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Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie
Heute im Formel-1-Live-Ticker: +++ Nico Rosberg wartet auf den Babyalarm +++ McLaren trickst FIA-Regeln aus +++ RTL vor Verlängerung der TV-Rechte +++
Kimi spricht vom Titel
"Wir möchten im kommenden Jahr um den Titel fahren", sagt Kimi Räikkönen nach seiner Verlängerung bei Ferrari. Er ist zuversichtlich, dass die Roten im kommenden Jahr ein besseres Auto auf die Beine stellen können. Er freut sich zudem, dass er mit Sebastian Vettel einen Temakollegen hat, mit dem er gut auskommt...
Pressekonferenz steht an
In wenigen Minuten - pünktlich um 15 Uhr - beginnt die Pressekonferenz mit den Fahrern. Bleibt dran, denn hier bringen wir euch live alle wichtigen Informationen und Aussagen.
Diese Fahrer nehmen an der PK teil:
Fernando Alonso (McLaren)
Lewis Hamilton (Mercedes)
Danill Kvyat (Red Bull)
Kimi Raikkonen (Ferrari)
Will Stevens (Manor)
Max Verstappen (Toro Rosso)
Erster Sieg seit 1955?
Seit Juan Manuel Fangio im Jahr 1955 hat Mercedes den Grand Prix von Belgien, zumindest als reinrassiges Werksteam (alle Mercedes-Siege in unserer Datenbank), nicht mehr gewonnen. Unvergessen ist die Kollision zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg 2014, mitten in der heißen Phase des WM-Duells der beiden. Noch heute sind viele davon überzeugt, dass das eine der entscheidenden Situationen im Titelkampf war.
Aber Formel-1-Experte Marc Surer sieht die Silberpfeile am kommenden Wochenende trotzdem in der Favoritenrolle: "Wir erinnern uns, dass sie sich im letzten Jahr gegenseitig von der Strecke bugsiert habe. Ansonsten halte ich nicht so viel von Statistiken. Der Mercedes ist auf jeder Strecke das schnellste Auto - und das wird auch in Spa so sein."

© LAT
Wohl kein Freitagseinsatz für Fabio Leimer
Einen Renneinsatz soll der ehemalige GP2-Meister in diesem Jahr laut Manor-Marussia wohl nicht mehr bekommen, allerdings soll der Schweizer freitags wohl noch einmal sein Können unter Beweis stellen dürfen. In Spa-Francorchamps würde wohl jeder Pilot gerne fahren, doch aller Vorraussicht nach wird es in Belgien keine Ausfahrt für Leimer geben, wie er uns auf kurze Nachfrage mitteilt.
Red Bull & Mercedes
Seit Anfang Juli köchelt das Gerücht, dass Red Bull von Renault zu Mercedes wechseln könnte. Formel-1-Experte Marc Surer findet, dass das für das österreichisch-britische Team eine sinnvolle Alternative wäre: "Man sieht derzeit bei Williams, dass Mercedes sehr fair mit den Kundenteams umgeht. Die bekommen gute Motoren geliefert, mit denen sie sogar um den Sieg mitfahren können."
Weitere Infos zu diesem Thema könnt ihr in unserem Artikel von heute Morgen nachlesen.

© xpb.cc
Große Chance für fünf Studenten
Für fünf Studenten ergibt sich jetzt eine einmalige Möglichkeit: Muhammad Zafar (20, Saudi-Arabien), Andre Plakhotnichenko (25, Russland), Daniel Sanham (24, Großbritannien), Zhang Zitong (22, China) und Alex Allmandinger (22, USA) wurden als Gewinner der Performance-Engineering-Academy von Red-Bull-Partner Infiniti ausgewählt.
Sie werden ab September in England arbeit und für acht Monate Teil des Red-Bull-Teams sein und zudem vier weitere Monate Teil der Straßenwagen-Produktion von Infiniti sein. Wir sagen, Glückwunsch! Auch so kann man junge Leute in den Sport bringen.
Sergio Perez: Chance bei Ferrari vertan
Sergio Perez ist "nicht überrascht", dass Kimi Räikkönen auch 2016 für Ferrari fahren wird: "Sie haben in der Vergangenheit viel umgestellt. Jetzt wollen sie halt Stabilität." Zudem seien Räikkönens Ergebnisse schlechter, als seine fahrerischen Qualitäten zulassen, weil er "viel Pech" hatte.
Der Force-India-Pilot selbst hat seine Hoffnung, eines Tages für die Scuderia fahren zu dürfen, noch nicht aufgegeben: "Nein, überhaupt nicht. Das Verhältnis zu Ferrari ist gut. Früher war ich nahe dran. In der Formel 1 weiß man nie."
Allerdings räumt er ein, dass es seinem Ansehen nicht gut getan hat, vom Topteam McLaren nach nur einem Jahr gefeuert zu werden. Im Nachhinein betrachtet wäre es damals wohl klüger gewesen, zu Ferrari statt zu McLaren zu wechseln.
Mehr dazu findet ihr im Artikel unseres Chefredakteurs Christian Nimmervoll.

