Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Taifun steuert auf Japan zu

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Fallen Training und Qualifying ins Wasser? +++ Jos Verstappen pro Teamorder +++ Grosjean-Anhörung terminiert +++

17:57 Uhr

Schluss mit Ausschlafen!

Der Feiertag nähert sich schon seinem Ende und entweder, du gehörst zu denen, die sich keine Brückentage bis zum Wochenende nehmen konnten, oder du bist so Formel-1-verrückt wie wir und willst nichts verpassen. Dann klickst Du nämlich morgen schon ab kurz nach 7 Uhr wieder in unseren Ticker, wenn wir vom Medientag in Suzuka berichten. Für heute lassen wir es erst einmal gut sein und wünschen noch einen schönen Abend!


17:46 Uhr

So powert sich Hamilton aus

Wir haben vorhin davon gesprochen, wie viel Druck im Titelkampf herrschen kann. Da muss zwischendurch auch mal welcher abgelassen. Und wie geht das besser, als gegen einen gelben Filzball zu dreschen? Hamilton verbindet das mit einem Männer-Familientag mit Vater und Bruder. Vater Anthony hat er im Spiel abgezogen, obwohl er selbst einräumt, dass aus der Familie Hamilton kein Tennisprofi mehr hervorgehen wird.


17:33 Uhr

Leclerc denkt an Bianchi

Sauber-Rookie Charles Leclerc fährt am Wochenende zum ersten Mal in Suzuka und freut sich auf die "technisch sehr anspruchsvolle und in Bezug auf die Kurven sehr fordernde" Strecke. Was er bei aller Vorfreude aber nicht verdrängen kann (und will), ist, dass auf eben dieser Strecke sein enger Freund Jules Bianchi vor vier Jahren schwer verunglückte und ein paar Monate später den schweren Verletzungen erlag. "Ich werde alles geben um dir ein gutes Wochenende zu widmen", schreibt er auf Twitter.

An der Unglückstelle werden zudem noch immer Blumen niedergelegt.


17:31 Uhr


17:14 Uhr

Daran erinnert sich Alonso gerne

Ist ja auch eins der coolsten Manöver seiner Karriere. Und es empfiehlt sich unbedingt, beim Anschauen den Ton aufzudrehen. Hier kannst Du nachlesen, wie er die Szene als "eigentlich gar nicht so schwierig" beschreibt.


16:52 Uhr

Wie Vettel Gasly unter die Arme Griff

Toro Rosso Pilot Pierre Gasly steigt schon im kommenden Jahr zu Red Bull auf. Doch bevor er nach seinem GP2-Titel 2016 überhaupt den Einstieg in die Formel 1 schaffte, musste er noch ein Jahr japanische Super Formula einschieben. Im Formel-1-Podcast 'Beyond the Grid' verrät er, dass es ausgerechnet Sebastian Vettel war, der ihm in dieser unsicheren Zeit mit seinem Rat zur Seite stand:

"Er war sehr freundlich und nett zu mir. Er hat mir offen von seinen Erfahrungen bei Red Bull erzählt und was er denkt, dass ich tun könnte. Es sind diese Ratschläge, die ein Weltmeister an einen jungen Fahrer weitergeben kann. Er sagte mir, dass ich weiter pushen und Red Bull zeigen müsste, dass ich nicht aufgebe. Denn Red Bull ist ein Programm, das seine Fahrer ständig testet, um zu sehen, ob man auch die mentale Stärke besitzt."

Auch mit Lewis Hamilton habe er solche Gespräche schon führen können: "Wenn dir solche Legenden des Sports Tipps geben, ist das immer nützlich."

Sebastian Vettel Pierre Gasly Ferrari Scuderia Ferrari F1Toro Rosso Red Bull Toro Rosso Honda F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari) und Pierre Gasly (Toro Rosso) ~

16:31 Uhr

Die Vorschau-Offensive

Gut, dass heute Feiertag ist und sich die Welt hierzulande etwas langsamer dreht. Das gibt und die Möglichkeit, noch einmal richtig Anlauf zu nehmen, um richtig gut vorbereitet ins Rennwochenende zu starten.

Beginnen wir doch mal mit der ausführlichen Rennvorschau, die Kollege Sven Haidinger uns bereitet hat. Dann wissen wir schonmal, wer in Suzuka die besten Voraussetzungen und Chancen hat. Ein bisschen geschichtlicher Hintergrund gefällig? Da hält am besten unser Ewigkeits-Feature her. Und fürs Auge gibt es noch die Fotostrecke.

Auf die Ohren bekommst Du bei uns auch noch was: Den Sotschi-Rückblick plus Suzuka-Vorschau in unserem Partner-Podcast 'Starting Grid. Und Achtung Frühaufsteher: Damit dir keine Session entgeht hast Du hier den TV-Plan fürs Wochenende.


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Japan


16:08 Uhr

Griff ins Klo

Red-Bull-Teamchef Christian Horner kann keine Gelegenheit verstreichen lassen, seinen Mercedes-Kollegen Toto Wolff eine reinzudrücken ... :D


15:52 Uhr

So kriegt Renault die Kurve

Im Motorsport kommt es bekanntlich ja nicht nur darauf an, schnell geradeaus fahren zu können. Der schnellste Weg, um durch eine Kurve zu kommen ist schon eine Wissenschaft für sich. "Um das Auto um die Kurve zu führen, muss man Querkraft erzeugen, damit es den Radius überhaupt schafft", erklärt Nick Chester von Renault. "Da müssen die Reifen die Hauptarbeit übernehmen. Und das ist nicht ohne: Wenn man eine Kurve mit 5 g Fliehkraft hat, dann muss man rund vier Tonnen Querkraft erzeugen. Das bekommt man hin, indem man die Reifen rutschen lässt. Um das Auto schneller durch die Kurve zu bekommen, braucht es Abtrieb. Damit bekommt man Vertikal-Last auf den Reifen, die dadurch mehr Querkraft bekommen."


