GP Baku

F1-Talk am Sonntag im Video: So lief das Rennen für Vettel & Schumacher!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Sergio Perez gewinnt in Baku vor Sebastian Vettel und Pierre Gasly +++ Verstappen und Stroll scheiden mit Reifenschaden aus +++

16:13 Uhr

18 Uhr auf YouTube: Die Analyse aus deutscher Sicht!

Was für ein Rennen! Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren hatten heute viel zu bereden. Sie waren um 18 Uhr LIVE auf unserem YouTube-Kanal! Heute sollte es aber nur um die deutschen Fahrer gehen, vor allem natürlich um Sebastian Vettel und dessen Podestplatz!


So lief Vettels unglaubliche Fahrt aufs Podium!

Wie Sebastian Vettel trotz suboptimaler Taktik auf P2 gestürmt ist und warum es zwischen Mick Schumacher und Teamkollege Zoff gibt. Weitere Formel-1-Videos

10:19 Uhr

Raceday!

Endlich Sonntag, endlich Renntag! Herzlich willkommen im Formel-1-Liveticker zum Grand Prix von Aserbaidschan. Maria Reyer freut sich, dass Du wieder mit dabei bist. Wir starten gleich rein in die Vorberichte zum Rennen.

Was uns heute erwartet: Um 14 Uhr startet das Rennen in Baku über 51 Runden (oder 120 Minuten). Nachdem es gestern im Qualifying bereits mehrfach gekracht hat, dürfen wir uns wohl auch im Rennen auf viel Action freuen! Mein Kollege Stefan Ehlen wird den Grand Prix wie gewohnt LIVE tickern!

Bevor es losgeht sei mir noch der Hinweis auf unser Kontaktformular erlaubt. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Instagram oder auch YouTube.


10:23 Uhr

Livetalk am Samstag: Das war im Qualifying los!

Gestern hatten unser Chefredakteur Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren allerhand zu besprechen in unserem Formel-1-Livetalk nach dem Qualifying. Schließlich haben wir vier rote Flaggen gesehen, außerdem mit Charles Leclerc einen Überraschungsmann auf der Poleposition.

Leider hatten auch wir einen kleinen technischen Zwischenfall, für den wir uns entschuldigen wollen. Mittlerweile gibt's den gesamten Stream mit vollständigem Ende aber auf unserem Portal on demand zum Nachschauen!

Weitere Themen:
- Viermal Rot: Alonso verteufelt Kollegen
- Leclercs Pole: Wieder dank Crash!
- Warum Dr. Marko so verärgert ist
- Mercedes: Woher kommt der Speed?
- Wolff nennt Horner einen “Schwätzer”
- Binotto nicht mehr am Kommandostand
- “Flexiwings”: Mercedes lässt Protest weiter offen

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Warum Helmut Marko Grund hat, echt sauer zu sein!

Wieder erledigt ein Crash in Q3 die Pole für Leclerc, und wieder ist Verstappen der Leidtragende. Und: Wo kommt plötzlich der Speed von Hamilton her? Weitere Formel-1-Videos


10:31 Uhr

Aston Martin: Vettel "hatte doppelt Pech"

Wir starten rein in diesen Tickertag mit Aussagen von Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnauer. Er hat gestern Abend bestätigt, dass der Fehler von Sebastian Vettel auf dessen schnellster Q2-Runde "drei bis vier Zehntel" gekostet hat. "Es ist schade, dass seine Räder blockiert haben." Denn Vettel fehlten am Ende nur 0,029 Sekunden auf den Einzug in die Top 10, weil er aufgrund des Unfalls von Daniel Ricciardo nicht nachlegen konnte.

"Er hatte also doppelt Pech." Immerhin kann sich Vettel heute auf dem Grid aber als Elfter seine Startreifen frei aussuchen. "Das könnte ein kleiner strategischer Vorteil sein", glaubt auch Szafnauer. Sein Schützling solle sich jedenfalls aus all dem Chaos, das passieren werde, heraushalten. "Wir sollten versuchen, gute Punkte einzufahren."


10:44 Uhr

Vettel: Ohne Fehler "locker" in Q3

Sebastian Vettel selbst hat gestern zu Protokoll gegeben, dass er sich weniger über den knappen Zeitabstand zu P10 geärgert habe, sondern vielmehr über seinen Fehler in Kurve 15. Dort haben seine Räder blockiert, dadurch hatte er einen "Flatspot". "Ohne den Fehler wäre ich locker weitergekommen." Er schätzte, dass er sich rund um Platz sieben eingereiht hätte. "Das ist ein wenig ärgerlich."

