GP Ungarn

Formel-1-Live-Ticker: Der Samstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ferrari bezwingt Mercedes und Red Bull +++ Hamilton nur auf Startplatz vier +++ Paul di Resta ersetzt Massa bei Williams +++

20:45 Uhr

Das war's für heute!

Damit verabschiedet sich Ruben Zimmermann an dieser Stelle auch von dir :-) Wir machen den Ticker für heute dicht und sehen uns dann morgen zu einer neuen Ausgabe wieder. Hoffen wir mal auf ein spannendes Rennen, auch wenn das Überholen wohl eher schwierig werden dürfte ... Ich wünsche Dir noch einen schönen Samstagabend. Bis morgen!


20:15 Uhr

Jetzt auch im Video!

Ein kleines Ständchen hat Alonso heute natürlich auch bekommen ;-)


19:58 Uhr

Fotos

Unser Tickertag neigt sich langsam schon wieder dem Ende. Zeit, um noch einmal in unsere Galerie zu blicken - jetzt unter anderem auch mit Fotos von der Alonso-Party ;-)


Fotos: Großer Preis von Ungarn, Samstag



19:32 Uhr

Reifen

Das sind die Reifensätze, die die Piloten morgen noch zur Verfügung haben. Interessant: Bei Williams und Haas hat man durch das frühe Aus in Q1 mehrere Sätze Supersofts gespart. Das würde in der Theorie natürlich eine Zweitoppstrategie begünstigen. Bei Force India hat man noch frische Mediums - allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass wir die weißen Pneus morgen im Rennen sehen.


19:04 Uhr

Mehr Lob für di Resta

Übrigens bekommt Paul di Resta auch ein Extra-Lob von Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. In der DTM geht der Schotte ja für die Stuttgarter an den Start. Wolff attestiert ihm einen "unglaublichen Job" und erklärt: "Er wurde in diesem Auto direkt ins Qualifying geschickt, obwohl er es noch nie gefahren ist und nur ein paar Runden im Auto von 2014 abgespult hat." Trotzdem sei er nicht so weit weg gewesen von Stroll und habe auch "nicht lächerlich" ausgesehen. Es sei ein "großartiges Ergebnis", lobt Wolff und erklärt: "Ich freue mich wirklich für Paul."


18:51 Uhr

Testtermine für 2018

Die Kollegen von 'Autosport' melden, dass der vorläufige Testkalender für die Saison 2018 bereits feststeht. Los geht es demnach Ende Februar mit dem ersten Test in Barcelona, wo vor dem Saisonauftakt auch noch ein zweiter folgen wird. Im Mai gibt es dann noch einmal einen Test in Barcelona, und im Sommer wird - wie auch in diesem Jahr - auf dem Hungaroring getestet.

Der vorläufige Testkalender 2018:
Barcelona: 26. Februar bis 1. März
Barcelona: 6. bis 9. März
Barcelona: 15. und 16. Mai
Budapest: 31. Juli und 1. August


18:44 Uhr

Strategie

Interessant: Laut Pirelli ist eine Zweistoppstrategie morgen die schnellste Variante - zumindest in der Theorie. Denn weil man in Budapest so schwer überholen kann, könnte man folglich im Verkehr stecken, wenn man einen frühen ersten Stopp einlegt. In der Praxis könnte eine Einstoppstrategie also schneller sein - warnt übrigens auch Pirelli. Der Vorschlag der Italiener: Start auf Supersofts, Wechsel auf Softs in Runde 33 und dann bis zum Ende durchfahren. Mal schauen, ob morgen trotzdem einer zwei Stopps riskiert ...


18:35 Uhr

Wolff: Ferraris Ungarn-Tempo ist streckenspezifisch

Noch einmal Toto Wolff, dieses Mal aber wieder etwas ernster. Im Hinblick auf die heutige Doppel-Pole von Ferrari erklärt er: "Ich denke, das ist streckenspezifisch. Es gibt drei Strecken, die sich sehr ähnlich sind." Diese seien Monaco, Budapest und Singapur. Auf allen braucht man viel Abtrieb - und auf allen tut sich Mercedes schwerer als auf den meisten anderen Kursen. "Da ist ein Muster erkennbar", erklärt Wolff und ergänzt, dass das eigene Auto auf schnelleren Strecken einfach besser funktioniere. "Bei Ferrari läuft es auf diesen langsamen Kursen dagegen sehr gut", so Wolff.


