Formel-1-Newsticker
Formel 1 Singapur 2018: Der Samstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ FT3: Vettel fährt überlegene Bestzeit vor Räikkönen +++ Max Verstappen schimpft über Renault-Motor +++
Q3: Der letzte Run
Jetzt muss alles sitzen! Der letzte Run wird in Angriff genommen. Hamilton liegt derzeit vor Verstappen und Vettel. Bottas und Räikkönen sind wieder einmal etwas abgefallen.
... und jetzt wird der Verkehr auch noch zum Problem: Räikkönen ist wieder einmal im Mercedes-Sandwich eingeklemmt.
Marko schreibt Pole bereits ab
Kann Red Bull zumindest mit Ricciardo in den Kampf um die Pole eingreifen? "Wir haben mehr Grip an der Vorderachse gefunden", liefert Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko gegenüber dem 'ORF' positive Nachrichten aus der Box. Dennoch fürchtet er in Q3 den Motorenvorteil von Ferrari und Mercedes: "Die richtige Qualifying-Power kommt erst in Q3, da sind hier sicher drei Zehntel. Das heißt: Wir werden sicher nicht ganz nach vorne kommen."
Derzeit sieht es nicht so schlecht aus: Verstappen liegt auf P2 hinter Hamiltons Bestzeit.
Q3: Wer holt sich die Pole?
Die letzte Session des Tages ist bereits angebrochen. Mit einer 1:36.015 Minuten setzt Lewis Hamilton eine Fabelzeit! Da kann kein anderer Pilot mithalten. Was für eine Runde!
- Das Q3 im Session-Ticker verfolgen!
Q2: Perez überwindet seinen Quali-Fluch!
Zum ersten Mal hat es Sergio Perez in das Q3 auf dem Stadtkurs in Singapur geschafft! Beide Racing-Point-Boliden werden um die letzten Top-10-Plätze kämpfen, gemeinsam mit Nico Hülkenberg und Romain Grosjean. Ein enger Kampf steht bevor!
Verstappens Motor spielt weiter verrückt
Schlechte Nachrichten für Max Verstappen: Seine Probleme mit der Renault-C-Spec, an denen der Red-Bull-Pilot bereits seit Freitag leidet, konnten auch im Qualifying nicht behoben werden. "Bei Max sind wieder die gleichen Probleme aufgetreten, wir versuchen wieder Änderungen beim Mapping", erklärt Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko gegenüber dem 'ORF'.
Wo der Hund begraben ist? "Der Motor führt ein gewisses Eigenleben. Es gibt Aussetzer und der Motor schiebt an, wenn er nicht soll. Und wenn er aufs Gas steigt, gibt es eine Verzögerung." Und das auf einer Strecke wie Singapur, wo ein kleiner Fehler bereits für einen Crash sorgen kann. "Wir werden jetzt versuchen, Maßnahmen zu setzen, die die Leistung verringern, damit er einmal eine gewisse Sicherheit bekommt und sich auf das Auto verlassen kann", erklärt Marko die weitere Vorgehensweise. In Q2 scheint zumindest das gelungen zu sein, denn Verstappen schaffte es auf Platz zwei.
Q2: Alonso nur auf P11
Gestern hat Fernando Alonso noch mit dem Q3-Einzug spekuliert, er wird aber Elfter. Dennoch kein schlechter Startplatz, er wird sich als erster Pilot seine Startreifen aussuchen können. "Nice!", funkt er.
Fernando Alonso (McLaren)
Carlos Sainz (Renault)
Charles Leclerc (Sauber)
Marcus Ericsson (Sauber)
Pierre Gasly (Toro Rosso)
... müssen sich leider verabschieden.
Q2: Räikkönen von P15 auf P1
Mit einer 1:37.194 Minuten kann Kimi Räikkönen die Bestzeit setzen, während Sebastian Vettel auf dem Hypersoft keine saubere Runde hinbekommt. Er kommt in den Verkehr und wird am Ende Fünfter - dennoch sind beide Ferraris in den Top 10.