Generell habe er sich aber sehr wohlgefühlt im Aston Martin, "just zur richtigen Zeit". Schon am Freitag wusste er, dass er noch viel mehr herausholen können würde. Vom Reifenvorteil als Elfter war er noch nicht ganz überzeugt. "Wir müssen erst verstehen, wie groß der Unterschied zwischen Soft und Medium ist. Ich würde lieber im Q3 mitfahren, als hier zu stehen."


10:48 Uhr

Kurve 15 wird vielen Fahrern zum Verhängnis

Nicht nur Sebastian Vettel wurde Kurve 15 gestern im Qualifying zum Verhängnis, sondern auch Lance Stroll und Antonio Giovinazzi. Außerdem krachten auch Charles Leclerc und Max Verstappen in den Trainings just an jener Stelle in die Bande.

"Kurve 15 ist so schwierig", gab Vettel zu. "Man weiß nie genau, wie gut das Auto verlangsamt, wenn man auf die Bremse steigt, denn dort weht der Wind sehr stark."


10:53 Uhr

"Flexiwings": Droht heute ein Protest?

Wir schwenken nun zu einem ganz anderen Thema, das abseits der Rennstrecke zuletzt für heiße Diskussionen gesorgt hat: "Flexiwings". Die ganze "Saga" beginne nun, langweilig zu werden, meint Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Besteht aber weiterhin die Möglichkeit eines Protests von seiner Seite aus? "Wir werden sehen." Er wisse nicht, welcher Heckflügel bei Red Bull am Samstag zum Einsatz kam. Daher werde Mercedes erst heute entscheiden.

Sollte das Team tatsächlich Protest einlegen, dann ist Red Bull vorbereitet. Das hat uns Helmut Marko verraten. Dann werde man auch einen Protest gegen den Mercedes-Frontflügel einreichen.

Falls Du den Überblick in der Causa verloren hast: Hier unsere Analyse lesen!


11:03 Uhr

Hamilton & Verstappen schlagen Boxkampf vor

"Wir sollten die beiden in einen Boxring stecken", schlug Lewis Hamilton gestern in der Pressekonferenz vor, als er auf die verbalen Scharmützel zwischen Toto Wolff und Christian Horner angesprochen wurde. "Ja, aber ich glaube, die Gewichtsklasse könnte ein Problem werden. Vor allem der Größenunterschied", merkte Max Verstappen daraufhin schmunzelnd an. "Sie haben zwar das gleiche Gewicht, aber nicht die gleiche Größe", konterte Hamilton ...

Den Humor haben die WM-Kontrahenten also noch nicht verloren!


11:17 Uhr

Leclerc: Haben in FT2 nicht so gut ausgesehen

Wir bleiben gleich bei den Spitzenreitern und hören uns nun an, was sich Polesetter Charles Leclerc fürs Rennen heute vornimmt. "Es wird sehr schwierig werden, die beiden hinter mir zu halten", glaubt der Monegasse mit Blick auf Verstappen und Hamilton. "Im zweiten Training waren wir nicht so stark wie Red Bull oder Mercedes." Durch seinen Unfall wurde er zusätzlich zurückgeworfen. "Das war keine großartige Session für mich. Auf dem Longrun habe ich keinen guten Job beim Reifenmanagement gemacht."

Warum ist Ferrari überhaupt so schnell an diesem Wochenende? "Ich habe auch keine klare Erklärung dafür", gibt der Monegasse zu. Die Scuderia habe selbst nicht erwartet, so konkurrenzfähig zu sein. "Das ist schon eine Überraschung."


11:27 Uhr

Ferrari: "Geben uns keiner Illusion hin"

Ferrari-Direktor Laurent Mekies zweifelt, ob die wahre Pace des SF21 wirklich für die Poleposition gereicht hätte. "Aber Charles hat die Pole mit einem ziemlichen Abstand geholt. Carlos hatte dieselbe Pace, das hätte also auch anders ausgehen können. Wir hätten mit beiden Autos vorne stehen können, oder auch nur in der dritten Reihe." Generell stimmt er Leclercs Aussagen aber zu, Ferrari sei überrascht gewesen. "Wir haben nicht erwartet, um die Pole zu kämpfen auf dieser Strecke mit den langen Geraden."