Renault: So entsteht Kurvengeschwindigkeit

Nick Chester, Chef Chassisentwicklung, erklärt, wie man am schnellsten durch eine Kurve kommt Weitere Formel-1-Videos


15:23 Uhr

Wetterupdate

Hier kannst Du sehen, wie der eigentliche Taifun Japan verfehlt, die Ausläufer aber auch die Strecke treffen werden:


14:58 Uhr

Grid-Strafen: Ross Brawn will Änderungen

Die Grid-Strafen in der Formel 1 sind ein leidiges Thema. Auch am vergangenen Wochenende in Sotschi. Jetzt möchte Rechteinhaber Liberty Media den Krampf beenden. In Sotschi sei die Lage so verwirrend gewesen, "dass sich der Chefkommissare gezwungen sah, eine Pressemitteilung zu veröffentlichen. In der wurde erklärt, wie die Startaufstellung zustande kam. Ich glaube, dass sich alle Beteiligten zusammensetzen und eine neue Lösung für die Strafen finden müssen", sagt Brawn.

Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hätte da schon einen Vorschlag: Jedes Mal, wenn ein Fahrer einen zusätzlichen Motor braucht, über die drei erlaubten Komponenten pro Saison hinaus, gibt's nicht eine Grid-Strafe, sondern für das Team einen Abzug von zehn Punkten in der Konstrukteurs-WM. Das tut den Teams weh, weil es in der Konstrukteurs-WM um Geld geht. Es verzerrt aber nicht die Fahrer-WM und entschärft das Grid-Chaos.

Darüber wurde diese Woche auch im Formel-1-Podcast 'Starting Grid' diskutiert. Hör dir den gut einstündigen Podcast jetzt an!


14:47 Uhr

Wir versinken im Boden

Es gibt dumm, und es gibt dümmer. Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat im Rennbericht vom Sonntag irrtümlich geschrieben, dass die Topfahrer auf Hypersoft gestartet sind. Sind sie natürlich nicht, sondern auf Ultrasoft. Ein Fehler, der keinesfalls passieren darf und für den wir uns entschuldigen. Dank an Emir Lübeck, der uns darauf hingewiesen hat.

Es ist übrigens nicht der erste Fauxpas unseres Chefs in den letzten Tagen. Kürzlich erst hat er das Kunststück vollbracht, ausgerechnet ins Wort Orthografie einen Rechtschreibfehler einzubauen. Das muss man auch erstmal zustande bringen! :-D

Irren ist menschlich.


14:04 Uhr

Formel-1-Technik: Ferraris neue Flügel

In Russland hat Ferrari als nächstes Team die Heckflügel-Endplatten kopiert, die einst McLaren eingeführt hat. In Singapur haben sie den Frontflügel aktualisiert. Doch diese Updates waren nicht genug, um in Sotschi zu gewinnen. Schau dir jetzt im Video an, was genau geändert wurde!


13:31 Uhr

Rosberg leidet mit Bottas

Der Weltmeister von 2016 musste selbst Jahre lang dagegen ankämpfen, als Wasserträger von Hamilton zu enden. "Ich habe auf jeden Fall Mitgefühl für Bottas", sagt er daher bei 'Sport1'. "Das ist schon hart, wenn du so abgestempelt wirst als Nummer 2. Ich wünsche ihm, dass er da schnell wieder rauskommt und ein paar richtig große Akzente setzt in den letzten Rennen." Rosberg betont außerdem: "Dein Selbstvertrauen geht flöten ohne Ende. Mental ist das hart zu verkraften."

Valtteri Bottas Lewis Hamilton Mercedes Mercedes AMG Petronas Motorsport F1 ~Valtteri Bottas (Mercedes) und Lewis Hamilton (Mercedes) ~

13:18 Uhr

Ross Brawn kritisiert Stallorder nicht

Ross Brawn war selbst Teil der Ferrari-Strategie, dass die Teamkollegen oft für Michael Schumacher Platz machen mussten. Insofern überrascht es nicht, wenn er jetzt Verständnis für die Mercedes-Stallorder zeigt: "Ich war auch oft in dieser Situation. Ich war immer der Meinung, dass das kollektive Interesse des Teams über dem des einzelnen Fahrers steht. Das ist für die Fans schwierig zu akzeptieren, es sieht für den Sport nicht gut aus. Aber jedes Team muss diese Entscheidung für sich treffen." Immerhin räumt er ein, dass er Valtteri Bottas' Frust verstehen kann.


13:03 Uhr

Teamorder: Chefredakteur pro Mercedes?

Apropos Teamorder: Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll sieht's genau wie Jos Verstappen: Valtteri Bottas ist einfach nicht gut genug, um auf Augenhöhe mit Lewis Hamilton Nummer 1 zu sein. Er unterstreicht wie schon in der Kolumne "Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat", warum er Toto Wolffs Verhalten nicht gutheißt, aber versteht.

In 'Starting Grid', dem Formel-1-Podcast, wurde über das Thema hitzig diskutiert, weil die Moderatoren Kevin Scheuren und Ole Waschkau ganz andere Positionen einnehmen als unser Chefredakteur. Hört euch jetzt an, wie sich die Drei die Schädel eingehauen haben!

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