GP Spanien

Barcelona-Freitag in der Analyse: Hat Aston Martin bei Red Bull geklaut?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hat Aston Martin illegal kopiert? +++ Alonso teilt gegen Miami-Stewards aus +++ Ferrari-Tagesbestzeit vor Mercedes-Piloten +++

18:24 Uhr

Horner: FIA kam auf Red Bull zu

Spannende Aussagen vom Red-Bull-Teamchef auch noch einmal zum Thema Aston Martin und dem "grünen Red Bull". Er verrät bei 'Sky', dass die FIA in der vergangenen Woche auf Red Bull zugekommen sei.

Der Weltverband habe erklärt, dass es ein Auto gebe, dass dem RB18 ganz ähnlich sei. Deswegen hätten bei Red Bull natürlich die "Alarmglocken" geklingelt. Im Zentrum der Sache stehen die personellen Wechsel von Red Bull zu Aston Martin.

Horner betont, dass es natürlich nicht verboten sei, das Wissen im Kopf mit zu einem anderen Team zu bringen. Gleichzeitig sei es aber natürlich nicht erlaubt, Daten oder ähnliche Dinge mitzunehmen.

"Es wäre eine Straftat", stellt der Red-Bull-Teamchef klar und erklärt zugleich, dass Red Bull eine "interne Untersuchung" eingeleitet habe. Die Sache ist also noch lange nicht vorbei ...

13:34 Uhr

Grüner Red Bull

Früher wurde immer über den "rosa Mercedes" gewitzelt - heute über den "grünen Red Bull". Wobei "gewitzelt" vielleicht das falsche Wort ist, denn man hört, dass im Paddock viele gar nicht glücklich über die große Ähnlichkeit zwischen AMR22 und RB18 sind.

Hintergrund: In den vergangenen Monaten wechselten mehrere Mitarbeiter von Red Bull in Richtung Aston Martin - allen voran Dan Fallows. Deswegen wird nun darüber spekuliert, ob die B-Version des AMR22 deswegen so starke Red-Bull-Einflüsse aufweist ...


13:22 Uhr

Mit diesen Updates will Mercedes aufholen

Alle reden über die neuen Updates von Mercedes in Barcelona. Doch auch in Miami hatten die Silberpfeile zuletzt schon neue Teile dabei. Wir werfen in diesem Video einen Blick auf die Technik-Upgrades, die Mercedes beim Miami-GP eingeführt hat.


Mit diesen Updates will Mercedes aufholen

Wir werfen einen Blick auf die neuesten Technik-Upgrades, die Mercedes beim Grand Prix in Miami eingeführt hat. Weitere Formel-1-Videos


12:45 Uhr

ANZEIGE: Das komplette Barcelona-Wochenende live auf Sky!

Die W-Serie kannst Du an an diesem Wochenende übrigens auch live auf Sky sehen. Dazu gibt es Formel 2, Formel 3 und natürlich alle Session der Königsklasse. Ein volles Programm also für alle Motorsportfans.

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12:39 Uhr

Alles Gute!

Glückwünsche gehen raus an Jamie Chadwick. Die Williams-Entwicklungsfahrerin feiert heute ihren 24. Geburtstag - und hat sich in der W-Serie, die an diesem Wochenende ebenfalls in Barcelona fährt, vorhin schon einmal mit einer Bestzeit im Training beschenkt.

Allerdings scheint die Frauenserie für sie aktuell eher eine Sackgasse als ein Sprungbrett zu sein ...


12:34 Uhr

Mercedes-Updates

Die Silberpfeile haben an diesem Wochenende unter anderem einen neuen Unterboden dabei. Das wissen wir ja bereits seit gestern. Hier gibt es noch einmal einen Direktvergleich zwischen der alten und neuen Spezifikation:


12:30 Uhr

Feierabend!

Das war es dann auch mit der PK. In 90 Minuten geht es auf der Strecke endlich los mit FT1. Zur Erinnerung: Gleich drei Freitagsfahrer werden wir dann auf der Piste sehen. Jüri Vips bei Red Bull, Nyck de Vries bei Williams und Robert Kubica bei Alfa Romeo.

Eine Übersicht über alle Freitagsfahrer in diesem Jahr findet ihr hier!


12:22 Uhr

Russell: So schnell geht es nicht

Es geht noch einmal um die Mercedes-Updates an diesem Wochenende. Russell erklärt, dass man nicht erwarten könne, mit diesen sofort ganz vorne mitzufahren. "Rom wurde nicht an einem Tag erbaut", bremst er die Erwartungen.

Man müsse die Probleme des aktuellen Konzepts erst einmal erkennen und verstehen und dann versuchen, diese mit Upgrades zu beheben. Das sei aber nicht so leicht, weil man abseits der Rennen kaum Zeit auf der Rennstrecke habe.

Vielmehr gehe es an diesem Wochenende darum, die Richtung zu bestätigen, in die man aktuell gehe. Er rechnet aber nicht damit, am Sonntag direkt siegfähig zu sein.


12:15 Uhr

Hamilton: Am Funk ist es immer hitzig

Der Brite geriet in Miami am Funk etwas mit seinem Team aneinander. Er erklärt, dass sich so etwas immer schlimmer anhöre, als es in Wirklichkeit sei. Denn im Cockpit würden die Emotionen einfach hochkochen.

Diese hitzigen Diskussionen seien eben ein Zeichen dafür, dass alle mit "Leidenschaft" bei der Sache seien. Das heiße aber sicher nicht, dass es ein Problem zwischen ihm und dem Team gebe.