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Runde beendet
Als letztes wartet die Bus-Stop-Schikane noch, bevor es wieder auf Start und Ziel geht. Auch der Rechts-Links-Knick bietet eine gute Überholmöglichkeit und hat für Geschichte gesorgt. Wegen einem Überholmanöver nach Abkürzen hat Lewis Hamilton hier 2008 den Sieg verloren, und Juan-Pablo Montoya düpierte Michael Schumacher einst außenherum, als die Schikane noch andersherum verlief.
Über eine Serie von mittelschnellen Kurven erreichen die Piloten eine Vollgasgerade, in der unter anderem Blanchimont liegt. Heutzutage problemlos zu fahren, war auch sie früher eine echte Mutpassage. Allerdings darf man sich auch noch an schlimme Bilder erinnern, als Luciano Burti (Prost) nach Kontakt mit Eddie Irvine (Jaguar) unter die Reifenstapel geriet.
Die schnelle Kurve 10, Pouhon, wird ebenfalls häufig als eine der besten und spaßigsten Kurven genannt...
Nach der Kemmel-Geraden geht es zum wohl besten Überholpunkt in Les Combes. In Kurve 5 schießen die Fahrer allerdings gerne mal über das Ziel heraus. Wer das in diesem Jahr macht muss sich laut neuer Anweisung in Kurve 7 (Malmedy) wieder einsortieren.
Danach geht es in die berühmteste Kurve: die Eau Rouge. In echt wirkt sie noch viel steiler als im Fernsehen, sodass die Lotus-Jungs ganz schön ins Schwitzen kommen. Einst gefürchtet, hat sie durch die modernen Autos und den Asphaltauslauf allerdings etwas an Reiz eingebüßt...
Streckenvorstellung mit Lotus
Um die Pfunde wieder loszuwerden, hilft ein Spaziergang um die Strecke. Wie gut, dass Spa-Francorchamps mit sieben Kilometern der längste Kurs des Formel-1-Kalenders ist. Zusammen mit dem Lotus-Team zeige ich euch die wichtigsten Stellen der Strecke und fange natürlich in Kurve 1 an.
An die dürfte Romain Grosjean keine guten Erinnerungen haben, denn 2012 verursachte er einen Massenunfall mit Fernando Alonso, Lewis Hamilton und Kamui Kobayashi. Weil es nicht die erste unüberlegte Aktion war, wurde der Franzose danach für ein Rennen gesperrt...
Die Waage der Wahrheit
Zu viel Eiscreme oder nicht? Die Waage zeigt, ob Romain Grosjean im Sommer vielleicht ein wenig zu viel gegessen hat. Na ja, in seinen Rennanzug sollte er hoffentlich noch passen, sonst muss er es wie Jacques Villeneuve machen, dessen Rennoveralls immer zwei Nummern zu groß waren.
Ha, veräppelt da wer Alonso?
Fernando Alonso hat ein neues Gefährt bekommen - einen Honda Civic. An einen Ferrari kommt der natürlich nicht ran, aber vielleicht hat man ihn dafür extra in Rot lackiert. Ich frage mich ja, ob man ihm damit einen Gefallen tut oder ob man ihn ärgern möchte :)
Nette Spielerei
In der Startaufstellung sind neue Leuchttafeln angebracht worden, die den Fahrern den richtigen Startplatz zeigen sollen. Sieht nett aus und könnte manchmal nützlich sein, wenn wieder jemand seinen Startplatz nicht kennt. Ich schaue zu dir, Pastor....

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