Der Franzose betont aber auch mit Blick auf das Rennen: "Wir geben uns keiner Illusion hin." Und: "Wir erwarten einen harten Kampf, weil wir nicht die Pace haben werden für den Sieg. Das wird ein defensives Rennen." Red Bull sei auf dem Longrun am Freitag im Vergleich zu Ferrari "geflogen", Hamilton ebenso. "Dennoch starten wir vorne, wir werden hart kämpfen. Es ist wichtig, Punkte zu sammeln für unseren Kampf um Platz drei."


11:32 Uhr

Ferrari: Sainz-Crash am Ende "irrelevant"

Apropos Carlos Sainz - der Spanier war gestern sehr verärgert, weil er schon zum zweiten Mal in Folge seine letzte Q3-Runde aufgrund eines Unfalls (Tsunoda) nicht beenden konnte. "Er hatte aber die Pace für ganz vorne", betont Mekies. Der Ausrutscher des Spaniers selbst sei "irrelevant" gewesen, da er seine Runde sowieso nicht beenden hätte können.

"Ich denke nicht, dass er etwas anders hätte machen können." Was den Schaden am Ferrari betrifft, will der Managing-Direktor nicht ins Detail gehen. "Als wir diese Diskussion das letzte Mal geführt haben, ging es nicht gut aus! Wir werden aus der Vergangenheit lernen und das Auto sehr gründlich unter die Lupe nehmen. Wir sind aber nicht besorgt." Von Rang fünf aus könnte Sainz eine "sehr wichtige Komponente im taktischen Kampf" werden.


11:39 Uhr

Sainz erwartet keine "Überhol-Party" im Rennen

Welche Chancen rechnet sich Carlos Sainz selbst aus heute im Rennen? "Hier ist es recht einfach zu überholen, aber für uns wird es schwierig. Ich bin am Freitag ein paar Autos gefolgt im Longrun, konnte aber nicht vorbeigehen. Ich erwarte also keine Überhol-Party im Rennen."

Die zwei Red Bull seien sehr schnell gewesen im Longrun, weiß der Spanier. "Hoffentlich passiert etwas, denn ich denke wir haben die Pace fürs Podium. Wenn wir unsere Karten gut ausspielen, können wir uns etwas erhoffen." Allerdings könnte Ferrari wieder einmal das Reifenmanagement ein Topergebnis vermiesen, der Verschleiß sei am SF21 höher als etwa bei Red Bull.


11:48 Uhr

Hamilton über Ferrari: "Verstehe es nicht ganz"

Auch der Konkurrenz ist die erstarkte Ferrari-Performance nicht entgangen. Lewis Hamilton ist etwa angetan vom "fantastischen Schritt", den die Scuderia geschafft hat. Er gibt aber auch zu: "Ich verstehe es nicht ganz. Ich glaube, sie hatten immer schon ein recht gutes Auto, ihnen hat nur Power gefehlt. Ich nehme daher an, dass sie einen guten Schritt mit ihrem Motor machen konnten."

In den Kurven sei der Ferrari schon in Bahrain gut gelegen. "Nur auf den Geraden haben sie verloren." In Baku sei ihm außerdem aufgefallen, dass Ferrari die Reifen auf einer schnellen Runde gut im Griff habe. "Es ist großartig, drei Teams vorne zu sehen."


11:50 Uhr

Hamilton: "Könnte eng werden" mit Red Bull

Was erwartet der Brite vom Rennen heute? Er konnte am Freitag im zweiten Training einen guten Longrun auf dem Medium-Reifen zeigen. Mercedes-Teamchef Toto Wolff sprach gestern außerdem davon, dass der W12 ein starkes Rennauto sei und man im Longrun auf Augenhöhe mit Red Bull liege.

"Was die Rennpace betrifft, waren wir nicht so schnell wie Red Bull. Dennoch sind wir vorne mit dabei. Es könnte also hoffentlich sehr eng werden mit den Jungs", meint Hamilton.


11:54 Uhr

Verstappen: "Haben ein gutes Rennauto"

"Ja, wir haben ein gutes Rennauto", bestätigt Max Verstappen. Im Grand Prix werde es vor allem um die Reifen gehen, glaubt der Niederländer. "[Die Pneus] am Leben zu halten. Es schien bei uns ganz gut zu laufen."

