Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: "Krieg noch nicht verloren", laut Hamilton
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Kampfansage: "Marathon, kein Sprint" +++ Experte: Vettel jetzt Titelfavorit +++ Sauber holt zweiten Schweden +++
Jetzt kracht es hier
Um den Kreis von heute Morgen zu schließen: In Leipzig ist das Gewitter jetzt auch angekommen. Zeit für den Ticker, in den Feierabend zu gehen. Nicht aber ohne zu versichern, dass wir gleich morgen wieder mit den neusten Königsklassen-News wieder da sind. Bis dahin wünscht Rebecca Friese erst einmal einen wunderschönen, sommerlichen Abend!
Doch Krach bei Ferrari?
Die Italiener wollen es mal wieder wissen: Die Gazzetta dello Sport berichtet, dass es zwischen Kimi Räikkönen und seinen Ingenieuren nach dem Rennen am Sonntag noch einmal heiß her ging und der Finne die Beherrschung verloren haben soll. Die Gründe dürften auf der Hand liegen - mehr Details sind aber nicht bekannt.
Same procedure as every year
Bei solchen Meldungen erhöht sich unser Puls schon gar nicht mehr. Denn Lewis Hamilton und Model Bella Hadid sind bestimmt nur Freunde und beide noch Single… Ähnliches haben wir nämlich auch erfahren, nachdem Gigi Hadid 2015 schon mit dem Mercedes-Piloten in Monaco feierte und 2016, als es Barbara Palvin war. Nach Monte Carlo muss man eben eine Schönheit mitbringen ;)
Ein Rudiment vergangener Tage
Der Teamchef, die Renningenieure, der Chefingenieur, der Stratege - sie alle finden sich an den Monitoren an der Boxenmauer ein, wenn die Session startet. Warum eigentlich? Aus der Box könnte man das Rennen doch genauso gut verfolgen.
"Die Kommandostände stammen noch von vor vielen, vielen Jahren, als man noch wirklich selbst gucken musste, was auf der Strecke passiert", erklärt der ehemalige Williams-Chefingenieur Pat Symonds gegenüber 'Sky'. "Aber wenn man sie sich heute mal anschaut - da kann man gar nicht mehr auf die Strecke gucken. Das einzige, was man machen kann, ist, sich umzudrehen und bei einem Boxenstopp zuzusehen. Ich glaube, die Kommandostände sind heutzutage eher was für die Zuschauer als für die Teams."
© LAT
Einer ackert schon wieder
Ein Silberpfeil in Silverstone… ganz heimlich, still und leise. Hätte Valtteri Bottas nicht sein Handy gezückt, hätten wir gar nicht mitbekommen, dass Mercedes dort am Filmen ist. Am Set-up dürfen sie aber nicht arbeiten! Filmtage sind nur zum Filmen da.
Alonso und seine neuen Freunde
Ein happy-End hatte sein Abenteuer bei en Indy 500 zwar nicht, aber langweilig ist Fernando Alonso über dem großen Teich nicht geworden. Denn nicht nur auf der Strecke gab es viele Dinge zu lernen, erleben und genießen. Der McLaren-Pilot, der beim kommenden Rennen in Kanada wieder in der Formel 1 starten wird, nimmt also einiges an Erinnerungen und auch Erfahrung mit - hier mehr dazu.
Kein gutes Omen
"Als großer Game-of-Thrones-Fan war es großartig, Liam Cunningham mal persönlich zu treffen", postet Daniil Kwjat nach dem Monaco-Grand-Prix. Glück gebracht hat ihn dieses Treffen aber nicht - im Gegenteil! Der Toro-Rosso-Pilot wurde im Rennen von Sergio Perez abgeschossen und kam nicht ins Ziel. Dabei hätte er wissen müssen, dass ihm die beliebte Serie Unglück bringt.
Denn er schaute sie schließlich gerade an, als er im vergangene Jahr den folgenschweren Anruf von seinen Bossen bei Red Bull bekam. Worum es damals ging? Hier eine Gedächtnisstütze.