18:25 Uhr

Di Resta: Erst Pizza, dann Cockpit ...

Wollen wir und noch einmal anhören, was der "Fahrer des Tages" selbst zu seinem kurzfristigen Einsatz zu sagen hat ;-)


18:10 Uhr

Wolff scherzt: Lauda bereit für Comeback

Nette Randgeschichte: Toto Wolff wird auf seiner Medienrunde gefragt, wen Mercedes kurzfristig ins Auto setzen würde, wenn ein Fall wie bei Williams heute eintreten würde. "Niki", scherzt der Mercedes-Teamchef und erklärt mit einem Grinsen: "Er hat sich da schon selbst ins Spiel gebracht." Ganz unberechtigt ist die Frage allerdings nicht, denn zwar hat Mercedes mit Ocon und Wehrlein theoretisch zwei Junioren an der Strecke, aber die müssen logischerweise für ihre eigenen Teams fahren ...


18:02 Uhr

Hamilton auf Nummer sicher: Zweite Q3-Runde nicht voll attackiert

Zur Erinnerung: Hamilton fuhr in Q3 nur eine schnelle Runde. Seine erste brach er nach einem Fehler früh ab. "Es gab keinen Zeitpunkt, zu dem wir eine Chance auf die Pole hatten", stellt er klar und vergleicht seine zweite Runde mit einem Aufschlag beim Tennis: "Wenn Du mit deinem ersten Aufschlag kein Ass schlägst, dann versuchst Du es beim zweiten nicht noch einmal." Mit anderen Worten: Er ging in der zweiten Runde auf Nummer sicher. Hätte er wieder einen Fehler gemacht, wäre er sonst nämlich nur auf Platz 10 gelandet - ohne Zeit. "Wenn ich die erste Runde beendet hätte, hätte ich auf der zweiten viel mehr Risiko eingehen können", erklärt er.


17:48 Uhr

Ricciardo: Nach dem Rennen keine Freunde mehr ...

Daniel Ricciardo hat den Kampf um eine Top-Position noch nicht aufgegeben - obwohl er morgen nur von P6 ins Rennen gehen wird. "Wir werden morgen einen Weg finden, um schnell zu sein", kündigt er an und erklärt: "Weil ich (im Sppitzenfeld) hinten bin, muss ich mir meinen Weg nach vorne kämpfen." Mit einem Lachen ergänzt er: "Es wird ein spaßiges Rennen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich danach noch viele Freunde habe, aber das ist okay." Er kündigt an: "Ich brauche keinen guten Start, um nach vorne zu kommen." Schließlich habe er es auch in der Vergangenheit in Ungarn schon geschafft, zu überholen.


17:33 Uhr

Geburtstagsparty

Bei McLaren gab es gerade übrigens noch eine kleine Überraschungsparty für Alonso. Ob man morgen auch weitere WM-Punkte feiern darf? Die Ausgangsposition ist ja jedenfalls mal gar nicht so schlecht ...


17:24 Uhr

Force India fehlt die Pace

Weniger gut lief es bei Force India - beide Piloten scheiterten bereits in Q2. "Die Balance des Autos fühlt sich eigentlich gut an, aber uns fehlt etwas Pace - so einfach ist das", berichtet Ocon und erklärt: "In den mittelschnellen Kurven fehlt uns Abtrieb." Er geht allerdings davon aus, dass es im Rennen besser laufen sollte. "Da sollten wir noch eine Chance haben", gibt er sich optimistisch. Perez berichtet währenddessen, dass er sich am ganzen Wochenende nicht wohl im Auto fühlte. Für ihn lief es mit P14 auch noch schlechter als für Ocon, der immerhin noch 12. wurde.


17:08 Uhr

Sainz: "Eine meiner besten Runden überhaupt"

Runden wir die Top 10 eben noch ab: Sainz landete heute auf P10 und berichtet: "Heute Morgen waren wir ziemlich weit von unseren direkten Gegnern, Renault und McLaren, weg. Insofern bin ich mit Q3 extrem glücklich." Er erklärt: "Ich habe einfach die perfekte Runde hinbekommen, als es drauf ankam. Das war eine meiner besten Runden überhaupt! Drei Zehntel zu finden, hätte ich nicht erwartet. Das war das Maximum. Als ich die 1:18.3 auf dem Display sah, war das ein toller Moment, denn ich wusste, dass das von mir kam und ich keinen Fehler gemacht hatte. Wenn du auf so einer Strecke eine Runde so perfekt triffst, ist das ein besonderer Moment."


