Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Kein Grand Prix 2019 in Hockenheim!
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Kein Deutschland-Grand-Prix 2019 +++ Hamilton vor Vertraghsabschluss +++ Kimi nochmal zu McLaren? +++
Red Bull trommelt laut
Guten Morgen, liebe Formel-1-Fans! Der große Grand-Prix-Tross hat die Fahrt von Le Castellet nach Spielberg geschafft. Die Trucks kommen im Fahrerlager in der Steiermark an, es wird emsig aufgebaut. Unterdessen haut Red Bull in Graz ordentlich auf die PR-Pauke. Mehr dazu gleich. Ich bin Roman Wittemeier und begleite euch durch den Formel-1-Tag. Bei Fragen und Anregungen nutzt bitte unser Kontaktformular.
Event in Graz: Red-Bull-Stars in der Straßenbahn
Als Einstimmung auf den Österreich-Grand-Prix findet heute in Graz ein PR-Event der besonderen Art statt. Die Red-Bull-Stars Max Verstappen und Daniel Ricciardo chauffieren mit einer Straßenbahn im Red-Bull-Design ihren Chef Helmut Marko sowie Formel-1-Legenden wie Mika Häkkinen und Jean Alesi durch die Stadt. Wer von beiden die "Bim" steuern darf, wurde noch nicht festgelegt. Marko grinst im Vorfeld der Veranstaltung: "Mir wäre wohler, wenn Daniel fährt! Das Bremsen mit der Straßenbahn ist ziemlich heikel, hat man mir gesagt."
Falls jemand kurzentschlossen nach Graz kommen möchte: Die "Bim"-Fahrt beginnt um 16:00 Uhr.
Nico Rosberg: Feiern und disktutieren
Nico Rosberg feiert heute mit seiner Familie den 33. Geburtstag. Ich würde mal tippen, dass er von seiner Frau Vivien mindestens ein Eis (3 Kugeln in Waffel oder Becher?) bekommt. Aber es herrscht nicht nur Partylaune im Hause des Formel-1-Champions von 2016. Der Grund ist die DTM. Das Team Rosberg leidet unter der Schwäche der Audis gegen die Konkurrenz von Mercedes und BMW. "Das werde ich zu Hause mit Papa besprechen", sagt Rosberg.
Hamilton pokert um 45-Millionen-Vertrag
In der Formel 1 laufen am Ende des Jahres zahlreiche Verträge von Toppiloten aus. Während Daniel Ricciardo noch mit seinen angeblichen Möglichkeiten kokettiert, um bei Red Bull mehr Geld herauszuschlagen, kann Lewis Hamilton beim Blick auf seinen Geldeingang bald offenbar noch breiter Grinsen als bisher sowieso schon. Hamilton soll bei Mercedes um mindestens zwei weitere Jahre verlängern. Laut Medienberichten aus Großbritannien zahlt der deutsche Hersteller dem Superstar ab 2019 ein Gehalt von rund 45 Millionen Euro pro Jahr! "Sehr, sehr bald" werde es Neuigkeiten geben, sagt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. "Vielleicht geht es nur noch um den richtigen Zeitpunkt ..." Und welcher wäre dies? Natürlich das Heimspiel von Hamilton und Mercedes (Standorte in Brixworth und Brackley) am ersten Juliwochenende in Silverstone.
© LAT
Irre Verhältnisse in der Formel 1
Die Formel-1-Teams haben erstmals in der Grand-Prix-Geschichte einen sogenannten "Triple Header" - also drei Rennen an drei Wochenenden in Folge - zu bewältigen. Das ist nicht nur körperlich eine Belastung, sondern auch logistisch ein riesiger Aufwand. Das gesamte Material muss in aller Kürze von Le Castellet nach Spielberg und anschließend nach Silverstone. Ich wundere mich aber gerade über das Verhältnis der Fracht zwischen Rennteilen und PR-Teilen. Hier ein Auszug aus der Mercedes-Vorschau für das Rennen in Österreich: "Bei einem Europarennen bringt das Team normalerweise mehrere Kleintransporter und 27 Lastwagen mit. Neun davon sind die Renntrucks, die mehr als 45 Tonnen an Material zu den Rennen transportieren. Die anderen 18 Trucks transportieren das Motorhome." Unfassbar, oder? Doppelt so viele LKWs für den Protztempel wie für die Autos und das sonstige Rennmaterial!
© Sutton
Wisst ihr noch? 1999 in Frankreich?
Heute vor 19 Jahren versetzte Heinz-Harald Frentzen die deutschen Formel-1-Fans in Verzückung. Der Mönchengladbacher siegte 1999 sensationell im Grand Prix von Frankreich in Magny-Cours - und das in einem Jordan. Frentzen konnte sich damals gegen Mika Häkkinen (McLaren) durchsetzen und unter anderem auch die Ferraris von Michael Schumacher und Eddie Irvine hinter sich lassen.
© LAT
2019 kein Grand Prix in Deutschland!
Was sich bereits angedeutet hat, ist nun wohl offiziell. Im kommenden Jahr wird es kein Formel-1-Rennen in Deutschland geben - und das trotz der Ansage von F1-Boss Chase Carey, dass Deutschland ein extrem wichtiger Standort für die Grand-Prix-Szene sei. Marketingchef Jörn Teske bestätigt in der 'Bild' und fügt an: "Wir arbeiten natürlich jetzt schon daran, die Formel 1 dann im Jahr 2020 zurückzuholen."
© Hockenheim-Ring GmbH
Podcast: Volle Dröhnung Formel-1-Talk!
Du hast eine längere Autofahrt vor dir oder liegst krank im Bett? Dann haben wir genau das Richtige für dich! In unserem Radiobereich kannst du jetzt den aktuellen Podcast "Starting Grid" hören, den wir wie immer gemeinsam mit den Kollegen von meinsportradio.de produziert haben. Neben den Moderatoren Kevin Scheuren und Ole Waschkau sowie unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll ist diesmal Jens Nagler von der Bild-Zeitung als Experte am Start.
Themen sind natürlich eine intensive Aufarbeitung des Grand Prix von Frankreich, zu der Nagler die eine oder andere unterhaltsame Anekdote von den chaotischen Verkehrszuständen beiträgt. Außerdem thematisiert der Podcast die jüngsten Gerüchte über einen möglichen Ferrari-Wechsel von Charles Leclerc sowie die Spekulationen um die Zukunft von Fernando Alonso. Es deuten nämlich immer mehr Signale darauf hin, dass der McLaren-Pilot seine (Formel-1-)Karriere beenden wird ...
Von Le Castellet über Spielberg nach Silverstone
Die Formel 1 bestreitet derzeit ihren ersten "Triple Header" - also drei Rennen an drei aufeinander folgenden Wochenenden. Das ist für die Mitarbeiter des Grand-Prix-Zirkus eine hohe Belastung. Für die Logistiker eine enorme Herausforderung. Wie die gesamte Fracht von A nach B nach C kommt und welche hohen Hürden dabei zu meistern sind, lest ihr hier. Ich komme immer noch nicht über den Witz hinweg, dass Mercedes 27 LKW auf Reisen schickt: neun für das Rennmaterial und 18 für das prunkvolle Motorhome ...
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