GP Bahrain
Formel 1 Bahrain 2021: Der Donnerstag in der Chronologie
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Honda will sich mit Titel verabschieden +++ Bahrain schwierigste Strecke für Mercedes? +++ Coronafall vor dem Grand Prix? +++
Gasly: Der beste Winter aller Zeiten
Bei AlphaTauri ist man sehr zufrieden. Der Test sei ein "vielversprechendes Zeichen" für die Saison gewesen, so Pierre Gasly. Der AT02 sei schnell und vor allem zuverlässig gelaufen. So einen problemfreien Winter habe das Team noch nie gehabt. Auch er fügt allerdings den Standardsatz an: Man wisse ja nicht, wie gut die Konkurrent aufgestellt sei ...
Große Saisonvorschau
Gleich geht's weiter mit den AlphaTauri-Jungs. Vorher lege ich dir aber noch schnell die große Starting-Grid-Saisonvorschau mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll ans Herz. Dort wird jedes Team einzeln beleuchtet, weshalb der Podcast dieses Mal etwas länger ausfällt. Lohnt sicher aber, versprochen!
Fortschritte auch vom Ferrari-Motor
Das bestätigt Giovinazzi noch einmal. Man könne anhand der Daten vom Test und aus 2020 sehen, dass der Ferrari-Motor sich in diesem Jahr verbessert habe. Auch Kimi bestätigt, dass man "ein paar mehr PS" habe und der neue Motor ein Fortschritt sei. "Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist er ganz sicher besser", so der Finne. Auch das eigene Auto habe man im Vergleich zum Vorjahr verbessert.
Apropos Kimi ...
Der ist zusammen mit Antonio Giovinazzi jetzt an der Reihe. Beide Alfa-Romeo-Piloten sind mit dem Test zufrieden, doch der Finne hat "keine Ahnung", wo man steht. Es könnte besser aber auch schlechter als 2020 sein. Er hoffe natürlich, dass man 2021 in der Lage sein, um die Top 10 zu kämpfen. "Aber ich weiß ja nicht, was die anderen machen", zuckt er im Hinblick auf die Testfahrten die Schultern.
Das eigene Auto sei gut gewesen. Aber man weiß eben nicht sicher, wie stark die Gegner sind.
Mick: Viele alte Gegner seines Vaters ...
Der Rookie findet es "lustig", dass einige seiner Formel-1-Rivalen in diesem Jahr bereits gegen seinen Vater gefahren sind. Dazu zählen zum Beispiel Lewis Hamilton, Sebastian Vettel, Kimi Räikkönen oder Rückkehrer Fernando Alonso. Alle sich bereits gegen Michael Schumacher gefahren - und haben gegen ihn teilweise sogar um den WM-Titel gekämpft. In diesem Jahr fahren sie gegen seinen Sohn.
Masepin: Viel Respekt vor Mick
Weiter geht's mit den Haas-Piloten. Nikita Masepin erklärt, dass er seinen neuen Teamkollegen als Rennfahrer und als Menschen schätze. Es gebe im Motorsport Personen, mit denen die Zusammenarbeit schwierig sei. Schumacher sei aber das genaue Gegenteil. Er habe zwar keinen Einfluss darauf gehabt, wer sein Teamkollege wird, aber er freue sich, dass es Mick geworden sei.
Die besten Bilder ...
... findest du natürlich auch in diesem Wochenende wieder in einer eigenen Fotogalerie. Diese wird im Verlauf der kommenden Tage regelmäßig aufgefüllt.
Was ist für Williams 2021 drin?
Auch diese Frage wird natürlich gestellt, nachdem das Team zweimal in Folge den letzten WM-Platz belegte. Beide Fahrer erklären, dass es schwierig sei, nach den kurzen Tests eine Prognose abzugeben. Beide hatten nur je einen Tag im Auto. Beide sind sich außerdem einig, dass das Auto ein Fortschritt sei, und dass man zur Stelle sein müsse, wenn andere Teams schwächeln.
Aus eigener Kraft wird es für Williams wohl auch 2021 schwierig werden, in die Punkte zu fahren.
