GP Bahrain

Formel 1 Bahrain 2021: Der Donnerstag in der Chronologie

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Honda will sich mit Titel verabschieden +++ Bahrain schwierigste Strecke für Mercedes? +++ Coronafall vor dem Grand Prix? +++

12:58 Uhr

Alfa Romeo verlängert mit Sponsor

Normalerweise ignorieren wir hier im Ticker irgendwelche 08/15-Bekanntgaben von Sponsoren. In diesem Fall machen wir aber einmal eine Ausnahme, weil wir dir dieses Bild von Kimi als Brillenmodel unmöglich vorenthalten können. Weltklasse!


12:45 Uhr

Die besten Techniktricks der Testfahrten ...

... haben wir in diesem Video für dich zusammengestellt. Perfekt für die Mittagspause! Zur Erinnerung: Um 13:45 Uhr steht die Medienrunde von Mick Schumacher auf dem Plan, von der wir ebenfalls live berichten werden. Danach geht es direkt weiter mit der PK. Das Format orientiert sich dabei am Vorjahr. Die 20 Piloten treten jeweils teamweise nacheinander auf. Los geht es mit Williams, danach arbeiten wir uns bis zu Weltmeister Mercedes vor.


Welcher dieser Aero-Tricks ist der große Wurf?

In diesem Video werfen wir einen Blick auf die innovativsten Aero-Tricks der Formel-1-Teams 2021 und erklären, wie diese funktionieren Weitere Formel-1-Videos


12:29 Uhr

Bahrain schwierigste Strecke für Mercedes?

Das könnte zumindest laut Toto Wolff der Fall sein. "Bahrain könnte unsere schwierigste Strecke werden", sagt der Teamchef bei den Kollegen von 'auto motor und sport'. Hintergrund: Für das Wochenende sind erneut starke Windböen vorhergesagt. "Schlimmer als beim Test", so Wolff. Das könnte ein Problem für das offenbar ziemlich empfindliche Heck des neuen W12 sein.


12:17 Uhr

Haas: Keine Änderung an der Lackierung

Auch das stellt Steiner klar. Die Lackierung des VF-21 hat bekanntlich einige Fragen aufgeworfen. Der Teamchef betont allerdings, dass man beim Saisonauftakt mit dem gleichen Design wie bei den Tests fahren werde. An dieser Front hat sich also nichts getan.

Mick Schumacher Haas Haas F1 ~Mick Schumacher (Haas) ~

12:14 Uhr

Steiner: Liegen 2021 nicht auf der faulen Haut

Die Entwicklung des VF-21 ist bereits vor der Saison abgeschlossen, doch Steiner stellt klar, dass man 2021 deswegen nicht auf der faulen Haut liege. Das "Gegenteil" sei der Fall. Denn hinter den Kulissen habe man den Fokus bereits voll auf 2022 und das neue Reglement gelegt und arbeite hart an dem neuen Auto. 2021 ist zwar ein Übergangsjahr - aber keinesfalls eine Auszeit für das Team.


12:11 Uhr

Steiner: Einige Neuerungen am VF-21

Die Weiterentwicklung des neuen Boliden ist bekanntlich bereits abgeschlossen. Allerdings stellt Steiner klar, dass es durchaus einige Änderungen im Vergleich zum VF-20 gebe. Man werde nicht mit dem gleichen Auto wie 2020 fahren, das gehe schon wegen der Regeländerungen in diesem Jahr nicht.

Laut Steiner wurde der Unterboden ans Reglement angepasst, es gebe einen neuen Frontflügel, neue Bremsbelüftungen, und auch die Karosserie habe man anpassen müssen, weil Ferrari einen neuen Motor gebracht hat. Das ändert aber nichts daran, dass Haas seine beiden Token in diesem Jahr nicht genutzt hat.


