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24 Stunden von Le Mans 2016
Le Mans 2016: Der Mittwoch in der Chronologie
Die 24 Stunden von Le Mans im Live-Ticker: +++ Porsche #2 setzt sich gegen #1 durch +++ Viele Ausritte und Zwischenfälle +++ Ford-Show beim Comeback +++
Fahrzeuge stellen sich auf
Hier haben es aber alle eilig: Ein Zug von mindestens einem Dutzend Fahrzeugen hat sich am Boxenausgang aufgestellt. Gleich wird auf grün geschaltet. Die Strecke ist absolut trocken, traumhafte Bedingungen, eine wunderbare Idylle mit den Lichtern!
Hat Ferrari schon alles aufgedeckt?
In der GTE-Pro-Klasse ist der Wettbewerb wegen des sogenannten "Sandbaggings" - also des Verschleierns der realistischen Performance - völlig undurchschaubar. Im Freien Training waren zwei Ferraris deutlich vor Ford. "Bei uns lief alles gut", berichtet Ford-Neuzugang Dirk Müller. "Wir haben wie schon beim Vortest mit den vier Autos verschiedene Setupvarianten probiert." Ob jetzt endlich die Karten aufgedeckt werden? "Da muss man am allermeisten mal bei Ferrari nachfragen. Bei denen steckt ganz bestimmt noch am meisten drin, was sie bisher nicht einmal ansatzweise gezeigt haben."
Weitere Informationen zum Audi #8
Das harte Räubern über die Randsteine von Lucas di Grassi hat dazu geführt, dass die MGU-K an der Vorderachse versagt hat. Ohne Hybrid-Boost ist nicht mehr viel zu holen. Um nicht noch mehr kaputt zu machen, hat der Brasilianer das Fahrzeug vorsichtig an die Box zurück geschleppt. Unseren Informationen zufolge soll der R18 um etwa 23 Uhr einsatzbereit sein.
© Audi
Strecke vollkommen trocken
Kurz vor dem Start zum ersten Qualifying präsentiert sich die Strecke in perfektem Zustand. Das Qualifying kann bereits sehr entscheidend werden. Warum, lest ihr unserem Wetterbericht.
Endstand Road to Le Mans
Das Freie Training der Road to Le Mans ist durch. Martin Brundle landet am Ende mit seinem Teamkollegen Christian England auf der fünften Position. Die besten drei der beiden Klassen:
LMP3:
1. DC Racing-Ligier #85 (Thomas Laurent/Alexandre Cougnaud) 4:05.758 Minuten
2. Graff-Ligier #61 (James Winslow/Dean Koutsoumidis) 4:09.886
3. Lawrence Tomlinson-Ligier #32 (Lawrence Tomlinson/Chrlie Robertson) 4:10.230
GT3:
1. AF Corse-Ferrari #57 (Aleksej Basow/Wiktor Schaitar) 4:15.418 Minuten
2. Duqueine-Ferrari #17 (Christophe Hamon/Lonni Martins) 4:16.014
3. Mentos-Porsche #88 (Egidio Perfetti/Klaus Bachler) 4:17.763
Interview mit Pierre Kaffer
Die Road to Le Mans Sitzung wurde gerade von einem Regenschauer heimgesucht. Die Strecke ist seitdem jedoch wieder abgetrocknet. Das Training läuft bislang ohne Damen ab, wir werden nachher den Endstand durchgeben.
Währenddessen haben wir noch etwas Lesestoff: Wie Pierre Kaffer das Feuer erlebte.
Zwischenprogramm
Zwischen dem Freien Training und dem ersten Qualifying fährt nun die "Road to Le Mans" ihr Freies Training. Die LMP3- und GT3-Boliden bereiten junge Fahrer auf eine Teilnahme beim Hauptevent vor. Wie sich die Zeit währenddessenzu Hause vertreiben lässt? Zum Beispiel mit den Filmen Truth in 24 und Truth in 24 II zu den legendären Audi-Siegen 2008 und 2013!
