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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Deshalb klappte Hamiltons Undercut nicht

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Vettel zu Red Bull? Das sagt Marko +++ Albon über seine Beziehung zu Verstappen +++ Ocon wieder auf der Strecke +++

14:19 Uhr

Die Mercedes-Strategie erklärt

Chefstratege James Vowles hat im neuen Video des Teams außerdem erklärt, warum die Mercedes-Fahrer nicht an Charles Leclerc vorbeigekommen sind und warum sie den Medium-Reifen im zweiten Stint verwendet haben.


Mercedes in Monza: Wo der Sieg verloren ging

Mercedes-Chefstratege James Vowles erklärt, warum Lewis Hamiltons Undercut und Valtteri Bottas' Overcut in Italien nicht funktioniert haben Weitere Formel-1-Videos


14:17 Uhr

Startübung in Monza: Mercedes gesteht Taktik

Es war ein Schachzug, den Lewis Hamilton und Valtteri Bottas nicht zum ersten Mal angewendet haben: die Startübung im Qualifying. Vor dem ersten Q3-Versuch wollten alle Fahrer gleichzeitig auf die Piste, die Mercedes wären eigentlich in der Schlange ganz vorn gewesen.

"Wir wussten, dass das passieren wird. Deshalb haben wir im ersten Versuch in Q3 eine Startübung gemacht. Diese Technik haben wir schon in Baku mit Erfolg durchgeführt. Die Teams haben da nicht genug Zeit, darauf zu reagieren und den Fahrern am Boxenfunk zu warnen. Daher überholen dich die Fahrer beim Rausfahren aus der Boxengasse", schildert James Vowles. "Das ist mit den Ferraris passiert. Vettel musste daher die Runde ganz allein fahren."


13:40 Uhr

Bottas: Leclerc ein "zäher Konkurrent"

Im Alter von 21 Jahren war Valtteri Bottas gerade mal in der Formel-3-Euroserie zu finden (Gesamtdritter). Er war noch weit entfernt von Rennsiegen in der Formel 1. Das hat Charles Leclerc bereits geschafft, wofür Bottas allergrößten Respekt hat. "Er fährt sehr hart. Für einen jungen Kerl ist er ein wirklich zäher Konkurrent. Das ist schön zu sehen." So sollte es schließlich auch sein, wenn man ein Ferrari-Fahrer ist, meint der 30-Jährige.


13:15 Uhr

Der Unterschied zwischen Leclerc und Verstappen

Charles Leclerc und Max Verstappen werden als die beiden kommenden Weltmeister in der Formel 1 gehandelt. Beide eint ihr unbändiger Wille zu gewinnen und ihr enormes Talent. Mit 21 Jahren konnten beide bereits auf das oberste Treppchen fahren. Beide sind langfristig an Topteams gebunden. Doch einen Unterschied gibt es dann doch: die Fähigkeit zur Selbstkritik.

Das glaubt zumindest Jean Alesi, der Leclerc die karierte Flagge in Monza zeigen durfte. Der Ex-Ferrari-Pilot hat gegenüber der 'Gazzetta dello Sport' gemeint: "Sie haben unterschiedliche Charakter. Charles ist immer kritisch zu sich selbst." Das habe man in Baku oder Hockenheim beobachten können. Verstappen habe diese Eigenschaft nicht. "Er glaubt, dass das Problem meist von den anderen ausgeht."


12:57 Uhr

Mutige Manöver

Schon in Spa haben wir von Alex Albon das ein oder andere mutige Manöver gesehen. Da musste sogar Helmut Marko schmunzeln. In Italien hat er so weitergemacht, hier der Beweis:


12:49 Uhr

Albon: Dank Red Bull mehr im Fokus

Alex Albon ist in der neuen Folge von "Beyond the Grid", dem Formel-1-Podcast, zu Gast gewesen. Dort hat er erzählt, was sich durch seinen Wechsel zu Red Bull verändert hat. "Die größte Umstellung war das Interesse der Medien."

"Am ersten Tag wurde ich sofort überall fotografiert, das war schon ein wenig gewöhnungsbedürftig." Und auch ein wenig einschüchternd, gesteht der Rookie. "Es ist aber auch eine Bestätigung, dass es wirklich passiert ist. Ein wenig mehr Leute erkennen mich jetzt am Flughafen, es ist einfach anders. Ich kann nicht sagen, dass mir das gefällt. Aber ich gewöhne mich daran."


12:29 Uhr

Rosberg beeindruckt von Ferrari-Power

"Habt ihr die Motorenpower von Ferrari gesehen?", fragt Nico Rosberg in seinem neuesten YouTube-Video. "Das ist ja absolut lächerlich! Die ist ein Wahnsinn", ist er von der Motorleistung der Ferraris begeistert. "Im Windschatten mit dem DRS konnte Lewis annähernd dieselbe Pace gehen. Einfach unglaublich. Ich weiß nicht, was sie da gemacht haben. Das hat nicht nur etwas mit dem Motor zu tun, auch mit dem Aero-Paket. Aber dennoch."


12:23 Uhr

Das ursprüngliche Haas-Team

Wir haben ein bisschen in der Geschichte gegraben und eine spannende Story gefunden: über das ursprüngliche Haas-Team. 1986 trat die Mannschaft mit Ross Brawn, Adrian Newey und Weltmeister Alan Jones an und wollte die Szene aufmischen. Daraus wurde allerdings nichts ...

- Das Haas-Team in unserer Datenbank!


12:09 Uhr

Perez: Warum kein Topteam-Kandidat?

Sergio Perez hat in Monza bewiesen, dass man mit einem Racing Point auch einen Red Bull (Max Verstappen!) hinter sich halten kann. Der Mexikaner konnte sich von Startplatz 18 (Motorenstrafe) bis auf Rang sieben nach vor arbeiten und damit wichtige Punkte für sein Team sammeln. Schon in Belgien sei er eine "tolles Rennen" gefahren, lobt Otmar Szafnauer.

