Japan GP

Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Vettel über Malaysia-Manöver: "Risiko nicht belohnt" +++ Hamilton sorgt für Aufregung +++ Bleibt Ericsson bei Sauber? +++

08:36 Uhr


08:34 Uhr


08:32 Uhr

Hamilton spielt lieber mit Snapchat

Lewis Hamilton gibt sich heute in der Pressekonferenz nicht besonders gesprächig. Angesprochen auf seine Religion in Zusammenhang mit seinen Aussagen (eine "höhere Macht" wollte nicht, dass er in Sepang gewinnt) nach dem Rennen in Malaysia meint er nur: "Nichts hat sich verändert. Der Typ da oben möchte anscheinend nicht, dass ich derzeit gewinne. Aber ich habe alles auf Instagram bereits gesagt, daher habe ich nichts mehr zu sagen."

Danach spielt Hamilton lieber mit seinem Smartphone herum, als den Fragen der Journalisten zu lauschen. Darauf angesprochen meint er grinsend: "Es ist ziemlich lustig, diese Snaps." Er holt zum Gegenschlag aus: "Wir machen das (diese Pressekonferenzen; Anm. d. Red.) schon so lange, ich versuche mal, andere Sachen reinzubringen."

Auf Facebook postete der Weltmeister zuletzt Einblicke in seine Arbeit mit dem Team. Ob das Zufall ist, dass das genau nach den Verschwörungstheorien von Malaysia passiert? "Ich habe das schon vor ein paar Wochen geplant, jetzt schien der perfekte Zeitpunkt zu sein." Außerdem erklärt er auf alle weiteren Fragen: "Schaut euch mein Instagram an, ich habe meine Gefühle da ausgedrückt."


08:25 Uhr

Honda nun "motivierter und kreativer"

"Es war vom ersten Tag an spannend, mit Honda zu arbeiten. Ihre Arbeitsweise ist interessant. Ich bin ein großer Fan der japanischen Kultur. Manchmal ist es frustrierend, wir wollen als Sportler immer alles sofort. Aber manchmal benötigt es Zeit", so Alonso. "Sie geben ihr Maximum. Es ist ihre Mission. Ich bin happy, Teil dieses Projekts zu sein. Jetzt, wo die Ergebnisse kommen, sind sie motivierter und auch kreativer im Design. Ihre Disziplin und Loyalität ist beeindruckend", schwärmt der Spanier von McLarens Motorenpartner.


08:19 Uhr

Alonso: Ferrari im Herzen

"Ich habe Ferrari immer im Herzen, hoffentlich können sich sich verbessern", so der Spanier zu den schwierigen Zeiten der Roten. "Danke fürs Fragen, man hat mich lange nicht mehr über Ferrari gefragt - besonders seit sie in Malaysia im Vorjahr gewonnen haben", merkt er schelmisch an.


08:15 Uhr

Hamilton denkt nicht mehr an Malaysia

"Ich fühle mich gut, gleich wie im Vorjahr. Ich liebe es, hier zu sein. Ich denke nicht mehr an das Rennen, wenn ich die Rennstrecke verlasse", so Hamilton. Er spricht sehr leise und ruhig. Er habe ein paar gute Tage in Tokio verbracht, bevor er nach Suzuka gefahren ist.


08:13 Uhr

Alonso übt auf der Playstation

29 Plätze konnte Fernando Alonso in dieser Saison bereits in der ersten Runde gutmachen. Was machen seine Starts so besonders? "Es gehört auch Glück dazu. Manchmal möchte man Plätze gutmachen und man sucht eine Linie, aber man weiß nie, was passieren wird vor dir. Wenn man auf der Playstation als Letzter startet, ist das eine gute Übung", schmunzelt er.

"Wir sind glücklich mit unserem Fortschritt, wir können mit konkurrenzfähigen Teams wie Williams und Force India mitkämpfen. Im nächsten Jahr wird sich alles enorm verändern, wir können jetzt noch nichts Positives oder Negatives voraussagen. Wir wollen natürlich konkurrenzfähiger sein im nächsten Jahr, wir brauchen noch einen größeren Schritt. Wir wollen um Podestplätze und Siege kämpfen. Es ist eine Frage der Zeit, bis wir gewinnen", glaubt der Spanier.