Doppelführung für Porsche zum Auftakt
Ein kurzer Blick auf das Klassement des Freien Trainings in Le Mans 2016:
LMP1:
01. Porsche #2 - 3:22.011 Minuten
02. Porsche #1 + 0,539 Sekunden
03. Audi #8 + 0,974
04. Toyota #6 + 1,147
05. Toyota #5 + 2,020
06. Audi #7 + 3,515
07. Rebellion #12 + 6,025
08. Rebellion #13 + 6,280
09. ByKolles #4 + 11,211
LMP2:
01. Oreca #47 - 3:39.133
GTE-Pro:
01. Ferrari #51 - 3:53.833
GTE-Am:
01. Ferrari #61 - 3:57.543
Und noch einmal Rot: Das war es wohl mit der Session
Ines Taittinger ist mit dem Pegasus-Morgan in Indianapolis abgeflogen. Sie steckt senkrecht vor den Reifenstapeln, aber der jungen Französin ist nichts passiert. Es gab offenbar einen Zusammenstoß mit dem Toyota #6 von Stephane Sarrazin, der mit erheblichem Schaden an der Front zurückkommt. Die Session wird nicht neu gestartet, somit ist das Training vorzeitig beendet.
Der Polemann von 2015 greift an!
Neel Jani mit neuer Bestmarke: 3:22.011 Minuten. Das hat der Schweizer eine halbe Sekunde Vorsprung auf seinen Markenkollegen Brendon Hartley, dessen Auto gerade Timo Bernhard bewegt. Hier nochmal die Polerunde von Neel Jani aus dem vergangenen Jahr zum genießen als Video und in einer spannenden Schilderung von Jani.
Ein Ford in den Barrieren
Billy Johnsoon hat den Ford GT #66 in Indianapolis in die Reifenstapel gesetzt. An dieser Stelle wird doppelt Gelb geschwenkt. Damit lassen sich jetzt gerade keine Bestzeiten fahren. Jetzt ist der Ford wieder frei und rollt vorsichtig zurück. Gelb aufgehoben.
Drei LMP1-Werksautos in der Garage
Am Porsche #1 wird derzeit in der Garage gearbeitet, auch beide Audis sind noch in Behandlung der Mechaniker. Das Auto von R18 #8 werden wir in dieser Session kaum noch sehen, denn dort wuseln zahlreiche Techniker herum. In einer guten Viertelstunde gehen alle aber erst einmal zum Essen...
Grün: RGR-Ligier ist geborgen
Das Auto von Bruno Senna ist aus dem Kiesbett geborgen. Nun kann es weitergehen: Grün für noch einmal 24 Minuten in diesem Freien Training. Kommen nochmal schnelle Runden, um sich für das Qualifying einzuschießen? Erst einmal steht ein Hindernis unter dem Dunlop-Bogen. Es ist Erik Maris, der sich mit dem Ligier-Judd von Lombard gedreht hat.
Audi erneut mit einem Dämpferschaden?
Der Audi #8 steht in der Garage. Es wird intensiv an der Front gearbeitet. Genauso sah es beim Testtag aus, als am Schwesterauto in langwieriger Arbeit ein Dämpfer getauscht werden musste. Von Audi heißt es, dass Lucas di Grassi "in der ersten Schikane in Probleme" geraten sei.
ROT: Abflug von Bruno Senna
Bruno Senna ist mit dem LMP2-Auto von RGR abgeflogen. Bilder gibt es bislang keine, aber es war in der extrem schnellen Rechtskurve vor Indianapolis. Das Auto muss dort aus der Schusslinie geholt werden. Daher die Unterbrechung nur 34 Minuten vor dem Ende.
Audi #8 extrem langsam auf der Geraden
Nach seiner starken Rundenzeit steckt Lucas di Grassi nun in Problemen. Der Audi R18 mit der Startnummer 8 rollt extrem langsam über die Hunaudieres-Gerade - sieht nach einem Schaden an der Front aus, vielleicht ein Platttfuß. Unterdessen schafft Neel Jani eine Porsche-Doppelführung: Platz zwei in 3:22.976 Minuten. "Wir liegen alle gleichauf", meint Mark Webber, "hier dominiert keiner!"