sollen. Doch das ist leicht dahingesagt", meint Vettel. "Wenn du ans Limit gehst, passiert es vielleicht doch." Siehe Pierre Gasly, Stoffel Vandoorne, Kevin Magnussen …


17:26 Uhr

Video: Der Unfall von Pierre Gasly

Mitfliegen in der Zielkurve von Österreich und im Video sehen, wie Pierre Gasly seinen Toro Rosso STR13 zerlegt! Zumindest die linke Vorderrad-Aufhängung muss dran glauben ...


17:19 Uhr

Red Bull: Renntrimmt die "größte Schwäche"

Daniel Ricciardo sorgt sich um die Leistung seines RB14 im Renntrimm und meint nach dem Freitagstraining: "Unsere Longruns waren nicht so gut. Daran müssen wir arbeiten. Das scheint derzeit unsere größte Schwäche zu sein. Ferrari und Mercedes haben wieder eine starke Pace."

Und Ricciardo sorgte zumindest in der Boxengasse für Aufsehen, mit einem Drift hinein in die Fast-Lane. "Das war meine Lieblingsszene heute. Wenn man in Monaco gewonnen hat, hat man keine Angst mehr vor Mauern", witzelt der Australier und meint: "Das war lustig. Aber ich hatte alles unter Kontrolle."


17:13 Uhr

Vettel: Endlich mal ein solider Freitag!

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel zieht ein positives Fazit zum Formel-1-Trainingsauftakt am Red-Bull-Ring. "Bei uns war es okay", so der Deutsche. "Wir hatten uns auf eine Runde vielleicht mehr erwartet, aber ich glaube, das ganze Feld hat sich sehr schwer getan, da mehr rauszuholen. Vielleicht waren wir da am besseren Ende des Feldes." Damit spielt Vettel natürlich auf die Pirelli-Reifen an, die sich beim Österreich-Grand-Prix bislang als schwierig erwiesen haben.

Dennoch: Vettel meint, die Ferrari-Longruns seien "ganz okay" gewesen und "relativ konstant", womit sein Team wohl "nicht weit weg" von Mercedes sei. Insgesamt urteilt der viermalige Weltmeister: "Heute war ein besserer Freitag als die vergangenen."

Übrigens: Vettel beantwortet inzwischen auch Interview-Fragen auf Italienisch. Das hat er sich angeeignet, seitdem er für Ferrari fährt. Und mittlerweile spricht er es auch sehr flüssig! Kompliment, das ist Einsatz!


17:03 Uhr

Das Trainingsergebnis in Bildern

Das Freitagstraining ist im Kasten! Höchste Zeit, das Feld zu sortieren. Das tun wir mit unserem beliebten Ergebnis in Bildern, dem Trainingsergebnis zum Durchklicken im Daumenkino-Format!


17:00 Uhr

Red Bull verläuft sich im Set-up-Dschungel

Das Heimspiel von Red Bull beginnt wenig vielversprechend für das Team um Max Verstappen und Daniel Ricciardo, wie Sportchef Helmut Marko einräumt. Er sagt beim 'ORF': "Egal, welche Reifen wir fahren, wir kommen auf keine Balance." Man habe zwar schon an der Abstimmung gearbeitet und kleine Fortschritte erzielt, sei aber noch weit weg von einem idealen Set-up. Deswegen meint Marko: "Wir werden morgen schauen und vielleicht etwas riskieren. Aber so eine konfuse Situation haben wir das ganze Jahr noch nicht gehabt."

Im kombinierten Tagesergebnis fuhren die Red-Bull-Piloten auf die Ränge 4 (Ricciardo) und 5 (Verstappen).

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