Die reichweitenstärksten Elektroautos bis 50.000 Euro
Die reichweitenstärksten Elektroautos sind auch die teuersten - Aber auch wer kein Vermögen ausgibt, bekommt noch anständige Reichweiten
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Die zehn reichweitenstärksten Elektroautos bieten inzwischen allesamt 700 km nach WLTP, doch die allermeisten davon sind für Sabine und Otto Normalverdiener unerschwinglich. Deshalb haben wir für Sie die reichweitenstärksten Modelle bis 50.000 Euro herausgesucht. Dabei haben wir auch Herstellerrabatte berücksichtigt; entsprechende Modelle sind mit einem Stern hinter dem Preis gekennzeichnet.

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Elektroautos mit größter Reichweite unter 50.000 Euro Zoom
Am meisten Reichweite in dieser Preisklasse bieten zwei Tesla-Modelle: Das Model 3, das mit 702 km am weitaus weitesten kommt, kostet in der Version Long Range RWD weniger als 45.000 Euro, das entsprechende Model Y, das nach dem Facelift nun 622 km schafft, liegt mit 49.990 Euro ebenfalls noch unter unserer Grenze. Mit dem Hyundai Ioniq 6 folgt dann wieder eine Elektrolimousine, die trotz des alten 77-kWh-Akkus mit 614 km angegeben ist.
Modell: Tesla Model 3
Modellvariante: Long Range RWD
Reichweite: 702 km
Preis: 44.990 Euro
Modell: Tesla Model Y
Modellvariante: Long Range RWD (Facelift)
Reichweite: 622 km
Preis: 49.990 Euro
Modell: Hyundai Ioniq 6
Modellvariante: RWD 168 kW 18"
Reichweite: 614 km
Preis: 48.900 Euro
Modell: Kia EV3
Modellvariante: 82 kWh Air
Reichweite: 605 km
Preis: 41.390 Euro
Modell: Ford Explorer
Modellvariante: 210 kW 77 kWh
Reichweite: 602 km
Preis: 48.510 Euro *
Modell: VW ID.3
Modellvariante: GTX Performance 79 kWh
Reichweite: 602 km
Preis: 45.155 Euro *
Modell: Renault Scenic
Modellvariante: Techno 220 Long Range
Reichweite: 598 km
Preis: 48.900 Euro
Modell: Kia EV6
Modellvariante: RWD 168 kW 84 kWh 19"
Reichweite: 582 km
Preis: 49.990 Euro
Modell: Skoda Elroq
Modellvariante: 85 (77 kWh)
Reichweite: 580 km
Preis: 43.900 Euro
Modell: Skoda Enyaq
Modellvariante: 85 (77 kWh)
Reichweite: 578 km
Preis: 48.900 Euro
Modell: Xpeng P7
Modellvariante: RWD Long Range
Reichweite: 576 km
Preis: 49.600 Euro
Das günstigste Modell in unserer Liste ist der Kia EV3, der es mit stattlichen 602 km auf Platz vier schafft. Drei Kilometer weniger Reichweite bieten die beiden Modelle auf dem geteilten Platz 5, der Ford Explorer mit 77-kWh-Batterie und der VW ID.3 GTX Performance mit dem neuen 79-kWh-Akku.
Wegen etwas weniger Reichweite nicht mehr in die Liste schafften es der BYD Seal Design 83 kWh (570 km, 46.990 Euro), der Xpeng G6 RWD Long Range (ebenfalls 570 km, 47.600 Euro), VW ID.5 Pro 77 kWh (567 km, mit Rabatt 47.700 Euro), der entsprechende VW ID.4 Pro 77 kWh (558 km, mit Rabatt 45.065 Euro), der Cupra Born 170 kW mit 77-kWh-Akku (556 km, 47.250 Euro), der Mercedes EQA 250+ (561 km, mit Rabatt 45.933 Euro) und der Polestar 2 Long Range Single Motor (554 km 48.550 Euro).
Weitere reichweitenstarke Modelle liegen knapp über unserer Preisgrenze und sind deshalb nicht enthalten. Das betrifft den VW ID.7 (selbst mit Rabatt erst ab 50.425 Euro), den Ford Capri 210 kW 77 kWh (Aktionspreis derzeit 50.911 Euro, 627 km), das Skoda Enyaq Coupé 85 77 kWh (51.150 Euro, 587 km), den Hyundai Ioniq 5 mit 84 kWh (51.650 Euro, 570 km), den Opel Grandland 82 kWh (51.950 Euro, 582 km) und den Peugeot E-3008 Long Range (52.750 Euro).
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Unter dem Strich
Die reichweitenstärksten Elektroautos auf dem Markt sind naturgemäß auch die teuersten; schließlich will eine große Batterie auch bezahlt werden. Aber auch bei einer Preisobergrenze von 50.000 Euro finden sich noch genug Modelle. Besonders interessant finden wir die vergleichsweise günstigen Modelle Kia EV3 mit 605 km Reichweite und Skoda Elroq mit einem WLTP-Wert von 580 Kilometern. Interessant finden wir auch das besonders schnell ladende 800-Volt-Modell Kia EV6, der ebenfalls unter 50.000 Euro bleibt.
Haben wir ein Modell übersehen? Das wäre ärgerlich, aber gut möglich - wir haben keine Datenbank, sondern müssen händisch die Preislisten und Konfiguratoren durchgucken. Wenn Sie also einen Fehler finden, behalten Sie ihn nicht, sondern sagen uns bitte Bescheid. Eine kurze E-Mail an den Autor stefan.leichsenrin@insideevs.de genügt ... Wir sind dankbar.


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