Er schätzt Perez für dessen Eigenschaft, immer "beherrscht zu fahren, toll zu überholen und sich immer gut zu verteidigen, wenn es notwendig war". Deshalb kann der Teamchef von Racing Point nicht nachvollziehen, warum Perez kein Kandidat bei einem Topteam ist. Schon zu dessen McLaren-Zeit habe er erkannt, wie gut der Mexikaner ist. Mittlerweile hat Perez einen neuen Dreijahresvertrag unterschrieben und den Traum eines Topteam-Cockpits aufgegeben.


12:01 Uhr

Strafen-Debatte: Zu streng oder zu locker?

In der neuen Folge von "Starting Grid", dem Formel-1-Podcast auf meinsportpodcast.de, haben Kevin Scheuren, Ole Waschkau und Christian Nimmervoll hitzig diskutiert. Unter anderem über die Strafenvergabe der Rennleitung in Monza. Kevin blieb mit seinem Standpunkt ziemlich allein ...

Dabei ging es vor allem um das Duell zwischen Charles Leclerc und Lewis Hamilton. Auch über permanente Kommissare haben die drei Experten gesprochen. Und natürlich über Sebastian Vettels Malheur.

- Jetzt reinhören!


11:48 Uhr

Nach 40 Jahren wiedervereint

Am 9. September 1979 gewann Jody Scheckter im Ferrari 312T4 den Grand Prix von Italien. Mit seinem dritten Saisonsieg in jenem Jahr sicherte er sich gleichsam auch den WM-Titel für die Scuderia. 40 Jahre später wurde er nach Monza eingeladen, um mit seiner damaligen Crew wiedervereint zu werden. Er drehte ein paar Demorunden auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke. Wir haben die besten Bilder in der Fotostrecke!

- So fühlte sich die Fahrt im WM-Boliden für Scheckter an!


Fotostrecke: 40 Jahre danach: Jody Scheckter im Weltmeister-Ferrari


11:40 Uhr

Da gratuliert auch Bottas

In der Pressekonferenz nach dem Rennen am Sonntag mussten die Mercedes-Piloten Valtteri Bottas und Lewis Hamilton auf Leclerc ein wenig warten. Das nutzte der Finne gleich mal aus, um dem Ferrari-Kollegen zu gratulieren ... ;-)


11:36 Uhr

Leclercs Ferrari-Jahrestag

Heute vor genau einem Jahr wurde bekannt, dass Leclerc 2019 an der Seite von Vettel Ferrari fahren wird. "Träume werden doch wahr", schrieb er damals auf Twitter. Ein Jahr später kann er bereits auf zwei Rennsiege, sieben Podestplätze und vier Pole-Positionen verweisen.


11:31 Uhr

Ist Sebastian Vettel zu naiv?

Die Misere begann für Sebastian Vettel schon im Qualifying zum Grand Prix von Italien. Er wartete darauf, dass er Windschatten von Leclerc erhält. Doch der hatte keine Eile im Chaos von Q3 vorzufahren. Am Ende gab es Stunk und Vettel, der es nicht mehr rechtzeitig über die Linie schaffte, war sauer.

"Ich weiß nicht, ob er Vettel getäuscht hat. Aber es ist schon länger klar, dass der Leclerc einen absoluten Killerinstinkt hat und in die Richtung zum WM-Titel eingeschlagen hat. Das war nicht so überraschend für mich", analysiert Gerhard Berger im Interview mit dem 'Express' die Situation.

Für ihn sei es eher "unverständlich" gewesen, warum Vettel so lange gewartet hat und nicht auf Pole-Jagd gegangen ist. "Auf Leclerc darf er sich niemals verlassen." Als naiv würde er den vierfachen Weltmeister zwar nicht bezeichnen, aber als "gutgläubig". Und Gutgläubigkeit habe im Spitzensport "nur wenig Platz", so Berger.

- Die ganze Geschichte lesen!


11:06 Uhr

Scheckter von Leclerc begeistert

Charles Leclerc war der Star des vergangenen Wochenendes. Von den Tifosi wird er spätestens seit seinem Sieg in Monza verehrt. Und auch Weltmeister Jody Scheckter, der am Wochenende ein paar Demorunden in seinem 1979er-Ferrari drehen durfte, ist begeistert. Gegenüber 'RaceFans.net' meint er: "Er ist ein wunderbarer, wirklich netter Kerl."

"Für mich ist er der Federer der Formel 1", zieht er einen Vergleich mit dem Schweizer Tennisstar. Roger Federer gilt als großer Sportmann voller Leidenschaft, spielt mit feiner Klinge und wirkt zwar im Match gefasst und beherrscht, freut sich danach aber auch noch über den 20. Grand-Slam-Titel als wäre es der erste.

"Ich habe niemals Fahrer angesehen und gedacht 'wow!'", gesteht Scheckter. "Leclerc ist der erste." Er bewundere die Charaktereigenschaften des 21-Jährigen. "Er ist ruhig, besonnen und extrem talentiert."

Charles Leclerc Ferrari Scuderia Ferrari Mission Winnow F1 ~Charles Leclerc (Ferrari) ~

10:42 Uhr

Servus!

Herzlich willkommen im Formel-1-Live-Ticker an diesem Mittwoch! Wir haben uns immer noch nicht zur Gänze vom Italien-Rennwochenende erholt - da war einfach zu viel los! Heute werden wir weiterhin aufarbeiten, was am Sonntag geschehen ist.

An den Tasten begrüßt dich heute Maria Reyer. Schön, dass du mit dabei bist!

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