Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Taifun steuert auf Japan zu

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Fallen Training und Qualifying ins Wasser? +++ Jos Verstappen pro Teamorder +++ Grosjean-Anhörung terminiert +++

12:52 Uhr

Jos Verstappen: Bottas ist einfach nicht gut genug

Jos Verstappen hat Verständnis dafür, dass Mercedes alles auf die Karte Lewis Hamilton setzt: "Bottas hat sich selbst in diese Situation gebracht", sagt er gegenüber 'Ziggo Sport'. "Er ist einfach nicht so gut wie Hamilton. Dass sich das Team auf Hamilton konzentriert, ist ganz normal. Ich kann das verstehen."

Für Bottas sei die Situation "extrem schwierig", denn: "Er weiß jetzt, dass er nur zweiter Fahrer ist. Aber es kann eben nur einen Kapitän auf dem Schiff geben."

Valtteri Bottas Lewis Hamilton Mercedes Mercedes AMG Petronas Motorsport F1 ~Valtteri Bottas (Mercedes) und Lewis Hamilton (Mercedes) ~

12:27 Uhr

Haas Anhörung am 1. November

Erst im kommenden Monat wird Klarheit darüber herrschen, ob Romain Grosjean seine Punkte aus Monza wiederbekommt. Renault hatte beanstandet, er habe einen illegalen Unterboden gefahren, woraufhin Grosjean disqualifiziert wurde (hier mehr dazu). Sein Team legte jedoch Einspruch gegen die Entscheidung ein. Die FIA gab den Termin für die Anhörung heute bekannt.

Übrigens: Sollte Haas recht gegeben werden, wären das schlechte Nachrichten für Sergei Sirotkin. Denn der Williams-Pilot war durch das Ausscheiden Grosjeans aus der Wertung in die Top 10 gerutscht, was ihm seinen bisher einzigen WM-Punkt bescherte.

Romain Grosjean Haas Haas F1 Team F1 ~Romain Grosjean (Haas) ~

12:13 Uhr

"Engine hesitations": Kein Problem für Suzuka

Lewis Hamilton hat während des Rennens in Sotschi am Boxenfunk Motorenaussetzer gemeldet, wörtlich "engine hesitations". Laut Andrew Shovlin, leitender Ingenieur des Teams an der Rennstrecke, "kein Grund zur Sorge" für Suzuka: "Solche Dinge kommen normalerweise von Kleinigkeiten in Zusammenhang mit dem Motorenmapping. Es gibt bestimmt keinen Anlass, wegen der Hardware oder irgendeines anderen Problems beunruhigt zu sein."


Mercedes: Taktische Hintergründe der Teamorder

Renningenieur Andrew Shovlin erklärt aus der Strategie-Perspektive, wie es schließlich zur Teamorder beim Russland-Grand-Prix kam Weitere Formel-1-Videos


11:47 Uhr

Angebliches Blistering: Sebastian Vettel findet nix!

Mercedes hat im Rennen in Sotschi Valtteri Bottas erklärt, dass Lewis Hamilton vorbeigelassen werden soll, um auf Nummer sicher zu gehen. Wegen der Blasen auf seinen Reifen. Blasen, die Sebastian Vettel, wie ein nun aufgetauchtes Video zeigt, nicht gefunden hat. Weil das "Blistering" gegen Ende doch nicht mehr so schlimm war, wie von Mercedes befürchtet. Sagt zumindest Mercedes.

Der leitende Ingenieur an der Strecke, Andrew Shovlin, erklärt: "Man konnte im TV sehen, dass sich in der Mitte des Reifens eine Linie gebildet hatte. Das kann schlimmer werden. Wenn du den Reifen zu Beginn seiner Lebensdauer überforderst, verlierst du am Ende der Lebensdauer extrem viel Grip." Ein Risiko, das man in einer so prekären WM-Situation nicht eingehen wollte.


11:31 Uhr

Viel Zukunft und ein bisschen Titelkampf?

So könnte die Themengestaltung bei der offiziellen Pressekonferenz der FIA morgen in Suzuka aussehen. Denn geladen sind ...

- Esteban Ocon, der seinen Platz bei Force India verlieren wird und noch keine Alternative hat.

- Lance Stroll, dessen Wechsel von Williams zu Force India noch nicht bekannt gegeben wurde.

- Stoffeln Vandoorne, der sein Cockpit bei McLaren für 2019 bereits verloren hat und auch noch vor ungewisser Zukunft steht.

Und Titelherausforderer Sebastian Vettel.