12:05 Uhr

Steiner glaubt: Sprintrennen werden kommen

Der Haas-Teamchef hat gerade die erste größere Online-Medienrunde des Wochenendes. Dort spricht er interessanterweise unter anderem auch über die Sprintrennen. Er geht davon aus, dass es die Sprintrennen in diesem Jahr geben wird, auch wenn es noch "Details" zu klären gebe. Es sei auch kein Problem, dass der Plan noch nicht finalisiert sei. Man könne sich rechtzeitig darauf einstellen.


12:01 Uhr

Kommen die Sprintrennen?

Diese Frage ist weiter offen. Im Rahmen des Saisonauftakts in Bahrain soll es noch einmal Gespräche zwischen Teams und Formel 1 geben. Knackpunkt ist aktuell vor allem noch der finanzielle Aspekt. Einige Rennställe fordern bis zu eine Million US-Dollar, um die zusätzlichen Kosten durch die drei geplanten Sprintrennen in diesem Jahr zu decken. Wir behalten die Sache natürlich im Auge!


11:50 Uhr

Unterschiedliche Darstellungen bei Mercedes

Im Hinblick darauf, wieso Hamilton seinen Vertrag nur um ein Jahr verlängert hat, gibt es bei Mercedes übrigens unterschiedliche Darstellungen. Hamilton selbst sagt: "Ich habe mich bewusst entschieden, nur einen Vertrag über ein Jahr zu machen. So kann ich mir anschauen, wie das Jahr so läuft und wo wir zur Halbzeit oder gegen Ende der Saison stehen."

Laut Toto Wolff war es anders. "Wir sind Ende Dezember zu dem Schluss gekommen, dass wir nie wirklich die Möglichkeit hatten, uns hinzusetzen und im Detail zu verhandeln, wie die Jahre danach aussehen können. Und zwar nicht nur die Jahre des Fahrens, sondern auch nach dem Fahren. Und da gibt's verschiedene interessante Varianten", so der Teamchef bei 'Sky'.

"Irgendwann im Januar haben wir dann gesagt: 'Wir müssen jetzt diesen Vertrag fertigmachen, damit wir losstarten können in die Saison. Dann werden wir uns mehr Zeit nehmen, um einfach über die Zukunft zu diskutieren.' Deswegen war dieser Einjahresvertrag dann eigentlich auch die logische Konsequenz", erklärt Wolff, laut dem es zeitlich einfach nicht anders ging.


11:37 Uhr

Villeneuve: Ärger zwischen Mercedes und Hamilton?

Das glaubt zumindest der Weltmeister von 1997. "Es ist klar, dass sich beide Parteien nicht einigen konnten", sagt er laut 'grandprix.com' beim französischen TV-Sender 'Canal+' im Hinblick auf Hamiltons neuen Vertrag über nur ein Jahr. Er erklärt: "Soweit wir wissen, wollte Hamilton für mehr Geld weniger arbeiten. Aber so funktioniert es meistens nicht."

Zudem glaubt er, dass Mercedes eine neue Fahrerpaarung guttun würde. Die Silberpfeile hätten ihren "Höhepunkt" in Sachen Aufmerksamkeit bereits erreicht. "Wenn sie noch einmal mit Lewis Hamilton gewinnen, dann trägt es nichts mehr dazu bei", so Villeneuve, der Mercedes daher einen neuen Fahrer ans Herz legt.

Auch McLaren-Boss Zak Brown hat sich jüngst zur Mercedes-Fahrerpaarung für die Zukunft geäußert.


11:22 Uhr

Heute vor neun Jahren ...

... schlug die große Stunde von Sergio Perez. Der Mexikaner, damals erst in seiner zweiten Formel-1-Saison, beendete den Großen Preis von Malaysia 2012 im Sauber-Ferrari auf einem sensationellen zweiten Platz hinter Werkspilot Fernando Alonso. Er setzte den Spanier damals extrem unter Druck und verpasste nur knapp seinen ersten Formel-1-Sieg.

Damals hätte wohl kaum einer gedacht, dass Perez auf diesen anschließend noch mehr als acht Jahre warten sollte ...