Weniger gut lief es für ihn hingegen im dritten Freien Training, als er in Kurve 15 die Mauer touchierte. Wie sehr hat ihn das zurückgeworfen? "Nur in Q1 ein wenig." Denn er musste seine Bremspunkt ein wenig adaptieren auf dem weichen Reifen, mit dem er im Training nicht mehr fahren konnte. Von Q2 weg fühlte er sich aber schon wieder wohl. "Ich denke nicht, dass mich der Crash im Qualifying zu sehr beeinträchtigt hat."


11:56 Uhr


11:57 Uhr

Pirelli: Strategische Optionen für das Rennen

Stichwort Reifen: Pirelli stellt uns heute diese beiden Grafiken zur Verfügung. Auf der unteren Auflistung kann man erkennen, welche Reifen bei welchem Piloten für das Rennen bereit liegen. Auf der oberen sieht man die Strategieoptionen für den Grand Prix.

Obwohl in diesem Jahr die Reifenmischungen um eine Stufe weicher sind als zuletzt, geht Pirelli davon aus, dass die meisten Fahrer auf eine Einstoppstrategie setzen werden. Die Top 10 starten allesamt auf dem weichsten C5-Reifen. Der Reifenlieferant prophezeit, dass die meisten dieser Fahrer auf den harten Reifen für den zweiten Stint umstecken werden, auch wenn das weniger Flexibilität bedeutet.

Außerhalb der Top 10 können sich die Fahrer die Reifenmischung am Start aussuchen. Einige könnten probieren, auf dem Medium (C4) oder Hard (C3) zu beginnen - vor allem wenn die Asphaltoberfläche auf über 50 Grad Celsius aufgeheizt wird. Allerdings erscheint es heute insgesamt ein wenig kühler zu sein in Baku.


12:05 Uhr

McLaren trauert um Mansour Ojjeh

Traurige Nachrichten ereilen uns eben von McLaren. Mansour Ojjeh, langjähriger Partner von Ron Dennis und seit 1984 Anteilseigner des Teams ist im Alter von 68 Jahren verstorben.

"Mit tiefer Trauer gibt McLaren Racing den Tod von Mansour Ojjeh bekannt, der seit 1984 Anteilseigner von McLaren war. 68-jährig ist Herr Ojjeh heute Morgen im Kreise seiner Familie friedlich in Genf verstorben. Alle bei McLaren Racing trauern zusammen mit seiner Familie, der das Team sein tiefstes Beileid ausspricht", heißt es in einem Statement des Rennstalls.


12:17 Uhr

Tost: Das muss Tsunoda noch lernen

Yuki Tsunoda musste gestern zum zweiten Mal in einem Qualifying in seiner Rookie-Saison Lehrgeld bezahlen. Der Japaner schaffte es zum ersten Mal ins Q3, mit einer starken Runde im zweiten Quali-Segment. Dann hat er es in Kurve 3 in seinem allerletzten Versuch aber übertrieben. "Auf seinem letzten Run hat er zu sehr gepusht, er hat zu spät gebremst", analysiert Teamchef Franz Tost den Unfall.

"Er muss lernen, wann er am Limit fährt. Wenn man schon in derselben Zehntel liegt wie die Topfahrer, dann hat man nicht mehr viel Spielraum, um noch schneller zu sein. Dann muss man als Fahrer auch anerkennen, dass man nicht mehr später bremsen kann. Nicht so wie er das gemacht hat, weil man dann in der Mauer landet", übt der AlphaTauri-Boss sanfte Kritik am Japaner. Das sei eben alles Teil des Lernprozesses.

Tost betont aber auch: "Ich bin dennoch positiv gestimmt, dass wir ihn auf die richtige Bahn lenken, weil er hat einen unglaublichen Grundspeed." Und: "Ich mag Fahrer, die pushen und etwas riskieren." Es sei schließlich einfacher, einen Fahrer einzubremsen, als einen Piloten schneller zu machen.


12:41 Uhr

Ocon: Darum gab es so viele Crashs

Alpine-Pilot Esteban Ocon hat eine Erklärung parat, warum wir in diesem Jahr in Baku besonders viele Unfälle gesehen haben. "Da man all die Zeit auf der Bremse rausholt, hat wohl jeder bis ans Limit gepusht. Und im Qualifying war es außerdem windiger. Daher waren viele wohl über dem Limit."