Russell über GPDA-Rolle
Los geht es in der PK mit dem Williams-Duo. Russell spricht unter anderem über seine neue Aufgabe. Der Brite ist nach dem Ausscheiden von Romain Grosjean zu einem der Direktoren der GPDA aufgestiegen. Er sei "stolz" auf diese Aufgabe und wollte sich gerne mehr einbringen. Er möchte dabei helfen, den Sport in Zukunft mitzugestalten.
Schumacher: Reifen eine große Umstellung
Auch bei den Reifen wird es laut Mick eine "Lernkurve" geben. Diese verhalten sich nämlich ganz anders als in der Formel 2. Er müsse daher erst einmal lernen, wo das Limit der jeweiligen Reifen sei. "Hauptsächlich" sei es daher auch das Ziel, am Sonntag ins Ziel zu kommen und so viel wie möglich zu lernen. Er werde bei seinem Debüt daher nicht übermäßig aggressiv sein.
Das war es erst einmal von Mick, damit jetzt volle Fokus auf die PK!
Schumacher will sich Zeit lassen
Der Rookie weiß, dass er in der Formel 1 nicht alles auf einmal lernen kann. Daher sei es wichtig, sich vor den Sessions einen klaren Plan zu machen und die Dinge nach und nach zu lernen. Es gebe "viele verschiedene Punkte", die er im Verlauf des Wochenendes abarbeiten möchte. Das fängt bereits bei grundlegenden Dingen wie dem Ablauf an. Denn in der Formel 2 war ein Rennwochenende ganz anders aufgebaut als in der Formel 1.
Mick Schumacher "vollkommen bereit"
Wie angekündigt steht jetzt die Medienrunde von Mick Schumacher auf dem Plan. "Ich fühle mich vollkommen bereit", kündigt der Rookie gutgelaunt vor seiner Premiere an. Er hätte gerne mehr Zeit im Auto gehabt, aber das sei eben nicht möglich gewesen. Und die Voraussetzungen seien ohnehin für alle Fahrer gleich.
Coronafall in Bahrain?
Darüber berichtet die britische 'Sun'. Laut dem Artikel befinden sich aktuell mehrere Mitarbeiter eines nicht genannten Teams aus Großbritannien in Quarantäne, weil es bei der Einreise nach Bahrain einen positiven Test gegeben habe. Daraufhin musste sich die komplette Blase in Isolation begeben. Nun erwartet man die Ergebnisse eines zweiten Tests. Es soll sich dabei nicht um Schlüsselmitglieder des Teams handeln.
Wir haben bei der FIA nachgefragt. Die möchte sich dazu allerdings nicht äußern.
Heute auf Sky: Ralf Schumacher interviewt Sebastian Vettel!
Auf dem neuen 24-Stunden-Formel-1-Sender Sky Sport F1 HD läuft heute um 17:30 als perfekte Einstimmung auf den Saisonauftakt in Bahrain "Warm Up - Das Motorsport Spezial". Besonderes Highlight: Interviews mit Mick Schumacher und Sebastian Vettel. Vettel wird dabei von Sky-Experte Ralf Schumacher interviewt.
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Bahrain setzt auf erneuerbare Energien
Umweltschützer kritisieren das Nachtrennen in Bahrain, weil dort eine Menge Strom gebraucht wird, um die Strecke in den Abendstunden zu beleuchten. Nun steuert man dort dagegen. In einer Pressemitteilung hat man heute bekanntgegeben, dass man bereits ab dem Grand Prix 2022 auf "nachhaltige Energiequellen" setzen möchte - und zwar bei sämtlicher Energie, die am Rennwochenende gebraucht wird.
Bis 2030 soll die komplette Formel 1 CO2-neutral werden.
Das ist 2021 neu
Einige Leser kommen vielleicht heute erst aus dem "Winterschlaf" wieder. Daher an dieser Stelle noch einmal der Hinweis auf unsere Fotostrecke. Dort findest du die wichtigsten Veränderungen in diesem Jahr kompakt zusammengefasst.
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