16:56 Uhr

Gelungener Geburtstag: Alonso auf Platz acht

Mehr konnte man wohl nicht erwarten bei McLaren: Am Ende des Tages landeten Alonso und Vandoorne auf den Plätzen acht und neun. "Es war gut. Das Wochenende ist bisher wie geplant gelaufen", berichtet Alonso und erklärt: "Wir wussten, dass die ersten drei Teams außer Reichweite sind. Die Plätze sieben und acht sind das Maximum." Dank der Strafe gegen Hülkenberg werden Alonso und Vandoorne morgen auch von diesen Plätzen ins Rennen gehen. "Hoffentlich können wir diese Positionen im Rennen bestätigen", hofft Alonso. Die Chancen dazu stünden auch relativ gut, schließlich kann man in Ungarn nur sehr schwer überholen - auch gegen einen Honda-Motor ...


16:45 Uhr

Pole-Runde im Video

Die Pole-Runde von Sebastian Vettel kannst Du Dir jetzt noch einmal anschauen - gleichzeitig übrigens die schnellste Runde, die jemals auf dem Hungaroring gefahren wurde ;-)


16:39 Uhr

Lowe: Paul di Resta "Fahrer des Tages"

Paul di Resta bekommt nach seinem 19. Platz im Qualifying eine Menge Lob. "Paul ist seit anderthalb Jahren unserer Ersatzfahrer, und er hätte wahrscheinlich niemals damit gerechnet, überhaupt zum Einsatz zu kommen", erinnert Williams-Technikchef Paddy Lowe und berichtet, dass di Resta "sofort bereit" gewesen sei, für Massa einzuspringen - für Lowe eine "sehr mutige" Entscheidung.

Immerhin war für di Resta, der 2013 zuletzt einen Grand Prix absolvierte, so ziemlich alles am Auto neu. "Nachdem, was er heute erreicht hat, ist er mein Fahrer des Tages", lobt Lowe und erinnert: "Er hatte nur vier gezeitete Runden." Trotzdem schaffte er es, Ericsson hinter sich zu lassen und bis auf weniger als acht Zehntel an Stroll heranzukommen. "Wir sind schon gespannt darauf, was er im Rennen leisten kann", so Lowe.


16:28 Uhr

Strafe gegen Kwjat

Der Russe muss drei Startplätze nach hinten, weil er Stroll am Ende von Q1 blockiert hat. Außerdem gibt es den nächsten Strafpunkt - noch zwei uns es gibt eine Rennsperre ...


16:21 Uhr

Platz sieben: Hülkenberg "Best of the Rest"

Starkes Ergebnis derweil für Nico Hülkenberg: Als Siebter musste er heute nur den drei Topteams den Vortritt lassen. Der Renault-Pilot ist dementsprechend "sehr zufrieden" und erklärt: "Mehr ist einfach nicht drin. Die Lücke nach vorne zu Red Bull ist mehr als eine halbe Sekunde. Von daher muss man sagen, dass wir das Beste rausgeholt haben. Das Team hat einen guten Job gemacht, wir haben an diesem Wochenende wirklich ein gutes Auto."

Umso ärgerlicher ist da natürlich die Gridstrafe. Hülkenberg wird morgen nur von Startplatz 12 ins Rennen gehen. "Gerade hier in Ungarn, wo das Überholen schwierig ist, ist das natürlich eine bittere Pille", weiß der Deutsche und erklärt: "Aber da konnten wir nichts machen, das Getriebe war nicht mehr zu retten." Trotzdem sieht er morgen "Möglichkeiten, in die Punkte zu fahren." Man müsse nun einfach das Beste aus der Situation machen.


16:09 Uhr

Lauda: "Man muss Ferrari gratulieren"

Auch Niki Lauda gesteht, dass Ferrari heute wohl nicht zu schlagen war. "Man muss Ferrari gratulieren", sagt er bei 'RTL' und erklärt: "Die sind hier absolut die Schnellsten. Mit ihrem Auto sind sie mit den Reifen am besten zurechtgekommen." Im Hinblick auf Hamilton erklärt er: "Hätte er es ein bisschen besser hingebracht, wäre er vielleicht Dritter geworden. Aber das jetzt egal - Ferrari dominiert hier ganz klar." Eine "Vorentscheidung" erwartet er morgen bereits beim Start, weil man in Ungarn "grundsätzlich" nicht überholen kann. "Ferrari ist in einer super Position für dieses Rennen", weiß er.