Schon Teamkollege Fernando Alonso hat sich gestern über die vielen Fehler seiner Gegner beschwert und alle Piloten dazu aufgerufen, ein wenig gelassener an die Sache heranzugehen. Red-Bull-Pilot Sergio Perez prangerte außerdem die Trödelfahrten mancher Fahrer gegen Ende des Qualis an. "Das Chaos beginnt damit, dass Leute am Ende der Runde beginnen, andere zu überholen." Eigentlich gibt es ein Gentlemen's Agreement für diesen Fall, doch das respektiere nicht jeder Fahrer, so der Mexikaner.


12:46 Uhr

Alonso: Ocon wollte keine Windschatten-Spielchen

Ocon selbst konnte im Qualifying nur auf P12 fahren. Er schildert, dass Q2 "einfach nicht unsere Session" gewesen sei. "Es wäre viel mehr möglich gewesen mit der Pace des Autos, wir hätten potenziell einen Platz in Q3 holen können, das wäre leicht möglich gewesen." Daher zeigt sich der Franzose nach zuletzt starken Leistungen ein wenig frustriert. Er schlug sich mit Verkehr herum und berührte ebenso die Mauer.

Teamkollege Alonso landete diesmal vor ihm und stellte daher im Quali-Duell auf 2:4. Der Spanier hat gestern auch verraten, dass er mit Ocon über Windschatten-Hilfe gesprochen habe. Aber: "Er wollte es nicht, weil er meinte, dass dies seine Vorbereitung auf der Outlap stören würde. Daher sind wir beide alleine rausgefahren."


12:51 Uhr

Alonso: "... dann landen wir auf dem Podium"

Wir bleiben noch bei Alpine. Denn so weit vorne wie heute stand Fernando Alonso in seiner Comeback-Saison noch nie: P8 (auch dank der Bestrafung von Lando Norris). "Wenn es mit den Unfällen so weitergeht, dann werden wir noch auf dem Podium landen, weil nicht viele Autos das Rennen beenden werden", scherzte er gestern.

Alonso geht davon aus, dass es heute ein wenig "langweiliger" zugehen werde als gestern im Qualifying. Aber: "Du musst sicherstellen, dass du genügend Pace hast, sonst verlierst du sehr schnell viele Plätze." Er weiß, dass einige stärkere Fahrer hinter ihm stehen, etwa Valtteri Bottas im Mercedes. "Wir werden versuchen, ein paar Punkte zu holen, aber das wird ein langes Rennen."


13:04 Uhr

Schumacher: Nicht das Maximum herausgeholt

Auch Mick Schumacher startet heute von seinem bislang besten Startplatz, er konnte sich (auch dank der Crashs in Q1 gestern) auf Platz 17 einreihen. Auf den schlechteren Williams (Latifi) hatte er allerdings eine Sekunde Rückstand. "Wir haben gesehen, dass wir einen recht ordentlichen Rückstand auf Williams haben, leider. Das haben wir aber erwartet."

Positiv sei hingegen, dass er ohne Zwischenfall durch die Session gekommen ist. Allerdings habe auch er nicht das Maximum herausholen können. In Kurve 4 unterlief ihm ein Fehler.


13:11 Uhr

Schumacher: Wie beeinflusst das Wetter die Strategie?

Was darf sich der Haas-Rookie heute im Rennen ausrechnen? "Wenn man sich das Wetter ansieht, dann wird es ein wenig windiger werden", merkte er bereits gestern an. "Windige Bedingungen machen es immer interessant, speziell auf dieser Strecke."

Tatsächlich ist es heute windiger, außerdem sind die Temperaturen zurückgegangen. Wie wird sich das auf die Strategie auswirken? "Die Strategie bleibt ähnlich wie die, die wir die ganze Zeit schon in Gedanken haben", erklärt er heute vor dem Rennen.

"Das wird auch übers ganze Feld ziemlich konstant bleiben, glaube ich, denn es gibt im Moment nichts, was schneller ist. Das einzige Mal, wo es wirklich interessant wird, ist, wenn Safety-Cars, rote Flaggen und so rauskommen. Dann wird sich einiges tun und einiges ändern. Von daher schauen wir mal und sind gespannt."


13:20 Uhr

Verstappen: Reifen vor dem Start gewechselt

Wir haben soeben in die FIA-Dokumente vor dem Start reingeschaut und gesehen, dass am Auto mit der Nummer 33 alle vier Reifen gewechselt wurden nach Q2. Dass einzelne Reifen ausgewechselt werden vor dem Start, etwa wenn einer einen Bremsplatten aufweist, das ist keine Seltenheit. Ungewöhnlich ist schon eher, dass alle vier Reifen gewechselt wurden unter der Aufsicht der FIA.