Zu seinem neuen Motor erklärt er: "Wir haben Malaysia gewählt, um eine Strafe zu nehmen. Wir haben geplant, den Motor hier zu verwenden. Der Motor hat die gleiche Power. Es geht eher um die Zuverlässigkeit."


07:58 Uhr

PK beginnt gleich

Fernando Alonso (McLaren)
Lewis Hamilton (Mercedes)
Kimi Räikkönen (Ferrari)
Jolyon Palmer (Renault)
Carlos Sainz (Toro Rosso)
Pascal Wehrlein (Manor)

...werden gleich in der Pressekonferenz sprechen.


07:57 Uhr

Perez erklärt Vertragsverlängerung

"Es ist immer gut zu wissen, was man in Zukunft macht", beginnt Sergio Perez seine Medienrunde heute in Suzuka. Er gibt zu, dass die Verhandlungen eine Ablenkung für ihn waren: "Ja, ich war an einem Punkt, wo ich dachte, dass es vielleicht doch nicht mehr klappt. Es hat sehr lange gedauert. Ich wusste in den vergangenen drei Monaten nicht, wo ich fahren werde. Aber ich denke, ich bin mit den Gerüchten und der Ungewissheit gut umgegangen."

"Es ging hauptsächlich um die Sponsoren und das Team. Andere Teams waren interessiert, aber der Plan A war, hier zu bleiben. Sponsoren wollen weniger zahlen, natürlich. Aber es hat länger gedauert, als wir erwartet haben. In Zukunft werden wir die Deals vielleicht trennen: meinen Vertrag als Fahrer und die Verträge meiner Sponsoren", erklärt er und fügt hinzu: "Es ist eine Verlängerung um ein Jahr." Alles sei in Malaysia passiert.


07:49 Uhr


07:48 Uhr


07:47 Uhr


07:47 Uhr


07:42 Uhr

Ricciardo neckt Verstappen

Daniel Ricciardo ist für jeden Spaß zu haben. Ob "Shoey" trinken, nackte australische Fans verteidigen oder eben mal einen kleinen Scherz auf Kosten des Teamkollegen auf Instagram bringen - deshalb mögen wir den Honigdachs einfach.

"Nette Begrüßung von Max und seinen Klassenkameraden in Suzuka", schreibt er auf dem Fotodienst. Wir warten auf den Konter ;-)


07:36 Uhr

Mosley: FIA im Interessenkonflikt

Durch den Verkauf der Formel-1-Dachfirma Delta Topco an Liberty Media könnte auch die FIA, die selbst ein Prozent an der Firma hält, Geld verdienen. Wie bereits berichtet, muss der Automobilweltverband die Übernahme auch durchwinken. Laut dem ehemaligen FIA-Präsident Max Mosley entsteht dadurch ein Interessenkonflikt.

Mosley wird bei 'cityam.com' wie folgt zitiert: "FIAs ein-prozentiger Anteil am Formel-1-Business scheint problematisch." Er sei 2013 gegen den Kauf der Anteile gewesen, da dies nicht im Einklang mit dem Deal mit der Europäischen Kommission gewesen sei. 2001 einigte man sich darauf, dass die FIA keine Anteile an der Formel 1 halten soll. Die FIA argumentierte laut Mosley, dass die Angelegenheit "de minimis", also eine Kleinigkeit sei.


07:21 Uhr

Probleme mit dem Cashflow?

Zuletzt hörte man Gerüchte rund um Force India. Das Team habe Probleme mit dem Cashflow und könne Fahrer und Motoren nicht bezahlen. Szafnauer relativiert gegenüber 'auto motor und sport': "Wer in diesem Geschäft nicht Geld im Überfluss hat, bekommt immer mal wieder Probleme mit dem Cashflow. Unsere Einnahmen kommen nicht regelmäßig aufs Konto. Deshalb müssen wir das, was da ist, so gut wie möglich verteilen, bis wieder ein größerer Zahlungseingang kommt. Ich kann Ihnen aber versichern. Wir bezahlen alle Rechnungen, auch die für die Motoren."

Er sieht die Situation nicht nur negativ: "Wir könnten es viel einfacher haben mit mehr Geld auf dem Konto. In mancher Hinsicht ist es aber auch von Vorteil." Man überlege bei jedem Dollar, ob man ihn ausgeben soll, und wenn ja, an welchem Platz. "Vorrang hat immer, das Auto schneller zu machen. Das macht uns so effizient."