16:03 Uhr

Fotos

An dieser Stelle noch einmal der Hinweis, dass wir mittlerweile auch Bilder von Qualifying in unserer Galerie haben. Bei Gelegenheit einfach mal durchklicken ;-)


Fotos: Großer Preis von Ungarn, Samstag



15:59 Uhr

Di Resta: Näher dran als erwartet

Und natürlich interessiert uns auch, was "Comebacker" Paul di Resta zu sagen hat. "Ich fühlte mich im Auto wohl", berichtet er und ergänzt: "Ja, es ist sehr schnell, aber das hat mich nicht überrascht. Je mehr Runden man dreht, desto besser ist es. Vier schnelle Runden sind nicht viel, wenn man ohne Vorbereitung ins Qualifying geht. Das ist eine große Aufgabe. Für Williams ist es ohnehin eine schwierige Zeit, unabhängig davon, was mit Felipe ist. Ich hätte nicht erwarten können, so nah dran zu sein. Ich finde keine Worte dafür, wie schwierig es morgen sein wird. Ich werde auch körperlich Probleme bekommen, einfach weil es so ein Schock sein wird. Vor mir liegen anderthalb schwierige Tage."


15:54 Uhr

Helmut Marko: "Es ist enttäuschend"

Auch Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko ist mit dem Qualifying nicht zufrieden und erklärt bei 'Sky': "Max war auf Kurs zu Platz drei - die zwei Ferraris waren zu schnell. Dann hatte er einen leichten Quersteher in Kurve 6. Platz drei wäre realistisch gewesen, das hätte uns auch zufrieden gestellt. Die Temperatur ist drastisch angestiegen. Ich weiß gar nicht, ob es sich am Sonntag mit einem Stopp ausgehen wird. Wenn die Temperatur weiter so steigt, wie es angesagt ist, kann es ein ganz anderes Bild geben als das, was wir am Freitag rausgefahren haben."


15:48 Uhr

Ricciardo: "Heute Morgen alles verloren"

Kurios: Während Verstappen deutliche Fortschritte gemacht hat, ging es bei seinem Teamkollegen genau in die andere Richtung. "Ich denke, wir haben heute Morgen alles verloren", ärgert sich Ricciardo und erklärt: "In Q1 hatte ich ein ganz anderes Auto als gestern. Das hat überhaupt nicht funktioniert. Das ist Motorsport - sehr frustrierend. Ich hatte die Pace gestern, aber heute war das nicht der Fall."

Zur Erinnerung: In FT3 rollte Ricciardo am Vormittag mit einem Hydraulikproblem aus. Anschließend hatte man keine Zeit mehr, um noch am Set-up zu arbeiten. Im Hinblick auf das Rennen erklärt er kämpferisch: "Ich glaube fest, dass ich nach vorne komme. Wir hatten gestern auf die ersten beiden Startreihen gehofft, das haben wir nicht geschafft. Das ist frustrierend, aber wir werden morgen nach vorne kommen."


15:43 Uhr

Verstappen: Deutliche Fortschritte gemacht

Kommen wir damit einmal zum dritten Topteam: Red Bull. Nachdem man am Freitag noch vorne war, war heute nicht mehr als Reihe drei drin. Verstappen ist trotzdem zufrieden und erklärt: "Ich hatte gestern große Probleme, das erste Mal in dieser Saison. Wir haben es geschafft, das Ruder im Qualifying herumzureißen. Das ist gut. [...] Ich habe viel am Fahrzeug verändert. Ich habe gestern keine gute Balance gefunden. Wir haben in der Nacht viel nachgedacht."

"Heute Morgen war es schon besser, aber noch nicht perfekt. Für das Qualifying haben wir dann weitere kleine Veränderungen vorgenommen, um mich in meine Komfortzone zu bringen. Die haben mir die fehlenden Zehntelsekunden eingebracht. Ich war sehr zufrieden mit dem Auto", berichtet Verstappen und erklärt optimistisch: "Wenn das Auto gut im Qualifying ist und man nicht zu viel Übersteuern hat, sollte es auch im Longrun gut funktionieren."