Die Top 3 liegen extrem eng beisammen: Verstappen fehlen nur 0,020 Sekunden auf Räikkönen, Bottas als Dritter ist ebenso nur 0,060 Sekunden zurück.
Q2: Ferrari muss umstecken
Kimi Räikkönen hat eingesehen, dass er auf den Ultrasofts wohl nicht den Sprung in das Q3 schaffen wird. "Die sind zu langsam", funkt er und kommt an die Box. Er liegt derzeit auf P15, Vettel auf P10. Den Deutschen fehlen 1,6 Sekunden. Die Ferraris werden den zweiten Versuch auf dem Hypersoft fahren.
Magnussen ist nach Q1-Aus ratlos
Während Haas-Pilot Romain Grosjean den Q3-Einzug geschafft hat, war für Teamkollege Kevin Magnussen schon in Q1 Endstation. Der Däne wirkt mit seinem Latein am Ende: "Ich habe ja nicht nur im Qualifying so viel auf meinen Teamkollegen verloren. Ich habe wirklich keine Antworten darauf, warum ich eine Sekunde zu langsam bin. Ich habe einfach nicht den nötigen Grip, um so schnell zu fahren. Wenn das Auto insgesamt ganz gut ausbalanciert ist, kann es nur ein grundsätzlicher Mangel an Grip sein. Warum das so ist, weiß ich nicht. Es ist frustrierend. Dieses ganze Wochenende ist ziemlich hoffnungslos."
Q2: Ferrari auf Ultrasoft
Während Mercedes mit dem Ultrasoft in Q1 viel Glück hatte, probiert Ferrari nun dieselbe Strategie aus. Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen gehen beide auf dem lila Pneu auf die Runde. Bei der Konkurrenz sehen wir wieder den Hypersoft. Können die Roten mit einem Reifen, der 1,6 Sekunden langsamer ist, dennoch ins Q3 fahren? Das wird spannend!
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Q1: Williams im Niemandsland - Hamilton im Glück
Diese fünf Herren dürfen sich bereits verabschieden:
Kevin Magnussen (Haas)
Brendon Hartley (Toro Rosso)
Stoffel Vandoorne (McLaren)
Sergei Sirotkin (Williams)
Lance Stroll (Williams)
Besonders viel Glück hatte Lewis Hamilton mit seiner Ultrasoft-Strategie, er liegt am Ende auf P14. Währenddessen ist Williams im Niemandsland: auf Platz 18 (Vandoorne) fehlen rund 1,4 Sekunden!
Q1: Räikkönen verliert Bestzeit
Daniel Ricciardo kann Kimi Räikkönen auf seinem schnellen Hypersoft-Versuch ablösen, er ist eine 1:38.153 Minuten gefahren. Damit ist er um knapp vier Zehntelsekunden schneller gewesen als der Finne, dazwischen konnte sich nun Sebastian Vettel einordnen. Ihm fehlen nur 0,065 Sekunden auf die Red-Bull-Zeit!
Interessant: Lewis Hamilton ist der einzige Toppilot, der seinen ersten schnellen Versuch auf dem Ultrasoft fährt. Er liegt 1,6 Sekunden zurück. Das entspricht genau jenem Rückstand, den Pirelli zwischen Hyper- und Ultrasoft ausgemacht hat.
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Strafe für Racing Point!
Nachdem Esteban Ocon und ein Vertreter des Teams von Racing Point zuvor bei den FIA-Rennkommissaren vorsprechen mussten, liegt nun das Urteil vor: Das Team wird mit einer Geldstrafe von 5.000 Euro belegt, weil man Ocon zu früh in die Boxengasse entlassen hat. Das "unsafe release" sorgte fast für einen Crash mit Kevin Magnussen. Das Team hätte darin versagt, das Herannahen von Magnussen richtig einzuschätzen und infolgedessen Ocon am Rausfahren zu hindern, so die Begründung.
Q1: Grün!
Die Ampel ist auf Grün gegangen und schon sind die ersten Piloten auf der Strecke! Alle haben sich für den Hypersoft entschieden, Räikkönen ist der erste Toppilot auf dem Kurs.


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