Sergio Perez Fernando Alonso Mark Webber Sebastian Vettel   F1Sauber Sauber F1 Team F1  F1 ~Sergio Perez (Sauber) in Sepang 2012~

11:11 Uhr

Fanclub unterstützt Vettel auf etwas andere Art ...

Was macht man aus vielen leeren Getränkedosen? Der Sebastian-Vettel-Fanclub hatte da eine Idee!


10:58 Uhr

Tsunoda: So war das mit dem DRS

Der Japaner verwendete das DRS beim Test in Bahrain früher als erlaubt und "schummelte" sich somit auf den zweiten Platz. Nun stellt er klar, dass das gar nicht seine Absicht gewesen sei. "Ich habe es nicht so früh geöffnet, um Zeit zu gewinnen", stellt er klar. Vielmehr habe er gedacht, dass das System am letzten Tag bewusst so eingestellt gewesen sei.

"Ich ging davon aus, dass die anderen Fahrer es auch machten", so Tsunoda, der ebenfalls klarstellt: "Ich habe es nur ungefähr 50 Meter zu früh verwendet." Bei der Rundenzeit sei es daher "kein großer Unterschied" gewesen. Er habe dadurch lediglich "zwei oder drei Zehntel" gewonnen.


10:44 Uhr

Berger: "Habe geglaubt, der ist noch besoffen!"

Gerhard Berger hat uns im exklusiven Interview eine lustige Anekdote zum Rücktritt von Nico Rosberg Ende 2016 erzählt. "Ich war total überrascht. Ich habe das genauso nicht gewusst", verrät er und berichtet: "Der schickt mir eine SMS in der Früh und sagt: 'Du, ich habe gerade überlegt, ich höre auf.' Und ich habe geglaubt, der ist noch besoffen nach dem Weltmeistertitel in Abu Dhabi!"

"Aber es war seine Entscheidung. Ich finde es auch toll, dass Menschen so harte Entscheidungen treffen können und so konsequent dann das auch umsetzen", betont der Österreicher, der verrät: "Ich wäre an seiner Stelle weitergefahren. Ob's richtig oder falsch wäre, kann man nicht sagen. Er ist glücklich damit, und darum alles okay."


G. Berger: Vettel, Mateschitz & Rosbergs Rente!

Warum er Vettel & Aston Martin trotz Schwierigkeiten Siege in der F1 zutraut und wie sehr Red Bull mit Mateschitz & Marko steht und fällt Weitere Formel-1-Videos


10:30 Uhr

Heute vor 37 Jahren ...

... gab der Herr hinten rechts sein Debüt in der Formel 1. Vielen Dank an die Kollegen von Motorsport Images für diesen tollen Schnappschuss von Ayrton Senna und seiner Familie kurz vor dem ersten Rennen des Brasilianers - das übrigens nicht besonders erfolgreich verlief. Seinen Toleman-Hart musste er beim Saisonauftakt 1984 in Brasilien nach nur acht Runden mit einem defekten Turbo abstellen.

Ebenfalls sein Formel-1-Debüt gab an diesem Tag Stefan Bellof. Dessen Tyrrell-Ford hielt allerdings auch nur elf Runden durch ...

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10:18 Uhr

Alpine: Hoffentlich keine "Scheißsaison"

Die einen wollen Weltmeister werden, für die anderen ist 2021 eher ein Übergangsjahr. "Die wirklich große Herausforderung beginnt für uns 2022", erklärt Renault-CEO Luca de Meo im Hinblick auf das neue Reglement. Trotzdem stellt er klar: "Wir wollen natürlich nicht, dass 2021 eine Scheißsaison wird." Abschenken will man das Jahr nicht.

Das sei man auch den Fahrern schuldig. "Wir haben Fernando, der immer gewinnen will, und Esteban, der jung ist und keine Zeit verschwenden will", so de Meo. Beiden Piloten seinen "motiviert". Trotzdem ist klar, dass die Ziele deutlich niedriger als bei Honda ausfallen. Man wolle sich "Rennen für Rennen" verbessern und am Ende schauen, was dabei herauskommt.