GP Imola

Formel 1 Imola 2020: Der Freitag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Alfa Romeo auch 2021 mit Räikkönen und Giovinazzi +++ Welche Cockpits jetzt noch frei sind +++ Medientag in Imola +++

18:41 Uhr

Vettel: "Das war normalerweise nie ein Problem"

Während Charles Leclerc zuletzt in Portugal Vierter wurde, schaffte es Sebastian Vettel nur auf P10. Kein Einzelfall in diesem Jahr. "Aktuell bin ich nicht in der Lage, das gleiche wie Charles aus dem Auto herauszuholen", gesteht der Deutsche der erklärt: "In meinem Rennfahrerleben war ich bislang immer in der Lage, das Maximum herauszuholen. Dieses Jahr scheint es etwas anders zu sein."

"Ich denke nicht, dass es daran liegt, wie das Auto sich verhält. Du musst dich immer anpassen. Das gilt vom Kart bis zur Formel 1. Das war normalerweise nie ein Problem", grübelt der viermalige Weltmeister. Letztendlich bleibe ihm nichts anderes übrig, als gemeinsam mit dem Team daran zu arbeiten. Viel Zeit bleibt ihm allerdings nicht mehr. Noch fünf Rennen, dann endet seine Zeit bei Ferrari.

17:33 Uhr

Perez: Kann "nicht mehr allzu lange" auf Red Bull warten

Noch einmal zurück zum Mexikaner und dessen Zukunft. Bei Red Bull hat man heute noch einmal betont, dass man 2021 eigentlich mit Albon weitermachen möchte. Perez muss also abwarten. Gleichzeitig betont der aber auch, dass er nicht ewig auf ein Angebot von Red Bull warten könne. "Die Saison endet bald", erinnert er und erklärt: "Ich schaue mir all meine möglichen Optionen an, und ich kann nicht mehr allzu lange warten." Ob sich Red Bull davon allerdings unter Druck setzen lässt?


17:23 Uhr

Feierabend!

Das war es erst einmal, die PK ist durch. Hier im Ticker geht es aber natürlich wie gewohnt auch in den kommenden Stunden am Abend mit weiteren Aussagen und News aus dem Paddock weiter. Vorher noch schnell der Hinweis auf unsere Fotogalerie, die wir natürlich auch an diesem Wochenende wieder haben. Auch diese wird in den kommenden Tagen permanent mit neuen Schnappschüssen aufgefüllt.


Fotos: Grand Prix der Emilia-Romagna, Pre-Events



17:15 Uhr

Saudi-Arabien: Mercedes setzt auf positiven Einfluss

Lewis Hamilton erklärt im Zusammenhang mit Saudi-Arabien, dass er nicht genug über das Thema wisse, um sich wirklich dazu zu äußern. Er sei aber grundsätzlich der Meinung, dass der Sport die Möglichkeit habe, seinen positiven Einfluss zu nutzen, damit sich gewisse Dinge im Land ändern. Ähnlich sehen es auch Toto Wolff und Valtteri Bottas. Deswegen möchte man ein Rennen in Saudi-Arabien nicht pauschal verteufeln.


17:05 Uhr

Mercedes vor siebtem WM-Titel in Serie

Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wird Mercedes an diesem Wochenende zum siebten Mal in Folge Konstrukteurs-Weltmeister werden. Der Vorsprung auf Red Bull beträgt bereits 209 Punkte und nach Imola sind nur noch 176 Zähler zu vergeben. Eine Entscheidung ist also mehr als wahrscheinlich. Trotzdem erklärt Toto Wolff in seiner bekannten Art, dass er darüber noch nicht nachdenken wolle. Er könne sich nicht über den Titel freuen, solange dieser nicht zu 100 Prozent sicher sei. Das dürfte nach Imola der Fall sein.


16:43 Uhr

Mick Schumacher: Entscheidung in den nächsten Wochen

Noch eine spannende Aussage von Mattia Binotto, der erklärt, dass man nicht bis zum Saisonfinale der Formel 2 in Bahrain warten wolle, bis man eine Entscheidung darüber treffe, welcher aktuelle Ferrari-Junior 2021 in die Formel 1 (dann zu Haas) aufsteigen solle. Die Entscheidung solle bereits in den kommenden Wochen fallen. Dann wird sich also die Zukunft von Mick Schumacher klären.


16:37 Uhr

Vettel: Werde die Menschen vermissen

Der Noch-Ferrari-Pilot wird gefragt, was er 2021 am meisten vermissen werde, wenn er die Scuderia verlasse. Seine Antwort ist klar: "Die Menschen!" Ist ja auch logisch, schließlich war Vettel über viele Jahre Teil des Teams. Er erinnert aber auch daran, dass er viele seiner aktuellen Kollegen weiterhin sehen werde. Schließlich ist das Formel-1-Paddock bekanntlich klein ...


16:30 Uhr

Saudi-Arabien: Keiner will etwas sagen

2021 will die Formel 1 in Saudi-Arabien fahren. Das hat einige Menschenrechtler auf den Plan gerufen. In der Pressekonferenz will sich allerdings niemand so richtig dazu äußern. Meistens lautet die Antwort, dass man der Formel 1 beziehungsweise Liberty vertraue, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Christian Horner erklärt zudem, dass der Sport niemals politisch sein solle. Das kennt man schon, wenn es um solche schwierigen Themen geht. Ähnliche Situationen gab es zum Beispiel auch vor dem ersten Formel-1-Rennen in Baku.


16:17 Uhr

Horner: Denken nicht über Plan B nach

Plan A ist es bei Red Bull, 2021 mit Alexander Albon weiterzumachen. Aber wie sieht Plan B aus, wenn das nicht klappt, weil Albon seine Leistung nicht bringt? Horner lässt sich keine Details entlocken und betont, dass man aktuell alle Anstrengung darauf verwende, Plan A zum Funktionieren zu bringen. Über einen Plan B will er deshalb nicht sprechen. Zumindest hinter den Kulissen dürfte Red Bull allerdings bereits über ein Alternativszenario nachdenken. Auch wenn man öffentlich nicht darüber sprechen will.

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