Mexiko GP

Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ecclestone wünscht sich gefährlichere Formel 1 +++ Auszeichnung für Jean Todt +++ Villeneuve rätselt über Kwjat +++

03:03 Uhr

Fiesta Mexicana!

In Mexiko hat die Party bereits vor ein paar Stunden begonnen. Im Fahrerlager haben Wrestler und Musiker für Stimmung gesorgt, die Fiesta hat also begonnen. In unserer Galerie kannst du dir die Bilder des Mediendonnerstags ansehen. Wir machen Schluss für heute, Maria Reyer bedankt sich fürs Mitlesen und wünscht noch eine gute Nacht. Morgen sind wir wieder für dich da, wenn die Action auf der Strecke beginnt (um 17 Uhr startet das erste Freie Training). Bis dahin kannst du die neuesten News in unseren Rubriken finden und uns jederzeit mit dem Kontaktformular schreiben! Buenas noches!


Großer Preis von Mexiko


02:56 Uhr


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02:55 Uhr


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02:54 Uhr

Wehrlein über Zukunft: Möchte in "bestmöglicher Position" sein

Wehrlein wird außerdem auf seine Zukunftspläne angesprochen. Der Mercedes-Schützling könnte eine weitere Saison bei Manor anhängen, sollte der Platz bei Force India an einen anderen Fahrer gehen. "Das Ziel ist es, in der bestmöglichen Position zu sein. Wenn ich ein Rennen gewinnen kann, möchte ich es natürlich gewinnen. Mal sehen, was im nächsten Jahr passiert. Ich wäre glücklich, wenn ich hier bleibe", erklärt er.

Er spart nicht mit Lob für die kleine Truppe: "Das Team hat sich gut weiterentwickelt seit dem ersten Rennen, darüber bin ich sehr glücklich. Im nächsten Jahr gibt es eine weitere Chance, einen weiteren Schritt zu machen. Natürlich hatten wir im Vergleich immer noch das schlechteste Auto, aber der Abstand im Vorjahr zum nächsten Team waren zwei Sekunden und es ist jetzt nicht mehr das gleiche Team. Es hat sich stark verändert und tolle Fortschritte gemacht. Hier zu bleiben und sich weiterzuentwickeln, wäre auch nett", findet er sich mit seiner möglichen Manor-Zukunft ab und fügt an: "Aber ich weiß nicht, was passieren wird." Auch Teamkollege Esteban Ocon ist noch nicht unter Vertrag.


02:44 Uhr

Wehrlein optimistisch: "Wollen vor Sauber sein"

Für Pascal Wehrlein ist es an diesem Wochenende eine Premiere: Er ist zuvor noch nie in Mexiko gefahren. Der Manor-Pilot freut sich auf seine erste Ausfahrt, denn er rechnet sich ganz gute Chancen aus: "Dieses Wochenende sollte das beste aller drei folgenden werden", hofft der Deutsche. Er freut sich vor allem auf die lange Gerade.

Die meisten Kurven sind langsam, da bräuchte man die richtige Balance, erklärt der Mercedes-Sprössling. Es gibt nicht viele schnelle Kurven - eine Schwachstelle des Manor. "Wir wollen unbedingt vor Sauber bleiben, und hier sollten wir von den restlichen Rennen die besten Voraussetzungen haben. Renault ist merkwürdig: Manchmal sind sie richtig schnell, dann wieder nirgends. Aber in Relation zu Sauber wissen wir meistens schon vor dem Wochenende, wo wir ungefähr stehen. Und hier wollen wir vor ihnen sein."

"Vor Sauber zu sein, ist immer das Ziel, aber dieses Wochenende ist es realistischer als in Austin", glaubt er. "Ich war auch dort knapp vor einem der beiden, aber hier wollen wir beide hinter uns lassen. Die Chance existiert, glaube ich."


02:36 Uhr

Williams in Mexiko vor Force India?