Außerhalb des Cockpits diskutiere man deutlich ruhiger miteinander.


12:11 Uhr

Russell: Dann bringen auch die Updates nichts ...

Der Mercedes-Pilot spricht über die Upgrades an diesem Wochenende. Er erklärt, dass man alles immer relativ sehen müsse. Wenn zum Beispiel Mercedes eine halbe Sekunden finden sollte, Ferrari aber auch, dann sei man in der gleichen Position wie vorher.

Man fahre eben nicht gegen die Stoppuhr sondern gegen andere Teams. Die Statistik, dass er bislang alle Rennen 2022 in den Top 5 beendet hat, ist für ihn übrigens "bedeutungslos". Am Ende zähle nur, wer ganz vorne stehe.

Und das ist aktuell nicht Mercedes.


12:07 Uhr

Sainz bekräftigt: Will gewinnen!

Der Spanier betont noch einmal, was wir ja gestern schon von ihm gehört haben: Er möchte sein Heimrennen am Sonntag gewinnen. Zwar würde er sich bereits freuen, vor seinen Fans auf dem Podium zu stehen.

Aber das große Ziel sei natürlich der Sieg. Ich persönlich habe ja die Befürchtung, dass er sich selbst damit zu viel Druck macht. Aber warten wir mal ab, vielleicht braucht er das ja auch.


11:57 Uhr

F1 goes New York?

Austin, Miami, Las Vegas - und New York? Greg Maffei von Liberty Media hat enthüllt, dass der kürzlich gewählte Bürgermeister von New York City, Eric Adams, Interesse an einem Formel-1-Grand-Prix bekundet hat.

Kommt bald also ein viertes US-Rennen? Alle Hintergründe gibt es hier!


11:52 Uhr

Haas: Auch ohne Update eine Chance?

Passend dazu wurde Magnussen in der PK eben gefragt, ob man auch ohne Update und nur durch ein besseres Set-up Zeit finden könne. Magnussen erklärt, dass das sicher der Fall sei, weil die Autos noch immer sehr neu seien.

So habe Haas das Set-up ganz zu Beginn des Jahres verändern müssen, um das Bouncing zu reduzieren. Jetzt bewege man sich Stück für Stück wieder in Richtung eines "optimalen" Set-ups zurück.

Außerdem erinnert er daran, dass man ein großes Updatepaket auch erst einmal zum Funktionieren bringen müsse. Das wird an diesem Wochenende die Aufgabe für Aston Martin und Co. sein.


11:47 Uhr

Nur Haas ohne Updates

Die offizielle Liste der Updates wurde eben veröffentlicht. Und die ist extrem lang - wenig überraschend. Tatsächlich hat nur Haas gar nichts dabei, bei allen anderen neun Teams wurde mindestens an einem Bereich des Autos gearbeitet.

Die meisten neuen Teile hat auf dem Papier McLaren dabei. Satte zehn(!) Änderungen hat das Team bei der FIA gemeldet. Bei Aston Martin sind es immerhin acht, ebenso wie bei Alfa Romeo.

Die wenigsten Neuerungen - neben Haas natürlich - haben AlphaTauri und Red Bull dabei. Dort wurden nur der Heckflügel respektive Frontflügel und Unterboden überarbeitet.


11:34 Uhr

Vettel mit Statement gegen den Klimawandel

Bei Vettel geht es nicht nur um sportliche Themen sondern auch um seinem Auftritt in der 'BBC'-Fernsehsendung 'Question Time', vergleichbar etwa mit dem deutschen ARD-Format "Hart aber fair".

In der PK betont er auf Nachfrage noch einmal, dass der Klimawandel ein Thema sei, dass uns alle angehe. Man habe heutzutage nicht mehr den "Luxus", das Thema einfach ignorieren zu können.

Das gelte übrigens auch für die Formel 1. Denn sonst müsse diese in ein paar Jahren auf dem Mond fahren. Das sei aber nicht erstrebenswert, denn: "Da gibt es nicht so viel Abtrieb", grinst Vettel.

Seinen Humor hat er also nicht verloren, auch wenn man merkt, dass ihm das Thema wirklich am Herzen liegt. Das war es dann auch mit Teil 2 der PK.


11:26 Uhr

Verstappen: Den Preis muss man eben zahlen

Noch einmal geht es um mögliche Langzeitschäden durch die aktuellen Autos. "Dann muss er mehr trainieren", grinst Gasly in Richtung Sainz. Auch Verstappen kann die Kritik nicht ganz nachvollziehen.

Man könne das Auto ja einfach anders abstimmen. Dann sei das Bouncing weg - aber man sei eben auch langsamer, zuckt er die Schultern. Da müsse man sich eben entscheiden.

Und generell könne man sich als Formel-1-Fahrer auch nicht beschweren. In anderen Sportarten würden Sportler körperlich einen deutlich höheren Preis zahlen, so der Weltmeister.


11:22 Uhr

Latifi: Über Gerüchte "gelacht"

Wir haben ja darüber berichtet, dass ein kanadischer Kollege vor einigen Tagen etwas verfrüht das Aus von Latifi bei Williams verkündet hat. Er habe "ein bisschen gelacht", als er es gelesen habe, verrät Latifi selbst.

"Ich bin noch immer hier", grinst er. Aber solche Gerüchten gehörten eben zum Sport dazu, weiß der Kanadier. Mal schauen, ob Latifi auch 2023 noch immer im Williams sitzt ...