15:37 Uhr

Ärger für Kwjat?

Weiter hinten im Feld könnte es Ärger für Kwjat geben. Er soll Stroll am Ende von Q1 geblockt haben und muss sich dafür jetzt bei den Rennkommissaren verantworten. Zur Erinnerung: Er hat bereits neun Strafpunkte auf dem Konto. Bei zwölf gibt es eine Rennsperre ...


15:33 Uhr

Wolff: Ferrari hat die bessere Pace

Toto Wolff sieht es ähnlich und warnt vor dem Rennen: "Es wird immer schwieriger. Nicht nur wegen der Reifen, sondern auch im Verkehr zu fahren ist wesentlich schwieriger. Jedes Auto ist von der Kühlung hier am Limit, da müssen wir aufpassen. Da gibt es viele Faktoren, die wir berücksichtigen müssen." Den Sieg schreibt er zwar noch nicht komplett ab, aber: "Im Motorsport kann immer alles passieren, wir haben schon die verrücktesten Rennen erlebt. Aber von der reinen Pace her stehen beide Ferrari vorne. Damit haben sie auch mehr Spielvarianten. Mit einem Sieg zu rechnen, ist die kleinere Prozentchance."


15:27 Uhr

Hamilton: Strategie die einzige Möglichkeit

"Das war bisher kein einfaches Wochenende", seufzt Hamilton nach dem Qualifying und berichtet: "Das Auto hat sich im Qualifying recht gut angefühlt, und mit Ausnahme von Q3 waren die Zeiten auch gut." Von der Ferrari-Pace ist er "nicht wirklich" überrascht und erklärt: "Wir wussten, dass sie hier schnell sein würden." Im Hinblick auf das Rennen ergänzt er: "Hier kann man nicht überholen, es wird sich ein Zug bilden. Daher müssen wir versuchen, über die Strategie etwas zu machen."


15:22 Uhr

Räikkönen: Chance auf Pole "weggeschmissen"

Räikkönen beschreibt seine Runde so: "Der Anfang war gut und das Ende nicht so schlecht, aber die Schikane habe ich auf dem äußeren Randstein angebremst, wodurch ich etwas Grip verloren habe. Da habe ich es weggeschmissen. Trotzdem war es noch ordentlich genug für Rang zwei. Es ist trotzdem etwas enttäuschend. Ich habe gefühlt, dass ich es ziemlich komfortabel in der Tasche habe, aber ich konnte es nicht zu Ende bringen." Er erklärt: "Gestern war nicht der einfachste Tag, dafür waren wir heute wirklich glücklich. Ich konnte mein Auto für das Qualifying verbessern. Wir sind über das Handling glücklich. So weit, so gut - aber morgen wird ein langes Rennen."


15:19 Uhr

Vettel: "Das Auto war unglaublich"

"Das Auto war den ganzen Tag über unglaublich", jubelt Pole-Setter Vettel währenddessen und erklärt: "Wir haben einen guten Schritt nach vorne gemacht, es hat wirklich Spaß gemacht. Ich mag diese Strecke sehr. Und das Auto im richtigen Fenster zu haben, wenn die Sonne scheint - darum geht es. Die erste Startreihe ist unglaublich, wir freuen uns auf morgen."

"Wir arbeiten hart. Das vergangene Rennen war nicht großartig für uns, aber das ist egal. Wir sind hier und geben unser Bestes. Darauf kommt es an. Wir nehmen es Schritt für Schritt. Ich bin sehr glücklich, wo wir als Team stehen. Wir müssen immer daran denken, wo wir vor zwölf Monaten standen. Aber die Hauptaufgabe kommt am Sonntag. Wir haben heute nichts gewonnen", weiß Vettel.


15:14 Uhr

Bottas: "Nicht so stark wie sonst"

Auch Bottas gesteht die Niederlage ein und erklärt im Hinblick auf Ferrari: "Sie waren am ganzen Wochenende schnell, daher wussten wir, dass es im Qualifying eng werden würde und es schwer wird, sie zu schlagen. Und letztlich haben sie die Oberhand behalten. Sie hatten ein gutes Auto und haben auf dieser Strecke alles richtig gemacht, während wir auf solchen Kursen noch etwas zu kämpfen haben." Sein Fazit: "Wir sind an diesem Wochenende nicht so stark wie sonst. Das zeigt, dass wir noch am Auto arbeiten müssen."