"Ich erwarte, dass dieses Wochenende etwas herausfordernder wird für uns", glaubt Hülkenberg. Er weiß: "Williams war hier vor einem Jahr auf dem Podium und ziemlich schnell. Es wird vielleicht etwas kniffliger werden."

Er erklärt, was es so speziell macht, auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez zu fahren: "Das Gefühl hier ist sehr speziell. Ich erinnere mich an meine erste Ausfahrt hier im Vorjahr. Ich dachte, dass etwas nicht stimmen würde. Es fühlte sich so komisch an. Es gibt lange Bremszonen und das Auto bewegt sich. Das Gefühl, das man von Monza kennt. Auch die Kühlung der Bremsen und des Autos sind ein Thema hier", merkt er an.

Kann der Fahrer in Mexiko den Unterschied ausmachen? "Hier nicht so sehr. Rutschend kommt man in der Formel 1 nicht so gut vorwärts. Auf den Straßenkursen können die Fahrer eher den Unterschied ausmachen", weiß der Deutsche.


02:29 Uhr

Hülkenberg über Ausfall: "Einfach schmerzhaft" & "schlimmstes Gefühl"

Nico Hülkenberg konnte am vergangenen Sonntag nur bis zur ersten Kurve mitkämpfen. Der Force India war in ein Gerangel mit Sebastian Vettel und Valtteri Bottas verwickelt und wurde dabei so sehr beschädigt, dass der Deutsche nicht weiterfahren konnte. Bereits in Singapur und in Russland war es in der ersten Runde vorbei für den "Hülk".

"Es ist einfach schmerzhaft. Das gesamte Wochenende lief gut, du hast alles unter Kontrolle und dann geht in einem Moment alles schief. Es ist frustrierend. Es ist jetzt schon das dritte Mal in diesem Jahr passiert. Das ist das schlimmste Gefühl, das du haben kannst. Du kommst dir so vor, als hättest du am Rennen gar nicht teilgenommen. Es ist besser, wenn du das Rennen fährst, da Fehler machst und es scheiße läuft. Aber das kannst du zumindest analysieren", argumentiert der zukünftige Renault-Fahrer.


02:11 Uhr

Button: Ron Dennis "wollte, dass ich bleibe"

Jenson Button musste heute in Mexiko zuerst einmal etwas klarstellen vor den Pressevertretern: In einem Magazin wurde nämlich behauptet, dass (Noch-)McLaren-Boss Ron Dennis Button dazu überreden wollte, in Rente zu gehen. Das stimmt laut dem Briten aber so nicht: "Der Gedanke in Spa beim Gespräch mit Ron war, einfach aufzuhören, aber er wollte meine Entscheidung ändern, damit ich noch bleibe. Nicht wie im 'F1 Racing' behauptet."

Auf die Frage, ob er in seiner Auszeit im nächsten Jahr in einer anderen Serie fahren werde, meint Button: "Mein Ziel ist es, überhaupt nicht zu fahren im nächsten Jahr. Mein Ziel ist derzeit, überhaupt nicht zu fahren, aber vielleicht möchte ich in sechs Monaten wieder Rennen fahren." Dennis meinte bereits, dass es Button nach vier Monaten langweilig werden könnte...


01:55 Uhr

Surer über Räikkönen-Boxenstopp: "Ferrari vermiest Rennen"

Ex-Pilot Marc Surer hat sich bei 'Sky.de' über den peinlichen Fehler von Ferrari beim Boxenstopp von Kimi Räikkönen in Austin geäußert. Der Deutsche erklärt, warum es zum Fehler mit schwerwiegenden Folgen (Ausfall) kommen konnte: "Jeder der vier verwendeten Schlagschrauber sendet elektronische Signale und zeigt an, ob ein Rad fest genug sitzt. Erst dann darf die Ampel auf Grün springen. Aber irgendetwas hat nicht funktioniert und das ist dann ein Sicherheitsrisiko. Vor drei Jahren wurde ein Kameramann am Nürburgring von einem losgelösten Reifen getroffen. Deswegen hat man diese Strafen eingeführt."

Räikkönen wurde dafür als Fahrer nicht belangt, Ferrari musste lediglich 5000 Euro Strafe zahlen. "Über die Höhe der Strafen kann man sich manchmal wundern", meint Surer. "Es waren wohl mildernde Umstände, weil das Team sofort reagiert hat und Räikkönen über Funk zum Anhalten aufgefordert hat. Er ist nicht mit dem lockeren Reifen auf die Strecke gefahren. Die Strafe von 5000 Euro war dann eher pro forma."

Eigentlich darf man in der Boxengasse gar nicht rückwärts fahren. "Das Zurückrollen ist deswegen grenzwertig. Er hat lange gezögert und dann wahrscheinlich das Okay vom Team bekommen. Ferrari hat sich vorher vermutlich bei Rennleiter Charlie Whiting die Erlaubnis dafür eingeholt", kann sich der TV-Experte vorstellen. Grundsätzlich hält er fest: "Ferrari hat ein großes Talent seinen Fahrern die Chancen zu vermiesen, wenn diese gut im Rennen liegen. Bei der Strategie ist Ferrari nicht top."

Kimi Räikkönen Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Kimi Räikkönen (Ferrari) ~

01:44 Uhr

Bottas: Entwicklung für 2017 "absolut" verständlich

Bottas, der nächste Woche höchstwahrscheinlich als Williams-Fahrer der Saison 2017 bestätigt werden wird, weiß, warum sich das Team aus Grove schon so sehr auf das kommende Jahr fokussiert: "Ich glaube jeder im Team würde sich lieber jetzt noch verbessern, weiterentwickeln und dann um bessere Positionen kämpfen. Aber man muss sich anschauen, was mehr Sinn macht und auf lange Sicht an das Team denken. Sie haben entscheiden, sich mehr auf 2017 zu konzentrieren und das verstehe ich absolut."


01:36 Uhr

Bottas: Mexiko-Podium 2015 tolle Erfahrung

Valtteri Bottas durfte im Vorjahr das tolle Podium in Mexiko miterleben. Heute hat er verraten, wie es sich im Stadion angefühlt hat: "Ich habe noch nie so viele Menschen auf einmal gesehen, die auch noch so begeistert über das ganze Rennwochenende waren. Das muss eine der besten Podiumserfahrungen meiner Formel-1-Karriere gewesen sein. Das würde ich gern noch einmal erleben."


Fotostrecke: GP Mexiko, Highlights 2015


01:34 Uhr


01:33 Uhr


01:31 Uhr

Bottas träumt von Platz drei: "Es ist schwierig geworden"

Auch Valtteri Bottas wird auf den andauernden Kampf von Williams gegen Force India angesprochen. Der Finne glaubt, dass in Austin noch mehr möglich gewesen wäre: "Beim letzten Rennen konnten wir zwei Punkte gutmachen - aber es wäre noch so viel mehr drin gewesen. Aber das Glück ist im Rennsport nun einmal nicht immer auf deiner Seite. Ich denke, das Wichtigste wird jetzt sein, bei jedem Rennen mit beiden Autos ins Ziel zu kommen und dabei hoffentlich schneller als sie zu sein", macht er klar.

"Es ist schwierig geworden. Wir sind in diesem Jahr ständig an Orte gekommen, von denen wir erwartet haben, dass wir dort stark sind. Und dann war es nicht mehr so", gibt er zu. "Die Strecke ähnelt ein bisschen Kanada mit ein paar langsamen Kurven und der langen Geraden. Aber im zweiten Sektor gibt es ein paar schnelle Kurven und dort scheinen wir in diesem Jahr nicht so gut zu sein. Ich glaube nicht, dass es für uns so gut wird, wie in Kanada." Dort holte Bottas das einzige Podium für Williams in dieser Saison.

"Es ist nicht das Gleiche, um Platz sieben zu kämpfen, wie um Platz drei - oder gar Platz eins, was ich mir nur vorstellen kann. Aber dort stehen wir nun einmal. Unser Ziel ist es, vor Force India zu landen. Platz sieben und damit 'Best of the Rest' ist für uns möglich. Natürlich wäre es schöner, um dritte Plätze zu kämpfen", träumt Bottas, der im Vorjahr in Mexiko auf dem Podium stand.


01:24 Uhr

Massa: Zukunft als Rennkommissar nicht vorstellbar

Felipe Massa wird in Abu Dhabi seine Karriere beenden. Der Brasilianer hätte danach die Chance, als ehemaliger Fahrer ein Rennkommissar zu werden. Darauf angesprochen meint Massa heute in Mexiko: "Ich weiß nicht, ob mir das viel Freude bereiten würde. Dort zu sitzen und zu entscheiden, wer recht hat und wer nicht - das ist nichts für mich, um ehrlich zu sein", gibt Massa, der sich über Fernando Alonsos Verhalten in Austin beschwert hat, zu.

Er werde nach seiner Formel-1-Karriere ganz bestimmt noch weitere Rennen fahren. "Wenn es mir keine Freude mehr macht, dann werde ich aufhören. Aber ich werde eine Meisterschaft finden, in der ich noch fahren kann. Und wo ich außerdem noch Zeit für meine Familie habe."


01:16 Uhr

Massa: Hauptsache ist, vor Force India zu sein

"Wir haben hier gar nicht so viele schnelle Kurven. Der Kurs ist nicht so schnell, wie alle vorher gedacht haben. Es gibt ein paar Richtungswechsel, aber die Strecke ist langsamer, als sie aussieht - abgesehen von der Zielgeraden", analysiert Felipe Massa die Strecke in Mexiko-Stadt.

"Was den Abtrieb angeht, macht das keinen Unterschied. Autos mit besserem Abtrieb werden immer besseren Grip haben und der Unterschied zwischen den Topteams und den anderen wird sich nicht groß verändern. Ich hoffe, wir können konkurrenzfähig genug sein, um den Kampf mit Force India aufzunehmen", hofft der Brasilianer. Die Inder liegen immerhin schon acht Punkte vor den Briten. "Der vierte Platz ist für beide Teams sehr wichtig. Wir versuchen unser Bestes, sie aber auch. Wir versuchen, vor ihnen ins Ziel zu kommen um das Beste fürs Team zu erreichen." Trotzdem musste Massa bereits vor ein paar Wochen zugeben, dass Force India das stärkere Auto hat.


01:09 Uhr

Surer fragt sich: Kann Hamilton noch mehr Pech haben?

Auch heute konnte man bei Lewis Hamilton wieder eine gewisse Unsicherheit die Zuverlässigkeit seines Boliden betreffend heraushören. Auch Sky-Experte Marc Surer weiß, dass Hamilton vor dem möglicherweise entscheidenden Rennen in Mexiko nervös ist, wie er bei 'Sky.de' analysiert: "Bestimmt. So wie er vom Unglück verfolgt wurde in diesem Jahr, wird er sehr sensibel auf jedes Geräusch an seinem Auto horchen", glaubt der Deutsche. Er fragt sich aber auch: "Er ist schon so oft ausgefallen in diesem Jahr. Es ist schwer zu glauben, dass noch mehr Pech dazu kommen kann."


Fotostrecke: Race by Race: Die Wende im Titelduell


01:04 Uhr

Hamilton liebt die Herausforderung

"Ich liebe Dinge, die schwierig sind", erklärt der Brite außerdem noch in seiner Medienrunde. "Wenn ich klettere, dann auch nicht auf der einfachsten Mauer. Ich suche mir immer die schwierigste aus. Manchmal schaffe ich es, manchmal nicht. Ich liebe die Herausforderung."

Er kommt noch einmal auf das WM-Duell zu sprechen: "Wäre ich jetzt gerne in einer anderen Position? Natürlich. Aber das bin ich nicht. Ich bin bereit, um zu kämpfen. Wenn ich es gewinne, ist es toll. Wenn nicht, ist es okay. Ich will gar nicht darüber reden, ob ich es gewinne oder nicht. Ich versuche einfach, die Rennen zu gewinnen", fokussiert er sich aufs Wesentliche.


00:53 Uhr

Hamilton: "Ich bete, dass das Auto hält"

Lewis Hamilton hat heute auch wieder Fragen beantwortet. Der Brite erklärt seine Herangehensweise an dieses Rennen, das er gewinnen muss. "Ich gehe an dieses Rennen wie auch an jedes andere heran. Vielleicht ist es ein bisschen entspannter, weil ich akzeptiert habe, dass es Dinge gibt, die außer meiner Macht stehen", verrät der WM-Zweite. "Ich kann nur die Dinge im Auto kontrollieren. Ich muss also meine Energie darauf fokussieren, dann kommen hoffentlich Ergebnisse wie letztes Wochenende dabei raus. Wenn nicht, dann macht man einfach weiter. Ich denke nicht, dass ich mehr Risiko nehmen werde als sonst. Ich werde definitiv behutsam sein. Aber ich werde alles probieren. Ich habe immer noch den Drang in mir, gewinnen zu wollen."

"Ich muss alle Rennen gewinnen. Das weiß ich und ich werde alles versuchen", ist er sich seiner Lage bewusst. "Ich werde versuchen, alles anzuwenden, was ich über die Jahre gelernt habe. Gibt es eine Zeit, um zu zeigen, dass ich der Beste bin, dann sind das diese letzten Rennen."

Konnte er 2016 eine Veränderung bei Nico Rosberg ausmachen? "Nein, aber ich hatte viele Probleme", spricht er wieder einmal die Zuverlässigkeit an. Wurde ihm der Kampf um die Krone so indirekt aus der Hand genommen? "Ja. Wären unsere Autos beide voll zuverlässig gewesen, hätten wir vielleicht den gleichen Kampf wie im Vorjahr." Außerdem fügt er hinzu: "Ich bete, dass dieses Auto einfach stabil, konstant und zuverlässig bleibt in diesen drei Rennen." Schon in Austin kämpfte Hamilton mit der Motoren-Paranoia.


00:38 Uhr

Übersicht

Hier kannst du dir genau ansehen, welcher Fahrer bei welcher Antriebskomponente (vor dem Mexiko-Wochenende) steht. Fernando Alonso und Lewis Hamilton liegen in diesem Ranking eindeutig vorne.


00:25 Uhr

Nachfrage zu Ecclestones Kritik

Auch ein Thema in Rosbergs Presserunde: die Kritik von Bernie Ecclestone an seiner Person. Der Deutsche wäre nicht so ein guter Weltmeister wie es Lewis Hamilton mit dessen Darstellung nach außen ist, so der Brite. "Wenn Nico den Titel gewinnt, wäre das gut für ihn und gut für Mercedes, aber es würde dem Sport nicht unbedingt was bringen, denn über ihn kann man nichts schreiben", kritisiert Ecclestone in der 'Daily Mail'. "Nicht einmal in Deutschland würde das helfen. Du brauchst dafür jemanden wie Lewis."

Rosberg wollte schon in der Pressekonferenz nicht darauf eingehen. Und auch danach wollte er darüber nicht reden: "Er hat das mir gegenüber runtergespielt, aber das ist mir wurscht jetzt", so Rosberg. Er habe mit Ecclestone über dessen Aussagen geredet, verriet er zuvor.


00:20 Uhr

Rosberg: "Spüre die Anspannung"

In der Pressekonferenz haben wir gehört, wie Nico Rosberg die Beziehung zu Lewis Hamilton als "intensiv" aber auch "lockerer" beschrieben hat. In seiner Presserunde wurde daraufhin noch einmal nachgefragt. "Ich möchte nicht in die Details gehen. Der Respekt ist da, das ist die Grundlage. Es gibt Höhen und Tiefen, dementsprechend wie es gerade gelaufen ist", ergänzt der WM-Leader.

Grundsätzlich verspüre er nicht mehr Nervenkitzel an diesem Wochenende: "Natürlich spüre ich Anspannung, weil ein Grand-Prix-Wochenende bevorsteht. Das ist die übliche Anspannung, wie in den vergangenen drei Jahren, in denen ich die Möglichkeit hatte, Rennen zu gewinnen", stellt er klar. Ob ihn die Fragen der Journalisten zum WM-Titel eigentlich schon nerven? "Nein, die nerven mich nicht. Es ist ja cool, in dieser Situation zu sein. Das freut mich ja. Wenn sie 20 Mal kommen, okay, dann ist es nicht mehr ganz so schön, wie beim ersten Mal", gibt er dann aber doch zu.

Wann hat er eigentlich zuletzt auf den WM-Stand geschaut? "Geguckt habe ich zuletzt vor drei, vier Wochen. Heute habe ich es aber schon mindestens 20 Mal gehört", schmunzelt er. Wird auch die Familie am Sonntag wieder mitfiebern? "Meine Mutter wird am Sonntag sicher wieder Staubsaugen, wie immer. Das Haus wird am Montagmorgen picobello sein", lacht Rosberg. Er hat bereits vor längerer Zeit verraten, dass seine Mutter Sina sich kein Rennen ihres Sohnes ansehen kann.


00:04 Uhr

Verstappen: Genaue Ausfallsursache noch nicht gefunden

Max Verstappen wird im Interview darauf angesprochen, ob er schon wisse, warum er in Austin ausgefallen ist: "Als ich hochgeschaltet habe, ist es passiert. Es war das Getriebe. Den genauen Grund untersuchen sie noch. Man kann noch nicht genau sagen, was es war, daher wird es noch untersucht", gibt der Niederländer zu.

Er habe außerdem mit Helmut Marko nach dem Rennen über seinen Boxenstopp geredet. Der Österreicher äußerte sich ungewohnt kritisch über seinen Schützling. Solche Momente würden in einer Rennfahrer-Karriere einfach dazugehören, meint der 19-Jährige. Wie bereits berichtet, kam der Holländer in einen Auto-Pilot-Modus und dachte nicht genau darüber nach, als er unangekündigt an die Box kam. "Zwei, drei" Runden später hätte er laut Strategieplan sowieso Reifenwechseln müssen.


23:52 Uhr

Ricciardo ein Faktor im WM-Duell? "Nicht mein Business"

Ricciardo könnte außerdem ein wichtiger Faktor im WM-Duell zwischen Rosberg und Hamilton werden. Ob ihm das bewusst ist? "Im Auto denke ich darüber nicht nach", meint er. "Das ist nicht mein Business. Ich möchte im Auto einfach mein Bestes geben. Ich werde versuchen, so viele Punkte wie möglich zu holen."

Er schätzt die Chancen von Red Bull in Mexiko durchaus gut ein: "Im Vorjahr hatten wir hier kein wirklich konkurrenzfähiges Auto und wir konnten immer noch Vierter und Fünfter werden. Das war ein ziemlich gutes Rennen fürs Team. Daher sollten wir ganz gut abschneiden", hofft der Malaysia-Sieger. "Ich bin gespannt, wie sich der Grip verhalten wird. Im Vorjahr war das etwas enttäuschend. Es war wirklich schwierig, die richtige Balance zu finden. Wenn es mehr Grip gibt, dann sollten wir den Abtrieb fahren können, den wir brauchen. Dann können wir die Red-Bull-Stärke ausspielen."

Er ergänzt: "Es ist okay, wenn man ein bisschen rutscht, aber es sollte sich neutral verhalten. Wenn wir am Limit sind, können wir vielleicht das schnellste Auto sein auf diesem Untergrund." Mercedes versucht seit dem Motorschaden von Hamilton in Malaysia mit dem Antrieb nicht am Limit zu fahren, könnte das ein Vorteil für ihn sein? "Wenn sie ein bisschen konservativer fahren hier, dann sind das gute Nachrichten für uns", schmunzelt Ricciardo.


23:44 Uhr

Make-up war "harte Arbeit"

Natürlich wird der Australier in seinem Pressegespräch auch auf seine Gesichtsbemalung angesprochen. Der Australier muss selber lachen und erklärt: "Das hat eine Stunde gedauert! Jetzt weiß ich, wie es den Mädels geht, die jeden Tag Make-up tragen. Das ist harte Arbeit", schmunzelt er und fürchtet: "Es wird wahrscheinlich auch eine Stunde dauern, bis alles wieder weg ist. Aber es ist ganz lustig."

Daniel Ricciardo Red Bull Red Bull Racing F1 ~Daniel Ricciardo (Red Bull) ~

23:26 Uhr

Ricciardo unterstützt Ecclestones Vorschlag

Bernie Ecclestone hat angeregt, Mauern um Kurven bauen zu wollen, damit die Fahrer nicht mehr ungestraft abkürzen können. Daniel Ricciardo findet den Vorschlag des Zampanos nicht so verkehrt: "Wir reden immer über die Sicherheit, aber ich denke, dass Mauern ganz gut sind. Wenn du sie in Monaco triffst, dann war's das. Mauern sind permanent", erklärt der Red-Bull-Pilot. "Wenn man sich an Lewis erinnert, der sich gegen mich verteidigt hat in Monaco und die Schikane abgekürzt hat - wäre da eine Mauer gewesen, dann wäre es aus gewesen. Es ist derzeit nicht wirklich aufregend. Ich mag Straßenkurse einfach sehr, vielleicht deswegen."

Er ergänzt: "Wir reden in den Fahrermeetings immer darüber. Ob man den Kies wieder zurückbringen soll oder nicht. Es gibt diese höheren Randsteine an manchen Stellen, die erfüllen den Zweck auch. Es geht darum, dass ein Fahrer einfach von der Strecke abkommen kann und keine Strafe dafür bekommt", das würde auch ihn selbst sehr ärgern. "Wenn du einen Fehler gemacht hast, dann solltest du auch Zeit verlieren. Es erlaubt uns, nicht perfekt zu sein. Das sieht dann auch nicht so gut aus, wenn wir Fehler machen."


23:13 Uhr

Haas: Nach Bremsdefekt neue Spezifikation

Das Haas-Team hatte bereits mehrfach in diesem Jahr mit einem Bremsdefekt zu kämpfen. Erst in Malaysia und Austin hatte man wieder Probleme. Esteban Gutierrez konnte daraufhin den US-Grand-Prix nicht beenden, was Bremsenhersteller Brembo in einer Stellungnahme bedauerte.

"Wir haben verschiedene neue Teile, aber wir müssen erst sehen, wie die funktionieren", erklärt Teamchef Günther Steiner heute in Mexiko. "Natürlich haben wir unser Möglichstes gemacht, um sicherzugehen, dass das nicht wieder passiert. Hoffentlich funktioniert das auch. Wir werden eine andere Spezifikation von Brembo verwenden", verrät der Südtiroler.

"Entweder muss sich Brembo etwas überlegen, oder - sollten wir etwas falsch machen - wir beratschlagt werden, wie man es richtig angeht. Wir haben alles so gemacht, wie man es uns gesagt hat. Liegt der Fehler also in unserem Prozess, müssen wir das herausfinden. Wir haben Brembo alle Informationen über unseren Prozess gegeben. Brembo schickt an diesem Wochenende mehr Leute, um sicherzugehen, dass es nicht wieder passiert", erklärt Steiner, der schon nach Malaysia eine Reaktion des Herstellers gefordert hat.


23:04 Uhr

Das ist Mexiko!

Stimmen wir uns doch gleich mit unseren zwei neuen Fotostrecken auf das Rennen in Mexiko ein - mit den neuesten Statements der Fahrer und Fakten aus vergangenen Tagen. Viel Spaß!


Fotostrecke: FIA-Fast-Facts: Mexiko


22:58 Uhr


Fotostrecke: Formel-1-Strecken 2016: Mexiko-Stadt