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Liveticker 24h Le Mans 2022
24h Le Mans 2022: Der Donnerstag in der Chronologie
Zweiter Trainingstag der 24h Le Mans 2022 +++ Toyota holt Pole knapp vor Alpine +++ Schwere LMP2-Unfälle im 3. Training +++ Cimadomo vom Rennen ausgeschlossen +++
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Langstrecken-ABC: Alle gängigen Abkürzungen erklärt
Gute Nacht!
Das war unsere Coverage vom Donnerstag. Morgen wird es vom Main Event keine Action auf der Strecke geben, doch es gibt natürlich wieder die Pressekonferenz des ACO mit einem Blick auf die nähere Zukunft. Und die sieht bekanntlich golden aus. Es lohnt sich also, auch morgen reinzuschauen, und dann natürlich auf jeden Fall am Samstag. Um 10:30 Uhr steht dann noch einmal das Warm-up auf dem Programm, Start zum Rennen ist dann um 16 Uhr. Bis dann!
Ergebnis Top 3
Hypercar
1. Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) - 3:28.322
2. Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa) - 3:28.684
3. Glickenhaus #708 (Pla/Dumas/Derani) - 3:30.141
LMP2
1. United-Autosports-Oreca #23 (Lynn/Jarvis/Pierson) - 3:32.226
2. Panis-Oreca #65 (Canal/Jamin/van Uitert) - 3:32.422
3. Jota-Oreca #28 (Rasmussen/Jones/Aberdein) - 3:32.588
LMGTE Pro
1. Corvette #63 (Garcia/Taylor/Catsburg) - 3:52.710
2. Corvette #64 (Milner/Tandy/Sims) - 3:52.731
2. Porsche #91 (Bruni/Lietz/Makowiecki) - 3:53.123
LMGTE Am
1. Proton-Porsche #77 (Ried/Priaulx/Tincknell) - 3:55.067
2. Proton-Porsche #88 (Poordad/Lindsey/Heylen) - 3:55.383
3. AF-Corse-Ferrari #61 (Prette/Grunewald/Abril) - 3:55.323
Last-Minute-Verbesserung von Glickenhaus
Pipo Derani lässt den Glickenhaus #708 (Pla/Dumas/Derani) nochmal fliegen und fährt die drittbeste Zeit in 3:30.141 Minuten. Das wird die letzte Verbesserung dieses Trainingstags gewesen sein, denn in der Daytona-Schikane hat sich Tristan Vautier im ARC-Bratislava-Oreca #44 (Konopka/Viscaal/Vautier) gedreht und musste anschließend ein bisschen rangieren - Gelbe Flagge. Das also war das letzte offizielle Training, wobei wir offiziell ja noch das Warm-up haben.
Nochmal Grün
Der Abschlepper fährt mal eben gepflegt gegen die Fahrtrichtung und macht so die Strecke frei. Wir können uns vorstellen, dass die FIA das gar nicht gern sieht. Immerhin ist die Strecke damit nochmal komplett grün.
Nicht der beste Parkplatz
Der AF-Corse-Ferrari #61 (Prette/Grunewald/Abril) steht auf der Start-/Zielgeraden. Eine Slow Zone wird eingerichtet, damit wird sich nichts mehr tun im Tableau.
Neue Bestzeit in der GTE Am
Auch auf der Strecke tut sich nochmal etwas: Seb Priaulx, Sohn von Andy, hat den Proton-Porsche #77 (Ried/Priaulx/Tincknell) in der GTE Am in 3:55.067 Minuten an die Spitze gebracht. Es lag in dieser Sitzung lange Zeit eine Reihe von Porsches an der Spitze. Mittlerweile haben sich jedoch drei Ferraris auf die Plätze drei bis fünf geschoben.
Cimadomo wird vom Rennen ausgeschlossen
Harte Maßnahme der Rennleitung: Philippe Cimadomo wird von den 24 Stunen von Le Mans ausgeschlossen. Die Sportkommissare ziehen dabei mehrere Vorfälle in Betracht, unter anderem natürlich dien schweren Unfall. TDS Racing steht jetzt vor der Wahl, das Rennen zu Zweit zu fahren, oder sich zurückzuziehen. Der TDS-Oreca #13 (Cimadomo/Beche/van der Helm) ist Kernschrott, es müsste ein neues Chassis aufgebaut werden. Das Team dürfte derzeit bei der Arbeit sein.
Graff scheint es gut sein zu lassen
Nach einem Funktionscheck ist der Graff-Oreca #39 (Trouillet/Page/Droux) wieder an die Box gekommen. Das Schicksal will man wohl nicht weiter herausfordern.
Ansonsten gibt es momentan nicht viel zu vermelden - und das ist auch gut so. Denn im FP3 hatten wir doch ein bisschen zu viel Action. Die Hypercars fahren momentan, aber nur die Toyotas schütten hin und wieder eine Runde unter 3:30 Minuten aus.