Diese Erlaubnis wurde erteilt, weil Verstappen nach Q2 zur FIA-Waage gebeten wurde und dort gerade Malerarbeiten im Gange waren. Konkret haben Arbeiter ein Formel-1-Logo auf den Asphalt gepinselt, und Verstappen ist dort drübergefahren. Die Farbe kam auf die heißen Reifen und hätte für den Start einen Gripnachteil bedeutet. Daher darf Verstappen auf einen anderen gebrauchten Reifensatz umstecken.


13:26 Uhr

Überblick: So kannst Du den Grand Prix verfolgen!

In rund einer halben Stunde startet der sechste Grand Prix des Jahres. Wie kannst Du das Rennen live mitverfolgen? Hier die wichtigsten Links:

- Das Rennen LIVE in unserem Session-Ticker erleben!

- Der TV-Guide fürs Baku-Wochenende!

- Die Startaufstellung zum Grand Prix!

- Die Wetterprognose für Sonntag!


13:55 Uhr

[ANZEIGE:] Jetzt das Rennen auf Sky verfolgen!

Gleich geht es los mit dem Grand Prix von Aserbaidschan! Wenn Du jetzt kurzentschlossen Lust hast, es live zu sehen, hol Dir ein Sky Ticket für unkompliziertes Livestreaming ohne Receiver!

- Alle Infos zum Sky-Deal!


13:59 Uhr

Marko: Max "muss die erste Runde überleben"

Helmut Marko hat im 'ORF' kurz vor Rennstart zur Ausgangslage von Red Bull und Max Verstappen noch einmal Stellung genommen: "Er muss die erste Runde nur überleben. Überholmöglichkeiten sind hier groß. Wir sind im Rennen schnell. Bei Ferrari haben wir unsere Zweifel, ob der Reifenverschleiß da mitmachen wird. Überlegen und dann schauen, wie das Rennen verläuft."

Sollte es zu strategischen Überlegungen kommen, dann sei es ein Vorteil, dass Sergio Perez ebenso auf P6 sehr weit vorne steht. "Aber warten wir mal ab, wie die erste Runde ausgeht."

Die Chancen von Pierre Gasly von Platz vier aus schätzt er ebenso gut ein: "Wenn der Ferrari zurückfällt, dann wäre das ein Podium. Das wäre natürlich eine Sensation."


14:04 Uhr

Wolff: Einstoppstrategie "ist der Plan"

"Schnell fahren", das sei die Devise für Lewis Hamilton heute, meint Toto Wolff im 'ORF'. "Wir haben ein gutes Rennauto gehabt am Freitag, das ist aber noch keine Garantie für heute. Den harten Reifen haben wir überhaupt noch nicht drauf gehabt. Das einzige, was wir wissen, ist, dass wir guten Topspeed auf den Geraden haben. Aber alles andere werden wir herausfinden."

Einstopp sei aktuell "der Plan". Aber: "Wenn es ein komisches Safety-Car am Ende gibt, kann es sich noch ändern, aber das ist mit großer Sicherheit der Plan."


14:12 Uhr

Runde 3: Hamilton übernimmt Führung

Lange hat es nicht gedauert, bis Lewis Hamilton sich die Führung gekrallt hat. Charles Leclerc hatte auf der Geraden keine Chance. Auch ohne DRS ist der Mercedes mit Geschwindigkeitsüberschuss vorbeigefahren. Bald könnte der Ferrari auch noch einen Platz an Max Verstappen verlieren.


14:16 Uhr

Runde 5: Erster Ausfall bei Alpine

"Ich verliere Power", funkte Esteban Ocon eben hektisch. Wenig später muss er seinen Alpine schon in der Garage abstellen. Feierabend!


14:21 Uhr

Runde 7: Leclerc fällt weiter zurück

Das war's mit den Siegträumen der Roten. Charles Leclerc war eine leichte Beute für die Toppiloten. Nach Hamilton hat ihn nun auch Verstappen und Perez überholt. In Runde 10 biegt der Monegasse nun bereits an die Box ab!


14:26 Uhr

Runde 12: Hamilton an der Box

4,6 Sekunden steht Lewis Hamilton an der Mercedes-Box, das war kein guter Stopp. Jetzt hat Max Verstappen die Chance, die Führung zu übernehmen.

- Die Action LIVE in unserem Session-Ticker verfolgen!

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