Am Freitag stellen sich zwischen den beiden Trainingseinheiten folgende Teamvertreter den Fragen: Christian Horner (Red Bull), Franz Tost (Toro Rosso), Frederic Vasseur (Sauber) und Masashi Yamamoto (Honda).


Fotostrecke: Fahrer und Teams der Formel 1 2019


11:10 Uhr

Russen befeuern Gerüchte um russisches Team

Der stellvertretende russische Premierminister Dmitri Kosak glaubt, dass innerhalb der nächsten zehn Jahre ein russisches Formel-1-Auto gebaut werden kann. Am Samstag in Sotschi, so berichten russische Medien, soll es ein Treffen mit russischen Automobilherstellern gegeben haben. "Wir haben darüber gesprochen, bis 2024 ein Team an den Start zu bringen", sagt Kosak. Das sei ein zu ehrgeiziger Zeitrahmen. Aber "innerhalb der nächsten zehn Jahre" hält er den Plan für realistisch.

Kenner der russischen Motorsport-Szene tun die Aussagen Kosaks als Träumerei ab.


11:03 Uhr

Vater von Renault-Testfahrer Markelow verhaftet

Der Vater von Renault-Testfahrer Artjom Markelow wurde am Montag in Sotschi verhaftet. Ihm wird Bestechung von Regierungsbeamten vorgeworfen. Markelow sen. betreibt in Russland ein Eisenbahn-Unternehmen. Ungutes Timing: Artjom hatte in Sotschi gerade sein erstes Freitagstraining in der Formel 1 bestritten und hofft auf ein Stammcockpit für 2019, zum Beispiel bei Williams. Daraus wird nun eher nichts.


10:53 Uhr

Rosberg: Hamilton auch unter Druck

Ex-Formel-1-Pilot Nico Rosberg glaubt zwar nicht mehr daran, dass Vettel den Rückstand von 50 Punkten in der WM in den verbleibenden fünf Rennen noch aufholen kann - das bedeute aber nicht, dass sich sein ehemaliger Teamkollege Lewis Hamilton nun zurücklehnen könne.

"Weil er es in der eigenen Hand hat, ist der Druck gerade richtig groß", spricht er gegenüber 'sport1' aus Erfahrung. "Er kann und muss es nach Hause fahren. Vettel hat nichts mehr zu verlieren und wird voll attackieren. Das ist schon noch mal ein Mega-Druck. Aber er kann damit umgehen. Es ist einfach unglaublich, dass Lewis auf dem Weg ist, fünfmaliger Weltmeister zu werden. Das ist schon eine Nummer."

Rosberg räumt seinem einstigen Erzrivalen sogar ein: "Er ist wahrscheinlich der beste Fahrer da draußen und einer der Besten aller Zeiten."

Lewis Hamilton Sebastian Vettel Ferrari Scuderia Ferrari F1Mercedes Mercedes AMG Petronas Motorsport F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes) und Sebastian Vettel (Ferrari) ~

10:41 Uhr

Pack die Regenreifen ein ...

Aber selbst die könnten nicht mehr reichen, wenn es schon ab morgen ungemütlich wir in Japan. Das Land liegt zwar nicht direkt in der Laufbahn des Taifuns Kong Rey, wird dessen Auswirkungen aber zu spüren bekommen. An der Strecke wird man das schon am morgigen Medientag merken, an dem bis in die Abendstunde heftiger Regen vorhergesagt ist.

Am Freitag könnten die Trainings noch verschont bleiben, da die Schauer erst am späten Nachmittag erwartet werden. Dafür ist sieht die Prognose für Samstag düster aus. Neben viel Wasser von oben wird natürlich auch starker Wind erwartet. Der könnte sogar bis Sonntag anhalten, wobei das Rennen noch die besten Chancen auf trockene Bedingungen hat.


10:32 Uhr

Guten Morgen!

Im besten Fall bist du gerade erst aufgestanden und kannst den Feiertag ganz entspannt genießen. Wir wäre es dann mit ein paar Königsklassen-Neuigkeiten zum Frühstück, Mittag oder Kaffeetrinken - je nachdem, wie lang Du schläfst ;) Wir wollen Dich natürlich auch dann unterhalten, wenn Du heute kein frei bekommen hast. Mit unserer Vorfreude auf den Japan-Grand-Prix können wir Dich ja auch bei der Arbeit aufmuntern.

An den Tickertasten meldet sich heute Rebecca Friese. Wenn Du Fragen, Anregungen oder sonstiges Feedback hast, kannst Du Dich gerne über das Kontaktformular bei uns melden. Jetzt legen wir aber erst einmal los ...

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