Mehr solcher Blicke hinter die Kulissen des Glamour-Rennens in Monte Carlo bekommst Du in unserer Backstage-Fotostrecke, die gerade brandheiß raus ist:
Action in Spielberg
Lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass Red Bull in diesem Jahr kein Titelfavorit in der Formel 1 ist? Promo-Weltmeister sind sie aber schon. Denn für ihren Heim-Grand-Prix in Österreich (9.Juli) haben sie mal wieder richtig Gas gegeben - und es krachen lassen! Du musst Dir unbedingt anschauen, wie sie beim Wohnwagenrennen ihre Anhänger zertrümmern:
Das Gutierrez-Syndrom
Was Jolyon Palmer gerade bei Renault erlebt und wie sein Team darauf reagiert, dass erinnert schon sehr an die Situation bei Haas in der vergangen Saison. Damals konnten die gerade neueingestiegenen Amerikaner achtbare Erfolg feiern, aber eben nur mit Romain Grosjean. Esteban Gutierrez ging punktemäßig leer aus. Und wo fährt er jetzt? Formel E …
Bei Palmer müssen also die Alarmglocken schrillen. Denn Neu-Renault-Pilot Nico Hülkenberg sammelte schon 14 WM-Zähler. Und Teamchef Cyril Abiteboul klingt schon wie Günther Steiner. "Wir brauchen zwei Fahrer, die Punkte einfahren", sagt er gegenüber der französischen Nachrichtenagentur 'AFP'. "Wir unterstützen gerne, aber wir befinden uns auch in einem sehr konkurrierenden Umfeld, in dem jeder unter Druck steht, abzuliefern." Da muss wohl einer schnellstens die Kurve kriegen.
© xpbimages.com
Die Tragik bleibt nicht aus
Zum Glück liegen die Zeiten hinter uns, in denen man wirklich an jedem Rennwochenende mit mindestens einem Todesfall rechnen musste. Aber der Motorsport bleibt gefährlich und noch immer müssen wir uns von zu vielen unserer Helden verabschieden. Zuletzt musste von Moto-GP-Champion Nicky Hayden Abschied genommen werden, der mit seinem Rennrad verunglückt war.
In der Formel 1 ist uns noch allzu gegenwärtig, dass Jules Bianchi 2015 sein Leben lassen musste, weil er beim Japan-Grand-Prix schwer verunglückt war. Seitdem hat sich in der Königsklasse sicherheitstechnisch viel getan. Bianchis Familie sorgt darüber hinaus dafür, dass der viel zu frühe Tod noch einen Sinn bekommt.
"Jules wurde verwehrt, sein Schicksal in der Formel 1 zu vollenden", heißt es im letzten Schreiben von Vater Philipp und Mutter Christine. "Als Familie ist es unsere Pflicht, die Erinnerung aufrecht zu erhalten. Jules Traum war es, Rennen zu fahren. Unser Traum ist es, ihn niemals zu vergessen." Deshalb gibt es neben der Association Jules Bianchi, die junge Fahrer bei ihrer Karriere unterstützt, auch weitere Charity-Bemühungen, die Familien von verunglückten Piloten unter die Arme greift.
Noch eine Runde Monaco gefällig?
Wer immer noch nicht genug vom Spektakel im Fürstentum (das zugegeben seine Länge hatte) hat, dem empfehlen wir dringend das Reinhören in den Podcast 'Starting Grid', in dem unser Chefredakteur Christian Nimmervoll das Wochenende noch einmal genau analysiert. Genau das Richtige für die Mittagspause eigentlich … Hier geht's zum Podcast.
© LAT
Formel-1-Pilot müsste man sein
Unsere Ticker-Zentrale liegt heute in Leipzig und hier brütet man noch bei schwülen 26 Grad. Wohl dem, der an der Cote d'Azur wohnt (oder dort gerade ein Rennen absolviert hat) und sein Sport- und Erholungsprogramm ins kalte Nass verlegen kann.
Die Ultra-Softies von McLaren
Kaum ist ein Grand Prix rum, gibt es schon wieder News zum nächsten. In der kommenden Woche setzt der Formel-1-Zirkus wieder nach Kanada über, um in Montreal den siebten Lauf zu absolvieren. Dabei wird es an der Reifenfront erneut ganz weich. So unterschiedlich haben die Teams diesmal ihre Reifensätze ausgewählt:
