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Formel-1-Newsticker
Formel 1 Singapur 2018: Der Samstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ FT3: Vettel fährt überlegene Bestzeit vor Räikkönen +++ Max Verstappen schimpft über Renault-Motor +++
Vettel erneut in Schwierigkeiten
Kurz vor dem Q1 sehen wir, dass Ferrari am Boliden von Sebastian Vettel hektisch schraubt. Der Unterboden wurde heruntergenommen. Laut 'Sky Sports F1' sei ein Problem bei der Elektronik aufgetreten und es werde an der Batterie gearbeitet. Keine optimale Vorbereitung ...
Update: Mittlerweile ist der Ferrari wieder zusammengebaut. Vettel scheint das Q1 regulär starten zu können. Ein neuer Unterboden wurde angeschraubt.
Mach Dich bereit!
Denn das Qualifying zum Grand Prix von Singapur startet in rund zehn Minuten! Wie Du bereits weißt, gibt's neben dem News-Ticker auch einen Session-Ticker, wo Christian Nimmervoll das Geschehen detailliert dokumentiert. Mein Tipp: Am besten beide Ticker wieder parallel laufen lassen ;-)
Verstappen zieht vor der Kamera blank!
Ja, richtig gelesen. Aber keine Sorge, das Video ist nicht erst ab 18 Jahren freigegeben. Jedenfalls sind auch die Red-Bull-Jungs zur Abkühlung in den Eispool gesprungen. Ob das die Sorgen vertreibt? Bald werden wir's wissen.
McLaren-Boss vergleicht Vandoorne mit Rosberg
Zak Brown musste Stoffel Vandoorne die traurige Nachricht mitteilen, dass er 2019 nicht mehr für McLaren fahren wird. Der Belgier sei natürlich enttäuscht gewesen, schildert der McLaren-Boss bei 'Sky Sports F1'. "Er ist Teil der McLaren-Familie und wir glauben, dass er ein schneller Rennfahrer ist. Ich hoffe, dass er eine Chance bekommt, in der Formel 1 zu bleiben."
Nicht alle Fahrer würden sich eben gleich schnell entwickeln, meint Brown. "Wenn man sich etwa Nico Rosberg ansieht. Wie er bei Williams angefangen hat, dachten auch die wenigsten, dass er mal Weltmeister sein wird. Und er hat es geschafft. Stoffel bringt alle Voraussetzungen mit, es hat mit uns nur einfach nicht funktioniert", muss er gestehen.
Perez und der Singapur-Fluch
Sergio Perez hat es in Singapur im Qualifying noch nie in die Top 10 geschafft, allerdings ist er am Sonntag dennoch jedes Mal in die Punkte gefahren. Eine spezielle Statistik. Kann der Mexikaner diesen Quali-Fluch heute ablegen?
Der "Iceman" wird abgekühlt
Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit, Dunkelheit, Scheinwerferlicht, 23 Kurven pro Runde - all das erfordert enorme Konzentration von den Piloten. Um nach einer Session richtig abzuschalten, hat Kimi Räikkönen mit seinem Trainer Mark Arnall eine ganz eigene Methode entwickelt: Er setzt sich ins Eisbad. Der "Iceman" wird vor der Zeitenjagd also noch einmal "auf Betriebstemperatur" heruntergekühlt ;-)
- Wie wird man Herr über die Hitze in Singapur?
Verstappen-Schimpftirade im Video
Max Verstappen war nicht glücklich im dritten Training, weil er weiterhin Probleme mit dem Renault-Antrieb hatte. Hier die Schimpftirade im Video:
Florian Lauda über Bruder Niki: "Das wird schon wieder"
Florian Lauda, der jüngere Bruder der Formel-1-Legende, hat am Donnerstagabend in der Talksendung "Stöckl" im 'ORF' über den Gesundheitszustand von Niki Lauda gesprochen. "Also ihm geht es Gott sein Dank wieder wesentlich besser. Und er telefoniert und schaut die Autorennen im Fernsehen an", schildert der Wiener. Auch seine Frau Birgit sei zuversichtlich: "Sie war eigentlich auch ganz happy, dass es ihm wieder relativ gut geht."
Derzeit müsse Lauda eine Physiotherapie absolvieren. "So schnell wird es nicht wieder so, wie er früher war. Aber das dauert halt seine Zeit." Dennoch ist Florian Lauda guter Dinge, immerhin kennt er seinen Bruder als "Stehaufmännchen" - "das hat ihn auch bekannt gemacht. Dass er in schwierigen Situationen immer maximale Konzentration einsetzen kann, um es zu verbessern. Das macht er hier auch. Er arbeitet mit den Ärzten maximal zusammen, macht manchmal mehr, als man ihm aufträgt." Lauda zeichnet einen "sehr starken Willen" aus. "Das wird schon hoffentlich bald wieder gut werden."

© LAT
Es lief nicht immer alles nach Plan ...
... in Singapur. Wir erinnern uns zurück an die Premiere 2008, als die "Crashgate"-Affäre live vor den Augen der Fans weltweit ihren Lauf nahm. Oder auch das Drama im Vorjahr mit dem Crash der beiden Ferraris und Max Verstappen. Das Nachtrennen sorgt immer für Spektakel - nicht umsonst gibt's eine hundertprozentige Safety-Car-Wahrscheinlichkeit im Rennen!
Red Bull: Newey wieder mehr eingebunden
In Singapur ist Adrian Newey wieder einmal mit an der Strecke. Der Brite hat nach dem Sportwagen-Projekt mit Partner Aston Martin nun auch wieder mehr Zeit für die Formel 1. Gegenüber den 'Salzburger Nachrichten' bestätigt er, dass er seit 15 Monaten wieder mehr auf die Formel 1 fokussiert sei. "Die vergangenen 15 Monate konzentrierte ich mich wieder auf die Arbeit an F1-Autos. Aber mittlerweile haben wir mit Pierre Wache einen exzellenten Technischen Direktor, der eine ausgezeichnete Mannschaft führt."
Bei Toro Rosso wurde Technikchef James Key mittlerweile von McLaren weggelockt. Allerdings ist ein Streit entbrannt, weil Red Bull den Techniker nicht so einfach gehen lassen möchte (sein Vertrag läuft noch, er wurde mittlerweile freigestellt). Newey wollte nicht viel zur Personalie sagen, nur so viel: "Key war manchmal etwas negativ, mehr möchte ich nicht sagen."
Hülkenberg zu schnell in der Boxengasse
Nico Hülkenberg hat sich im letzten Training auf Rang elf sortiert. Mit 2,4 Sekunden Rückstand war er zwar deutlich langsamer als Sebastian Vettel, in der Boxengasse hat er dennoch ein wenig zu viel Gas gegeben. Er wurde mit 63,4 km/h erwischt und muss deshalb 400 Euro Strafe zahlen.
Ocon muss zu den Rennkommissaren
Zuvor haben wir die heikle Szene in der Boxengasse bereits gesehen, das könnte für Racing Point und Esteban Ocon ein Nachspiel haben. Der Franzose und ein Vertreter des Teams werden um 19:45 Uhr Ortszeit, also in rund einer halben Stunde (13:45 Uhr MESZ), bei den Rennkommissaren vorsprechen müssen, denn der Verdacht auf ein "unsafe release" besteht. Wir bleiben dran!
FT3: Die Übersicht
Falls Du das dritte Training verpasst hast, gibt's hier die wichtigsten Links:
- Trainingsbericht
- Ergebnis FT3
Außerdem haben wir für Dich in unserer Fotogalerie einen frischen Schwung Bilder einsortiert. Die besten Schnappschüsse findest Du hier:
FT3: Vettel fährt Rekordzeit
Sebastian Vettel sieht nach dem dritten Training wie der klare Favorit auf die Pole aus. Der Deutsche behält mit seiner Runde von 1:38.054 Minuten die Bestzeit und stellt damit neuen Rekord auf. Dahinter fehlen Kimi Räikkönen 0,362 Sekunden. Lewis Hamilton konnte den Abstand auf 0,504 Sekunden verkürzen. Red Bull ist in diesem Training nur noch dritte Kraft mit über einer Sekunde Rückstand.

© LAT
FT3: Verstappen schimpft über Renault
"Das Produkt im Heck dieses Autos funktioniert nicht so, wie ich das will", schimpft Max Verstappen am Teamfunk. Er hat mit dem Renault-Antrieb zu kämpfen und kann keine saubere Runde fahren. Außerdem hält ihn auch noch Sauber-Pilot Marcus Ericsson auf. Das läuft nicht nach Wunsch für den Holländer ...
Newey: Vergangene Jahre waren "demoralisierend"
Red-Bull-Designer Adrian Newey ist vor dem Qualifying in Singapur grundsätzlich optimistisch. Auf den Strecken, auf denen Motorleistung die geringste Rolle spiele, stehe Red Bull gut da. "Zuerst in Monaco und dann in Singapur. Nur gibt es einen Nachteil", erklärt er den 'Salzburger Nachrichten'. "Mercedes und Ferrari haben auch ausgezeichnete Autos." Er weiß, dass die Startaufstellung in Singapur bereits die halbe Miete ist. "Und wenn wir durch Leistungsdefizit schon im Qualifying zurück sind, mindert das unsere Chancen beträchtlich. Es wird fast alles vom Quali-Resultat abhängen."
Grundsätzlich ist der Brite auch was die Zukunft betrifft positiv gestimmt. Denn mit Honda tun sich neue Möglichkeiten auf. Der Einbau des Motors in das Chassis sei keine allzu große Sache. "Wir stehen vor aufregenden Zeiten, nachdem die vergangenen Jahre sehr frustrierend waren - mit dem besten Auto keine WM-Chance zu haben ist demoralisierend", gibt er zu. "Honda wird auch für uns ein moralischer Boost werden."

© Sutton


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