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GP Ungarn
Formel-1-Live-Ticker: Der Samstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ferrari bezwingt Mercedes und Red Bull +++ Hamilton nur auf Startplatz vier +++ Paul di Resta ersetzt Massa bei Williams +++
Ricciardo kann fahren
Bei Red Bull hat man das Hydraulikproblem behoben. Ricciardo kann am Qualifying teilnehmen, weshalb wir alle 20 Autos sehen. Ferrari gibt hier in der Anfangsphase gleich mal das Tempo vor - ähnlich wie in FT3.
Auf geht's!
Die Uhr tickt, in Q1 haben die Piloten 18 Minuten Zeit. Die letzten fünf fliegen raus. Schauen wir mal, wen es erwischt. Di Resta fährt wie erwartet direkt mal raus.
Wetter
Wie angekündigt ist die Strecke noch einmal heißer geworden. Hat das einen Einfluss auf das Kräfteverhältnis? In rund einer Stunde wissen wir mehr, gleich geht es endlich los!
Gleich geht's los!
Zur Erinnerung: Hier im Ticker gibt es gleich Bilder, Stimmen und die wichtigsten Infos zum Qualifying. Die komplette Berichterstattung liefert Christian Nimmervoll in unserem Session-Ticker. Wie immer gilt: Am besten beide Ticker aufmachen ;-)
FT3-Highlights
Bevor es losgeht, werfen wir noch schnell einen Blick auf die Zusammenfassung des dritten Trainings. Die Spannung steigt! Laut Toto Wolff gibt es bei Mercedes aktuell übrigens eine "Lücke" zu Ferrari - und zwar im negativen Sinne. Er sieht die Scuderia aktuell vorne. Schauen wir mal ...
Widerspruch
Interessant: Laut Williams ist es doch keine Innenohrentzündung, die Massa sich eingefangen hat. Diese Information sei "inkorrekt". Warum Massa nun aber wirklich nicht fahren kann, wissen wir auch nicht ... Vom Team gibt es jedenfalls keine offizielle Angabe.
Heiße Phase
In weniger als 20 Minuten beginnt das Qualifying in Budapest! Gerade noch genug Zeit, um Dich mit unseren Fast-Facts ein bisschen für den Grand Prix fit zu machen ;-)
Das sagt Massa
Jetzt hat sich auch der Pechvogel selbst zu Wort gemeldet. Das sagt Massa zu seinem vorzeitigen Grand-Prix-Aus:
Epidemie?
Interessant: Angeblich hat Massa der gleiche Virus flachgelegt, den sich auch TV-Experte Martin Brundle eingefangen hat. Der ist an diesem Wochenende in Ungarn bekanntlich nicht mit dabei. Insgesamt soll es bereits zehn Fälle im Paddock geben. Hoffentlich passen unsere Jungs vor Ort auf sich auf ;-)
Formalität
Übrigens hat di Resta auch den "Cockpit-Exit-Text" bestanden, den jeder Pilot absolvieren muss. Dabei geht es einfach nur darum, das Cockpit innerhalb einer vorgegebenen Zeit zu verlassen. Das war sowieso nur eine Formalität, hätte seinen Einsatz aber theoretisch noch stoppen können.
Viel fahren ...
Das ist jetzt natürlich der Plan für di Resta. Williams möchte ihn gleich zu Beginn von Q1 rausschicken, und dann soll er einfach so viele Runden wie möglich abspulen - quasi eine verkürzte Trainingssession. Erst ganz am Ende von Q1 wird es dann wohl einen echten Qualiversuch geben. Wie gesagt: Zu viel sollte man nicht erwarten.
Startnummer
Di Resta wird übrigens mit der Startnummer 40 fahren. Die hat er sich nicht selbst ausgesucht, es ist einfach die registrierte Reservenummer bei Williams. Claire Williams verrät bei 'Sky Sports F1' derweil, dass di Resta in seinen zwei Jahren als Ersatzpilot immer ganz nah am Team dran gewesen und an allen Meetings teilgenommen habe. Zumindest in dieser Hinsicht ist er also "up to date" :-)
Noch rund eine Stunde ...
... bis zum Qualifying! Nach der ganzen Aufregung um di Resta schauen wir uns noch einmal die sportliche Situation an der Spitze an. Vettel ist nach seiner 1:17.017 in FT3 eindeutig der Favorit auf die Pole. Räikkönen fehlten bereits 0,475 Sekunden, Bottas sogar 0,897. Hamilton bekam auf Supersoft keine Runde hin und lag sogar noch hinter Verstappen auf P5. Allerdings sollte man den Briten nicht abschreiben, denn wenn er mal eine Runde hinbekommt, wird er deutlich näher dran sein. Aber ob das auch reicht, um Vettel im Quali anzugreifen? Da habe ich momentan noch meine Zweifel ... Das gilt übrigens auch für Red Bull. Die sehe ich aktuell ebenfalls nicht im Kampf um die Pole.
Übrigens ...
Netter Randaspekt: Vor rund einem Monat hat di Resta in Ungarn schon einmal gewonnen - und zwar in der DTM. Auf der Strecke kennt er sich also zumindest bestens aus, aber Wunder sollte man deshalb trotzdem nicht erwarten, denn ein DTM-Bolide erfordert eine komplett andere Fahrweise als ein Formel-1-Auto ;-)

© xpbimages.com
Leicht wird das nicht ...
Zur Erinnerung: Sein letztes Formel-1-Rennen fuhr di Resta Ende 2013 in Brasilien. Anschließend wechselte er zurück in die DTM und absolvierte in der Formel 1 lediglich noch sporadische Testarbeit. Außerdem tut sich Williams an diesem Wochenende in Ungarn sowieso extrem schwer. Alles andere als ein Platz in der letzten Reihe wäre da eigentlich schon ein enormer Erfolg. Mehr zu Paul di Resta gibt es natürlich in unserer Datenbank.