Es läuft
Der Fahrbetrieb ist für das letzte Training doch ganz ordentlich. Auch von den Abwartern ist gerade nochmal einer losgefahren und auch die #39 geht gereinigt wieder an den Start. Momentan gibt es einzelne Bestzeiten, unter anderem hat Corvette in der GTE Pro wieder ein 1-2 hergestellt. Es heißt von unseren Kollegen vor Ort, dass die BoP in der GTE Pro noch einmal geändert werden wird.
Ouh, Droux!
Herrje, da ist der Graff-Oreca #39 (Trouillet/Page/Droux) gerade frisch reariert, da fährt David Droux auf der Outlap in den Kies! Er wurde geborgen und hat die Box wieder erreicht. Das war nicht gerade clever.
Überraschung: Graff fährt!
Gratulation an die raff-Mannschaft. Der Oreca #39 (Trouillet/Page/Droux) ist repariert und soeben aus der Box gefahren. Starke Leistung, das Auto noch heute wiederaufzubauen! Es handelt sich um das Unfallchassis. Da gilt es jetzt, so viele Runden wie möglich zu fahren.

© Motorsport Images
LMP2-Kollision
Und wieder kommen sich LMP2 in die Quere. Diesmal in der Ford-Schikane. Hier sind sich Alexandre Cougnaud im DKR-Oreca #3 (Hörr/Glorieux/Cougnaud) und Antonio Felix da Costa im Jota-Oreca #38 (Gonzalez/Felix Da Costa/Stevens) in die Quere geraten.
Mittlerweile füllt sich auch das Zeitentableau. Beide Glickenhaus haben mittlerweile Zeiten gesetzt, liegen aber wie Alpine rund drei Sekunden hinter den bärenstarken Toyota-Runden vom Anfang der Sitzung zurück. Mittlerweile haben wir nur noch acht Fahrzeuge ohne Zeit. Zwei davon erwarten wir wie gesagt gar nicht mehr heute, die anderen könnten die Session auch ganz sein lassen.
Pflichtrunden für Fassbender
Hollywood-Schauspieler Michael Fassbender steigt in den Proton-Porsche #93 (Fassbender/Campbell/Robichon) ein. Er ist der Letzte der drei Fahrer, die jetzt ihre Pflichtrunden absolvieren. Der Porsche hat bislang zehn Runden zurückgelegt. Gleiches gilt für den APR-Oreca #45 (Thomas/Allen/Binder). Fabio Scherer hat seinen Stint im Inter-Europol-Oreca #43 (Heinemeier Hansson/Scherer/Fittipaldi) gerade beendet und sollte damit sein Pflichtpensum abgespult haben.
Toyota kämpft wieder mit der Bremse
Das Problem mit der Gewichtsverteilung zieht sich bereits durch die ganze Karriere des Toyota GR010 Hybrid. Die Bremsprobleme, die sich bei den 6 Stunden von Spa 2021 mit dem massiven Verbremser von Kamui Kobayashi erstmals gezeigt haben, sind immer noch nicht aussortiert und werden es bei diesem Fahrzeug wohl auch nicht mehr. Schuld ist die Gewichtsreduktion der LMH-Boliden im Mai 2020. Toyota erwägt deshalb den Bau eines ganz neuen Hypercars schon für die kommende Saison.
Jose-Maria Lopez hat gerade eine intensive Diskussion mit der Box geführt. Man rät ihm, das Runterschalten etwas abzuändern, damit das Fahrzeug etwas besser bremst.
Stand nach 30 Minuten
Hypercar
1. Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) - 3:28.322
2. Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa) - 3:28.684
3. Alpine #36 (Negrao/Lapierre/Vaxiviere) - 3:31.681
LMP2
1. United-Autosports-Oreca #23 (Lynn/Jarvis/Pierson) - 3:32.226
2. Panis-Oreca #65 (Canal/Jamin/van Uitert) - 3:32.422
3. Jota-Oreca #28 (Rasmussen/Jones/Aberdein) - 3:32.588
LMGTE Pro
1. Corvette #63 (Garcia/Taylor/Catsburg) - 3:52.710
2. Porsche #91 (Bruni/Lietz/Makowiecki) - 3:54.443
3. Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor) - 3:54.447
LMGTE Am
1. Proton-Porsche #88 (Poordad/Lindsey/Heylen) - 3:55.383
2. Hardpoint-Porsche #99 (Haryanto/Picariello/Rump) - 3:55.510
3. Iron-Lynx-Ferrari #60 (Schiavoni/Balzan/Giammaria) - 3:55.728
Corvette schon wieder an der Spitze
Nick Catsburg hat die Corvette #63 (Garcia/Taylor/Catsburg) in 3:54.115 Minuten an die Spitze der GTE Pro gebracht. Da haben wir im Renntrimm schon 3:53er-Zeiten gesehen.
Die Session kommt nur langsam in Gang, 20 Autos sind noch gar nicht gefahren. Die im dritten Training verunfallten LMP2 erwarten wir in dieser Sitzung nicht. Es kann aber auch sein, dass andere Teams die Sitzung gar nicht mehr wahrnehmen, um ihr Auto nicht zu riskieren.


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